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Schneller Festnahmeerfolg der Kriminalpolizei Ingolstadt nach Kupferkabeldiebstahl aus Lagerplatz.
(ir) Nur wenige Tage nach dem Diebstahl von Kupferkabeln aus dem Güterverteilungszentrum in der Ingolstädter Rasmussenstraße, gelang es der Kriminalpolizei Ingolstadt in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Werkschutzes, zwei tatverdächtige junge Männer im Alter von 23 und 25 Jahren festzunehmen.
Sie wurden vorgestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. „Dieser ordnete gegen beide kroatischen Staatsangehörigen, die in Deutschland keinen Wohnsitz gemeldet haben, die Untersuchungshaft an“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Am vergangenen Montag meldeten Mitarbeiter des Werkschutzes der Kriminalpolizei Ingolstadt den Diebstahl von Kupferkabeln im Wert von 26.000 Euro von einem Lagerplatz des Güterverteilungszentrums in Ingolstadt. Nachdem Bereiche des Platzes videoüberwacht sind, wurde das Aufzeichnungsmaterial von den Ermittlern umgehend sichergestellt und gesichtet.
Dabei wurden die tatverdächtigen Männer festgestellt, wie diese sich am 30. Juni 2021 zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr an dem nun entwendeten Kabelmaterial zu schaffen machten. Die zweifelsfrei identifizierten Tatverdächtigen konnten noch am Tag der Anzeigeerstattung auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt vorläufig festgenommen und am darauffolgendem Tag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden. Gegen beide Festgenommene wurde die Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.
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Bislang unbekannte Täter brachen in ein freistehendes Einfamilienhaus in Ingolstadt ein und entwendeten einen geringen Bargeldbetrag.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hebelten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwischen 0:00 Uhr und 6:30 Uhr bislang unbekannte Täter ein Fensters im Erdgeschoss eines Hauses in der Kleinen Zellgasse von Ingolstadt auf und verschafften sich so Zugang zu dem Gebäude.
Während die Bewohner schliefen, durchsuchten sie unbemerkt die Räumlichkeiten und flüchteten schließlich mit einem Safe und einem zweistelligen Bargeldbetrag. Der Safe wurde wenig später in Tatortnähe aufgefunden. Aus ihm wurde nichts entwendet. Schätzungen zufolge entstand Sachschaden von etwa 200 Euro.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt übernahm die Ermittlungen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im genannten Zeitraum in der Kleinen Zellgasse gemacht haben, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Ein paar Verletzte und rund 50.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz von Unfällen auf der Autobahn.
(ir) Starker Regen, Sichtbehinderungen und teilweise den Witterungsverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit haben am Freitagmorgen zu zahlreichen Verkehrsunfällen auf der A9 geführt. Gegen 7:20 Uhr war ein 21-jähriger Fahranfänger aus dem Landkreis Bayreuth mit seinem Audi in Richtung München unterwegs, als er kurz nach dem Parkplatz „Gelbelsee“ hinter dem Kindinger Berg bei einem Spurwechsel die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Er der junge Fahrer kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Erdhang. Infolgedessen kippte der Pkw um und blieb auf der Seite liegen. Der Fahrer und seine 18-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach konnten das Auto mit leichten Verletzungen selbst verlassen. Sie wurden anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am Auto des Fahranfängers entstand Totalschaden, ein Abschleppdienst musste das Wrack bergen. Der rechte Fahrstreifen war während der Unfallaufnahme für zirka 20 Minuten gesperrt, zu Verkehrsbehinderungen kam es jedoch nicht. Die Freiwillige Feuerwehr aus Kipfenberg war zur Unterstützung ebenfalls vor Ort.
Nur wenige Minuten später, gegen 7:25 Uhr, krachte es dann in der Gegenrichtung, kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf. Eine 51-jährige Frau aus Kösching geriet ebenfalls alleinbeteiligt mit ihrem Auto ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelleitplanke. Ihr Fahrzeug kam im Anschluss entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.
„Zwei Ersthelfer sicherten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte die Unfallstelle ab und konnten so der glücklicherweise unverletzten Unfallverursacherin das Aussteigen aus ihrem Pkw ermöglichen“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Auch hier war das Fahrzeug total beschädigt und musste durch den Abschleppdienst geborgen werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham leistete Unterstützung bei der späteren Absicherung der Unfallstelle, sowie bei der technischen Hilfeleistung.“
Weitere fünf Minuten später kam es dann wieder in Fahrtrichtung Nürnberg, nur kurz nach der zweiten Unfallstelle, erneut zu einer Kollision. Ein 30-jähriger Autofahrer aus Berlin auf der mittleren Fahrspur, als ein unbekannter Verkehrsteilnehmer vor ihm vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen wechselte, ohne auf den Pkw des Berliners zu achten.
Dabei musste dieser mit seinem BMW eine Gefahrenbremsung durchführen, woraufhin er ins Schleudern geriet und mit der rechten Leitplanke zusammenstieß. Das Fahrzeug drehte sich einmal um 180 Grad und kam schlussendlich auf der Standspur zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt, sein Wagen musste abgeschleppt werden. Es entstanden Sachschäden von geschätzt 50.000 Euro.
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Der Ladendieb eines Supermarktes verständigte die Polizei.
(ir) Am Donnerstagmittag gegen 12:30 Uhr begab sich ein 40-jähriger Mann aus Ingolstadt in einen Supermarkt in der Ingolstädter Eriagstraße. Dort nahm er drei Bücher aus der Warenauslage und ging damit zur Kasse.
Dort zeigte er einen alten Kassenzettel vor und täuschte vor, die Bücher umtauschen zu wollen. Dem 40-Jährigen wurde daraufhin das Geld erstattet. „Zuvor steckte der Mann noch eine Packung Schokoriegel in seine Hosentasche“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Beim Verlassen des Geschäfts wurde der Mann vom Ladendetektiv aufgehalten und die Polizei informiert. Der Gesamtwert der Waren beläuft sich auf knapp 13 Euro. „Der 40-Jährige muss sich jetzt wegen Betrugs und Diebstahls verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Betrunkener wollte einen Polizisten schlagen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, musste in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:15 Uhr Polizisten der Ingolstädter Inspektion zu einer Auseinandersetzung in die hiesige Proviantstraße ausrücken. Vier in Ingolstadt wohnhafte Männer gerieten dort in Streit und es kam zu einem Gerangel.
Nachdem ein 23-jähriger Mann gerade im Begriff war, auf einen 36-Jährigen einzuschlagen, gingen die Streifenpolizisten dazwischen. Dabei versuchte der 23-Jährige nun, auf einen Polizisten einzuschlagen, der den Schlag aber abwehren konnte. „Der Mann wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Ein Atemalkoholtest bei dem 23-Jährigen ergab einen Wert von über zwei Promille. Er muss sich nun unter anderem wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten. „Worum es in dem ursprünglichen Streit zwischen den Männern ging, muss erst noch ermittelt werden“, so der Polizeisprecher abschließend.