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Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt wegen Verdacht des versuchten Mordes.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:40 Uhr in der Ingolstädter Altstadt zwischen zwei Personengruppen zu einer Auseinandersetzung. Dabei wurde ein 18-jähriger Heranwachsender durch Stiche in den Rücken schwer verletzt. Er wurde noch am Tatort medizinisch erstversorgt und danach vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt übernahm noch am Tatmorgen die Ermittlungen vor Ort. Im Rahmen der Fahndungs-, Tatort- und Ermittlungsarbeit wurde ein dringend tatverdächtiger junger Mann aus Ingolstadt am Sonntagnachmittag in seiner Wohnung vorläufig festgenommen.
Der 17-jährige Auszubildende wurde am heutigen Montag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem zuständigen Haftrichter beim Ingolstädter Amtsgericht vorgeführt. „Gegen ihn wurde die Untersuchungshaft wegen Verdacht des versuchten Mordes angeordnet“, so der Polizeisprecher.
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Ein 20-jähriger Mann wurde von der Polizei vorläufig festgenommen, weil er einer Frau auf unsittliche Art und Weise gegenübergetreten war.
(ir) Eine 39-jährige Frau aus Ingolstadt ging am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr am Kempe-Weiher von Zuchering spazieren. Dort kam ihn ein 20-jähriger Mann entgegen. „Er fixierte seinen Blick auf die Geschädigte, während sich seine Hand im Genitalbereich außerhalb seiner Hose befand“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Die Ingolstädterin ging um den Weiher herum nach Hause, wobei ihr der junge Mann abermals entgegenkam, sie anstarrte und sein Geschlechtsteil aus der Hose holte.“ Die 39-Jährige flüchtete sich nach Hause, wo sie ihrem Freund von der Begegnung erzählte. Der stellte den Tatverdächtigen noch in der Nähe des Tatorts fest und rief umgehend die Polizei.
Der 20-jährige Mann wurde von Polizisten der Ingolstädter Dienststelle vorläufig festgenommen. Nachdem dort alle polizeilichen Maßnahmen getroffen worden waren, wurde der Tatverdächtige entlassen. „Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen exhibitionistischer Handlungen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Mitarbeiterin einer Tankstelle in Manching wurde überfallen. Die beiden Täter entkamen anschließend mit der Beute.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, lauerten zwei Männer der Kassiererin einer Tankstelle Am Keltenwall von Manching am heutigen Montagmorgen gegen 5:00 Uhr auf. Als die Frau das Geschäft öffnete, schubsten die Angreifer ihr Opfer im Verkaufsraum zu Boden. Dabei wurde die Frau leicht verletzt.
„Unter Vorhalt einer Pistole wurde die Angestellte im Anschluss gezwungen, den Tresor zu öffnen“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Mit Bargeld in Höhe einer vierstelligen Summe konnten die beiden Täter unerkannt, vermutlich in Richtung Ortsmitte, fliehen.“
Eine nach der Tat umgehend eingeleitete Fahndung, in die neben zahlreichen Streifenfahrzeugen auch Suchhunde und ein Hubschrauber eingebunden waren, führte bislang nicht zur Ergreifung der Täter.
Sie wurden folgendermaßen beschrieben:
Einer ist etwa 25 Jahre alt, schlank und zirka 175 Zentimeter groß. Er war mit einer schwarzen Jacke, einer schwarzer Jogginghose und blauen Schuhen mit weißen Streifen bekleidet. Zudem trug er eine schwarze Sturmhaube.
Der andere Täter ist ebenfalls etwa 25 Jahre alt, schlank und zirka 175 Zentimeter groß. Er war mit einer Sturmhaube in Camouflage, ein er schwarzen Jacke und einer schwarzen Jeans bekleidet.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die dazu Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Die Polizei ermittelt gegen Unbekannte wegen Körperverletzung.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 15-jähriger Jugendlicher aus Lenting am Freitagabend gegen 22:30 Uhr Opfer einer Körperverletzung und eines Diebstahls im Klenzepark. Der Teenager hielt sich zunächst bei einer Gruppe von rund zehn Personen an einer Mauer zwischen Torbogen und Turm Triva auf. In der Nähe befand sich eine rund 20-köpfige Gruppe von Buben und Mädchen im Alter von etwa 15 bis 17 Jahren.
Als sich der junge Lentinger etwas Abseits seiner Gruppe mit einem Mädchen unterhielt, kamen drei Burschen aus der größeren Gruppe hinzu und bespritzten ihn mit einer Wasserpistole. Bei dem darauffolgenden Streit schlugen die drei jungen Männer mit den Fäusten auf ihr Opfer ein. Der 15-Jährige konnte zunächst flüchten, wurde jedoch von seinen Verfolgern eingeholt und am Boden liegend getreten und geschlagen.
Nachdem sich noch weitere junge Männer aus der größeren Gruppe an den Schlägen beteiligten, erhöhte sich die Zahl der Täter auf rund zehn Personen. Erst als mehrere Passanten dem 15-Jährigen zu Hilfe eilten, ließen die Angreifer von ihm ab und flüchteten zu Fuß.
Die Täter waren männlich, zwischen 15 und 17 Jahre alt, mehrere trugen ein Cap und hatten Umhängetaschen dabei. Der Haupttäter trug ein weißes Cap und goldene Turnschuhe der Marke „Nike“. Der 15-Jährige erlitt durch die Schläge Prellungen und Schürfwunden im Gesicht um am Körper. Zudem wurde sein Smartphone im Wert von rund 500 Euro und seine Geldbörse gestohlen, Die hatte er bei dem Angriff verloren.
Hinweise zu der Tat nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Mehrere Fahrzeugführer mussten von den Polizisten beanstandet werden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, führten Streifenbesatzungen in der Nacht von Freitag auf Samstag im Ingolstädter Stadtgebiet verstärkt stationäre und mobile Verkehrskontrollen durch. Dabei achteten die Polizisten insbesondere auf die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführer, den ordnungsgemäßen Zustand der benutzten Fahrzeuge sowie die Bekämpfung einer der Hauptunfallursachen, Verstöße gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Ein besonderes Augenmerk galt auch der sogenannten Tuning- und Poserszene.
Bei den Kontrollen mussten mehrere Fahrzeugführer beanstandet werden: Fünf Verkehrsteilnehmer durften nicht weiterfahren, weil sie unter dem Einfluss von Alkohol standen. Den höchsten Wert erreichte dabei ein 25-jährigerMann, der auf seinem Motorroller in der Spitalstraße unterwegs war. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille.
Weil sie unzulässige Fahrzeugteile an ihren Autos verbaut hatten, wurden 13 Fahrzeugführer beanstandet. Die Betriebserlaubnis war aufgrund der Manipulation erloschen, was zu entsprechenden Anzeigen führte. Zwei Autofahrer waren ohne die notwendige Fahrerlaubnis unterwegs, bei ihnen wurden Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Im Bereich der Geschwindigkeitsübertretungen mussten 90 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden. Während sich 70 Fahrzeugführer im Bereich von Verwarnungen befanden, wurden 20 wegen erheblicher Überschreitungen zur Anzeige gebracht. Trauriger Spitzenreiter war hier ein Pkw-Lenker, der mit 118 km/h bei erlaubten 50 km/h auf er Manchinger Straße fuhr, ein weiterer fuhr mit 138 km/h bei erlaubten 60 km/h auf der B16a auf Höhe der Autobahn A9.