Ingolstadt
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Bei einer Fahndung wurde der deutlich alkoholisierte Unfallverursacher erwischt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Sonntagmorgen gegen 6:05 Uhr auf der Ingolstädter Spitalhofstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Rollerfahrer einem Audi-Fahrer die Vorfahrt nahm. Bei dem Zusammenstoß blieben beide Fahrer unverletzt. Am Audi entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro.
„Der Rollerfahrer entfernte sich anschließend zu Fuß, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion konnte den 18-jährigen Ingolstädter jedoch in unmittelbarer Tatortnähe ausfindig machen und einer Kontrolle unterziehen.“
Es stellte sich heraus, dass der 18-jährige Rollerfahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,28 Promille hatte. „Den Unfallflüchtigen erwarten nun mehrere Anzeigen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Nach einer Mitteilung traf eine Polizeistreife einen Radfahrer auf dem Standstreifen der A9 an.
(ir) Am Samstagabend gegen 21:25 Uhr erhielt die Ingolstädter Verkehrspolizei die Mitteilung über einen Fahrradfahrer, der auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt Nord und Lenting den Standstreifen der Richtungsfahrbahn München fährt und somit den Verkehrsteilnehmern entgegenkommt.
Wenige Minuten nach der Mitteilung wurde von einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizei ein 39-jähriger Mann aus dem südlichen Teil des Landkreises Eichstätt weiterhin fahrend angetroffen. Er wurde zur Abklärung weiterer Schritte samt Fahrrad zur Dienststelle der Verkehrspolizei verbracht.
Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von 0,9 Promille. Nach Rücksprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurden gegen den Betroffenen keine strafprozessualen Sofortmaßnahmen eingeleitet, sodass dieser schließlich von einem Bekannten nach Hause gebracht werden konnte.
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Eine Zeugin meldete der Polizei einen Falschfahrer, doch bei der Fahndung war das Fahrzeug nicht mehr vor Ort.
(ir) Am Samstagabend gegen 20:10 Uhr meldete eine Autofahrerin per Polizeinotruf einen sogenannten „Geisterfahrer“. Während ihrer Fahrt auf der A93 zur Überleitung auf die A9 in Richtung München entdeckte sie neben der Fahrbahn die Scheinwerfer eines stehenden Audi A1 mit Ingolstädter Zulassung.
Nach der Vorbeifahrt erkannte sie dann über den Innenspiegel ihres Fahrzeuges die Rücklichter des Kleinwagens, da das Fahrzeug den Standstreifen der Richtungsfahrbahn Holledau in Richtung Wolnzach befuhr.
Eine eingeleitete Sofortfahndung nach dem Fahrzeug blieb ohne Erfolg. Da es zu keinen weiteren Mitteilungen gekommen ist, besteht Grund zur Annahme, dass die bislang unbekannte Fahrzeugführerin nach wenigen hundert Metern Fahrt zur A9 in Richtung Ingolstadt überfuhr.
Hinweise, insbesondere zum vollständigen Kennzeichen des Fahrzeuges, werden bei der Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43-44 10 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
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Während eines Unwetters geriet ein Pkw auf der Autobahn ins Schleudern.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 29-jähriger Audi-Fahrer aus Nürnberg gemeinsam mit seiner 28-jährigen Frau und seinen Kleinkindern im Alter von ein und zwei Jahren auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei Starkregen geriet der 29-Jährige gegen 18:15 Uhr auf Höhe des Parkplatzes Gelbelsee ins Schleudern.
Der Kombi kam schließlich alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und musste vom angrenzenden Grünstreifen geborgen werden. Der Fahrer und seine 28-jährige Frau blieben unverletzt. Die beiden Kinder des Ehepaares wurden im hinzugerufenen Rettungsdienst erstversorgt und dann in ein Krankenhaus verbracht.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Kipfenberg sicherte die Unfallstelle ab. „Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden keine weiteren Verkehrsteilnehmer gefährdet“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er ergänzte: „Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt.“
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Ein Kleintransporter fing auf dem Parkplatz Gelbelsee entlang der A9 das Brennen an.
(ir) Ein 20-jähriger Kraftfahrer war am Samstagmittag im Transitverkehr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Während seines Toilettenganges am Parkplatz Gelbelsee fing der Motorraum seines gerade um 11:40 Uhr abgestellten Kastenwagens das Brennen an.
Die hinzugerufene Freiwillige Feuerwehr aus Kipfenberg löschte problemlos den kleinen Brandherd, sodass ein etwaiger Vollbrand des Fahrzeuges vereitelt wurde. „Als Ursache wird derzeit ein technischer Defekt angenommen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Es kam zu keiner Gefährdung des Fahrers oder anderer Personen.“ Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf etwa 5.000 Euro geschätzt.