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Ein Pkw blockierte nach dem Auffahrvorgang auf die A9 die Fahrbahn.
(ir) Am Freitagvormittag gegen 11:05 Uhr beabsichtigte ein 36-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Autobahnanschlussstelle Langenbruck auf die A9 in Richtung Nürnberg aufzufahren. Doch dabei missachtete er beim Auffahrvorgang die Vorfahrt eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzugs.
Der Sattelzug wurde von einem 62-jährigen Mann aus dem Landkreis Neustadt an der Aisch gesteuert. „Nach dem Zusammenstoß stellte sich der Pkw vor der Sattelzugmaschine quer und blockierte die Richtungsfahrbahn Nürnberg für etwa 45 Minuten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Aufgrund einer Dauerbaustelle ist die A9 in diesem Bereich lediglich zweispurig, weshalb es zu einem Rückstau von etwa 10 Kilometern kam.“
Beide Fahrzeugführer blieben laut Polizei unverletzt. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Gesamtschaden auf etwa 5.000 Euro. Der verunfallte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Unter Anderem zum Zwecke der Absicherung waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Reichertshofen und Langenbruck auf der Autobahn.
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Festnahme nach sexuellem Übergriff – Die Kripo sucht mögliche weitere Geschädigte.
(ir) Am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr wurde eine 14-jährige Schülerin aus Ingolstadt am Bahnsteig des hiesigen Hauptbahnhofs von einem Mann unsittlich berührt. Das Mädchen war in Begleitung seiner Eltern, als ihr ein 30-Jähriger unvermittelt von hinten in den Schritt fasste.
Der Täter wurde vor Ort bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde er einem Haftrichter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt überführt.
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Mann im Vorfeld ähnliche Taten begangen hat, die noch nicht polizeibekannt sind, werden mögliche weitere Geschädigte gebeten, sich zu melden. Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen und ist unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 erreichbar.
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Am Fronleichnamsvormittag ereignete sich ein größerer Polizeieinsatz in Ingolstadt.
(ir) Am Donnerstagmorgen kurz nach 9:00 Uhr wurde der Einsatzzentrale der Polizei über Polizeinotruf mitgeteilt, dass ein Mann mit einem Messer in der Hand vor einer Bäckerei in der Levelingstraße von Ingolstadt stehen soll. Zuvor soll er die Verkäuferin in dem Geschäft beleidigt und dabei an das Messer an seinem Gürtel gegriffen haben.
„Die sofort alarmierten Streifenbesatzungen konnten die Situation vor Ort zunächst einfrieren und den Bereich großräumig absperren“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Der 65-jährige Ingolstädter konnte auch durch mehrmalige Aufforderung nicht dazu bewegt werden, das Messer, das er bei Eintreffen der Polizei in der Hand hielt, abzulegen.“
Auch ein Warnschuss und der Einsatz von Pfefferspray der Einsatzkräfte blieben ohne Wirkung. Deshalb wurden Spezialkräfte hinzugezogen. „Der Mann konnte anschließend widerstandslos gesichert werden“, so der Präsidiumssprecher weiter. Durch die schnelle und weiträumige Absicherung des Tatorts wurden zu keinem Zeitpunkt Unbeteiligte gefährdet.
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Bei einem Unfall im Baustellenbereich verlor ein Pkw Öl.
(ir) Am frühen Mittwochabend kam es auf der A9 in Richtung Nürnberg zu einem längeren Stau und einer Zeitverzögerung für die betroffenen Autofahrer im Baustellenbereich bei Rohrbach. Grund dafür war ein Pannenfahrzeug auf der rechten Spur, das eine nicht unerhebliche Menge Öl verloren hatte.
Der Verkehr konnte währenddessen nur über den linken Fahrstreifen weiter fließen. Nach der Reinigung durch die Autobahnmeisterei und ein Abschleppunternehmen wurde die Straße wieder freigegeben.
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Aggressives Verhalten im Straßenverkehr mit unangenehmen Folgen.
(ir) Ein Bußgeld und einen Vorschlag für den Verkehrsunterricht handelte sich am Mittwochnachmittag gegen 13;00 Uhr ein 70-jähriger Mann wegen seiner mangelnden Kenntnis der Straßenverkehrsordnung in Verbindung mit seinem aggressiven Verhalten ein. Der Autofahrer war auf der Ingolstädter Degenhartstraße unterwegs.
Vor ihm fuhr ein Fahrradfahrer ordnungsgemäß auf der Fahrbahn. Der an dieser Stelle gebaute Gehweg ist zwar grundsätzlich für Fahrradfahrer freigegeben, jedoch ergibt sich daraus keine Benutzungspflicht. Der 70-Jährige war da anderer Meinung und tat dies kund, indem er auf Höhe des Fahrradfahrers einige Sekunden lang die Hupe betätigte.
Zudem ließ er das Fenster herunter und schrie den Radfahrer an. Pech für den 70-jährigen: Bei dem Fahrradfahrer handelte es sich um einen zivilen Polizisten, der sich zu diesem Zeitpunkt mit dem Rad auf Streife befand.