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Eine Leichtverletzte und rund 5.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz einer Vorfahrtsmissachtung.
(ir) Eine 29-jährige Ford Fiesta-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt war am Mittwochmorgen auf der Richard-Wagner-Straße von Lenting in Richtung Mozartstraße unterwegs und stieß gegen 7:00 Uhr beim Überqueren der Kreuzung zur Lortzingstraße mit einer von rechts kommenden und somit vorfahrtsberechtigten 42-jährigen Citroën Berlingo-Lenkerin aus dem Landkreis Eichstätt zusammen.
Bei der Kollision streite der Citroën der 42-Jährigen mit der Front den Ford der 29-Jährigen am hinteren Kotflügel der Beifahrerseite. Dabei wurde die Ford-Fahrerin leicht verletzt. Doch eine sofortige ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. „Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er ergänzte: „Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit.“
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An einer Ingolstädter Kreuzung ereignete sich nach einem Rotlichtverstoß ein Unfall.
(ir) Die Ampel zeigte am Mittwochvormittag gegen 10:00 Uhr für einen 40-jähriger Opel Combo-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen Rotlicht, als er auf der Richard-Wagner-Straße in den Kreuzungsbereich zur Gaimersheimer Straße einfuhr, um diese dann geradeaus in Richtung Hindenburgstraße zu überqueren. Doch dabei stieß er mit dem Auto eines dem Mitsubishi Eclipse eines 55-jährigen Mannes aus Ingolstadt zusammen, der zeitgleich beim Grünlicht auf der Gaimersheimer Straße in den Kreuzungsbereich einfuhr, um ihn stadtauswärts zu überqueren.
„Bei dem Zusammenstoß, der 55-Jährige fuhr mit der Front seines Pkw gegen die rechte Seite des Minivan Opel Combo des 40-Jährigen, wurde niemand verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Es entstand ein Sachschaden von zirka 15.000 Euro.“ Der Mitsubishi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Ein junger Pkw-Lenker muss sich nun vor der Justiz verantworten.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 24-jähriger VW Polo-Fahrer aus dem Erzgebirgskreis in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Gegen 2:50 Uhr überholte er kurz vor dem Autobahndreieck Holledau mit zirka 120 km/h bei erlaubten 80 km/h ein ziviles Streifenfahrzeug der Ingolstädter Verkehrspolizei. „Unmittelbar danach in der Verschwenkung am Ende der Baustelle kam er dann alleinbeteiligt ins Schleudern“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Er stieß zunächst mit der Front und danach mit dem Heck gegen die rechte Leitplanke und beschädigte auch noch zwei Warnbaken.“ Laut Polizei entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro. Da die Zivilpolizisten bei der anschließenden Unfallaufnahme bei dem 24-Jährigen noch starken Alkoholgeruch festgestellt hatten, erfolgte ein Atemalkoholtest. Der ergab einen Wert von fast 0,8 Promille.
Der noch fahrbereite Unfallwagen wurde von den Polizisten verkehrssicher abgestellt und der 24-Jährige anschließend zur Polizeidienststelle verbracht. Dort nahm ihm ein hinzugerufener Arzt Blut für die genaue Alkoholbestimmung ab. Außerdem wurden der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein des Unfallfahrers von den Beamten sichergestellt.
„Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen des Gefährdung des Straßenverkehrs zu, ebenso verstieß er gegen das Infektionsschutzgesetz, da er keinen triftigen Grund für das Verlassen seiner Wohnung im Zeitraum der nächtlichen Ausgangssperre angeben konnte“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Weil ein junger E-Biker über eine rote Ampel fuhr, wurde eine Polizeistreife auf ihn aufmerksam.
(ir) Am Dienstagabend gegen 22:20 Uhr zog ein 22-jähriger E-Bike-Fahrer die Aufmerksamkeit einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei auf sich, weil er die rote Ampel an der Dreizehnerstraße Ecke Esplanade missachtete. „Anschließend versucht sich der junge Fahrer der Kontrolle zu entziehen, konnte aber schlussendlich in der Eichendorffstraße gestellt werden“, so ein Polizeisprecher.
Im Rahmen der anschließenden Kontrolle fanden die Streifenpolizisten bei dem 22-Jährigen ein paar Gramm Marihuana auf. „Der Beschuldigte muss nun mit einer Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz, wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit bezüglich des Lichtzeichenverstoßes, sowie einer Anzeige nach den derzeit geltenden Infektionsschutzbestimmungen rechnen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Auf der A9 bei Denkendorf ereignete sich ein schwerer Auffahrunfall.
(ir) Ein 53-jähriger VW-Fahrer aus dem Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim war am Mittwochmorgen auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Gegen 7:45 Uhr kam er auf Höhe Denkendorf aus bislang ungeklärter Ursache vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte dort frontal mit dem Auflieger eines Sattelzugs aus der Ukraine.
Dabei wurde die Front seines VW so stark beschädigt, dass die 59-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus dem Landkreis Neustadt Aisch-Bad Windsheim, im Fahrzeug eingeklemmt wurde und mit Hilfe der hinzugezogenen Freiwilligen Feuerwehr aus Denkendorf befreit werden musste. Die Beifahrerin erlitt mehrere Knochenbrüche und wurde vom Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in eine nahegelegene Klinik geflogen.
Der VW-Fahrer erlitt einen Schock und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht, der Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Aufgrund der Schwere des Unfalls hielt die Polizei Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Ingolstadt, die eine Blutentnahme beim Unfallverursacher anordnete.
Zur Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn von der Autobahnmeisterei Greding überprüft und von den Denkendorfer Floriansjünger für eine Stunde komplett gesperrt. Der rechte und mittlere Fahrstreifen waren insgesamt für 2¼ Stunden gesperrt. Es entstand ein Stau von vier Kilometern und Sachschaden von rund 25.000 Euro.