Ingolstadt
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Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurden am Sonntagnachmittag gegen 16:00 Uhr die Einsatzkräfte über starken Rauch informiert, der aus einer Halle im Gewerbegebiet Süd von Münchsmünster drang. Trotz des schnellen und beherzten Eingreifens der alarmierten Feuerwehren brannte die Halle, in der ein Vertrieb für Caravans und Zubehör untergebracht war, vollständig aus. Menschen wurden dabei nicht verletzt.
Neben dem Inventar des Betriebes wurden auch ein in der Halle abgestelltes Wohnmobil sowie ein Auto vollständig zerstört. Zwei Wohnanhänger, die sich in unmittelbarer Nähe des Brandortes befunden hatten, wurden durch die enorme Hitze stark beschädigt.
Der Gesamtschaden beträgt nach ersten Schätzungen der Polizei etwa 400.000 Euro. Spezialisten der Ingolstädter Kriminalpolizei führten auch am heutigen Montag weitere Ermittlungen zur Klärung der noch unklaren Brandursache durch.
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Ein Unbekannter forderte ein Mädchen auf, in seinen Wagen zu steigen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, sprach ein bislang unbekannter Täter am Sonntagvormittag im Bereich Grasinger Weg/Vogelweidestraße von Ingolstadt ein neunjähriges Mädchen an, das dort mit ihrem Hund spazieren war.
Der Mann ging auf die Schülerin zu und forderte sie auf, in seinen Wagen zu steigen, um es nach Hause zu bringen. Doch das kleine Mädchen verhielt sich richtig, lief weg und vertraute sich umgehend ihrer Mutter an.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Unbekannten verlief ohne Ergebnis. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
Kinder können von ihren Eltern auf solche oder ähnliche Situationen vorbereitet werden:
• Stärken Sie die Vertrauensbasis zu ihren Kindern, damit sie sich trauen von heiklen Ereignissen zu Hause zu berichten!
• Erinnern Sie Ihre Kinder immer wieder daran, dass sie ohne ihre ausdrückliche Erlaubnis nicht mit Fremden mitgehen oder in ein fremdes Auto steigen dürfen!
• Kinder müssen wissen, dass sie gegenüber Erwachsenen immer laut und deutlich „NEIN“ sagen können und das auch dürfen!
• Machen Sie ihren Kindern klar, dass sie nicht aus Höflichkeit mit Fremden sprechen müssen und auch keine Auskünfte zu geben brauchen!
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Die Ingolstädter Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Büroräume im Ingolstädter Südwesten und in zwei weiteren Fällen im Südosten von Ingolstadt eingebrochen. Es entstand jeweils ein Sachschaden zwischen 150 und 1.000 Euro. In zwei Fällen konnten die bislang unbekannten Täter jeweils unerkannt mit einer Beute eines höheren dreistelligen Bargeldbetrags flüchten. In einem Fall entstand kein Beuteschaden. Ein möglicher Tatzusammenhang wird aktuell noch geprüft.
Der erste Einbruch ereignete sich zwischen 18:00 Uhr und 6:30 Uhr in der Straße „Auf der Höhe“. Die Tatverdächtigen gelangten durch ein Fenster in die Büroräume und entwendeten Bargeld aus einer Geldkassette und einer Schreibtischschublade.
In der Rothenturmer Straße verschafften sich die bislang unbekannten Einbrecher, ebenfalls in der Zeit von 18:00 Uhr bis 6:30 Uhr über die rückwärtige Terrassentür Zutritt zum Büro. Der Möbeltresor wurde gewaltsam geöffnet und das darin enthaltene Bargeld gestohlen. Weiter wurde aus einer Schublade Münzgeld gestohlen.
In der Zeit von 22:00 Uhr bis 7:40 Uhr wurde ebenfalls in der Rothenturmer Straße durch ein rückwärtiges Fenster eingebrochen. Nach aktuellen Erkenntnissen der Ermittler wurde in diesem Fall keine Beute erlangt.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt und bittet Personen, die Hinweise zu den geschilderten Fällen geben können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Italien-Fans trafen sich in der vergangenen Nacht in der Ingolstädter Innenstadt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fanden sich am in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 0:20 Uhr anlässlich des Gewinns des EM-Endspiels der italienischen Fußballnationalmannschaft 100 bis 200 Personen in der Ingolstädter Innenstadt ein.
„Im Bereich der Donaustraße bejubelten sie den Sieg, einige fuhren in Autos durch die Stadt und feierten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Es kam zu keinen Ausschreitungen, vereinzelt wurden allerdings pyrotechnische Gegenstände abgebrannt.“
Die Polizei sperrte bis 1:30 Uhr die Donaustraße ab, um eine Gefährdung der Fußgänger und eine Durchfahrt der Autos zu verhindern. „Der Aufforderung, eine überlaute Musikbox abzustellen, kamen die Personen nach“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Mit hoher Geschwindigkeit prallte ein Verkehrsteilnehmer auf einen Sattelzug.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 64-jähriger Kleintransporterfahrer aus Kremmen in Brandenburg am heutigen Montagmorgen auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Ein 58-jähriger Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Landsberg am Lech war mit seinem Sattelzug in der gleichen Richtung unterwegs und fuhr zunächst auf dem rechten Fahrstreifen, um dann laut eigenen Aussagen im weiteren Verlauf zum Zwecke des Überholens eines weiteren Gespanns auf den mittleren Fahrstreifen zu wechseln.
Nachdem der Sattelzug dort bereits seit einiger Zeit fuhr, kollidierte der 64-jährige Kleintransporterfahrer gegen 4:50 Uhr auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Langenbruck mit hoher Geschwindigkeit mit dem Auflieger des 58-Jährigen. Dem Spurenbild nach zu urteilen, fuhr der Unfallverursacher zunächst auf dem linken Fahrstreifen und kam dann aus unbekannter Ursache nach rechts ab.
Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Kleintransporter um 180 Grad, kam nach nach rechts in den Grünstreifen ab und kippte schlussendlich auf die Fahrerseite. Offenbar war der 64-Jährige nicht angeschnallt, wurde aus seinem Fahrzeug geschleudert und schließlich darunter eingeklemmt. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation verstarb er aufgrund seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle.
Der unverletzte Unfallgegner hielt seinen Sattelzug auf dem Standstreifen an und verständigte den Notruf. Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft hat die Hinzuziehung eines Gutachters, sowie die Sicherstellung der Unfallfahrzeuge und des Leichnams des Unfallverursachers angeordnet. Während der Verkehrsunfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt waren der rechte und mittlere Fahrstreifen für zirka dreieinhalb Stunden gesperrt.
Deshalb kam es im morgendlich Berufsverkehr es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck, Manching und Reichertshofen. Es entstand bei dem Unfall laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro. Mittlerweile ist die A9 wieder freigegeben.
Aufgrund des teilweise noch nicht vollständig gesicherten Unfallhergangs bittet die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich umgehend unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.