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Mit Unterstützung eines Polizeihundes wurde die Wohnung eines Mannes durchsucht.
(ir) Am Dienstagabend gegen 22:25 Uhr ging bei der Polizei die Mitteilung über eine Ruhestörung in einer Wohnung in der Ingolstädter Hindemithstraße ein. Bereits beim Eintreffen der Streifenpolizisten bemerkten sie vor dem Apartment deutlichen Marihuanageruch.
In der Wohnung wurden der 32-jährige Wohnungsinhaber sowie zwei weitere Personen angetroffen. Der 32-Jährige händigte den Polizisten auf Nachfrage eine geringe Menge Marihuana aus. Daraufhin durchsuchten die Beamten mit Hilfe eine Polizeidiensthundes das Apartment.
Hierbei wurden weitere Rauschgiftutensilien sowie Drogen aufgefunden. Den Wohnungsinhaber erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz. Die zwei Besucher des 32-Jährigen müssen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige nach der derzeit geltenden Infektionsschutzmaßnahmenverordnung rechnen.
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Die Polizei ermittelt wegen Fahrlässige Körperverletzung durch Hundebiss.
(ir) Am Dienstagmorgen fuhr ein 38-jähriger Fahrradfahrer auf der Fußgängerbrücke der Ingolstädter Klenzestraße in Richtung Klenzepark. Im Park hielt der Fahrradfahrer gegen 8:00 Uhr vor zwei spielenden Hunden an. „Die Hundebesitzer riefen die beiden freilaufenden Hunde zu sich“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Als der 38-Jährige seine Fahrt fortsetzte, biss ihn einer der Hunde in den linken Knöchel.“ Als der Geschädigte den Hundebesitzer ansprach, verweigerte der die Angabe seiner Personalien und bot dem 38-Jährigen stattdessen 20 Euro an. „Dieses Angebot lag nicht im Interesse des Geschädigten“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er ergänzte: „Daraufhin ging der unbekannte Mann wütend mit seinem Hund und seiner weiblichen Begleitung davon.“
Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Angaben zum Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Lebensmittel im Wert von fast 80 Euro ließen zwei Männer mitgehen.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 14:00 Uhr ereignete sich in einem Discounter in der Ingolstädter Eriagstraße ein Ladendiebstahl. Ein Angestellter des Lebensmittelmarktes beobachtete zwei Kunden dabei, wie sie Nahrungsmittel im Wert von fast 80 Euro entwendeten.
„Daraufhin verließen beide Täter den Verbrauchermarkt, ohne die Ware zu bezahlen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Mit Hilfe der Personenbeschreibung des Angestellten konnten die Polizeibeamten die beiden ukrainischen Ladendiebe im Rahmen der Fahndung feststellen.“ Die beiden Männer müssen sich nun wegen des Diebstahls nicht geringwertiger Sachen verantworten.
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Während ein 75-Jähriger gefesselt werden musste, gab seine 60-jährige Frau einem Polizisten eine Watsche.
(ir) Eine Fußstreife der Ingolstädter Polizei wurde am heutigen Dienstagvormittag gegen 10:40 Uhr in der Fußgängerzone auf ein Ehepaar aufmerksam, das ohne die vorgeschriebene Mund- und Nasenbedeckung unterwegs war. Die Streifenpolizisten sprachen daraufhin die beiden in der Theresienstraße auf die bestehende Maskenpflicht an.
Die zwei, eine 60-jährige Frau aus Ingolstadt und ihr 75-jähriger Ehemann verhielten sich jedoch sofort sehr unkooperativ und entfernten sich einfach, ohne vorher ihre Personalien angegeben zu haben. „Die Angabe der Personalien war nötig geworden, da das Ehepaar vorgab, keine Maske zu tragen beziehungsweise tragen zu müssen, dies aber nicht weiter glaubhaft machen konnte oder wollte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Nachdem weitere Polizisten hinzugezogen wurden, konnte das Ehepaar schließlich am Weggehen gehindert werden. Als die Personalien der beiden festgestellt werden sollten, fing der Mann an, um sich zu schlagen. Die Beamten mussten schließlich Zwang anwenden, um den Angriff abzuwehren. Währenddessen schlug die 60-Jährige einem Polizisten ins Gesicht und trat auch noch einer Polizistin gegen ein Bein. Während der gesamten Maßnahme wurden die Streifenpolizisten zudem fortwährend beleidigt.
Auf der Ingolstädter Polizeidienststelle wurden schließlich die Personalien des Ehepaars erhoben. Neben den Ermittlungen zum Verstoß gegen die Maskenpflicht wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und wegen Beleidigung eingeleitet.
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In den Abendstunden des gestrigen Montags brach ein Brand in der Ingolstädter Friedhofstraße aus.
(ir) Am Montagabend gegen 19:30 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle Ingolstadt ein Feuer am Grundstück der Ingolstädter Pfadfinder mitgeteilt. Der Mitteiler hatte den Brand kurz vor seinem Notruf entdeckt, als er an der dortigen Vereinshütte vorbeigejoggt war.
Als die Einsatzkräfte dort eintrafen, stand das Holzgebäude bereits in Vollbrand. Die Hütte, in der auch verschiedene Geräte gelagert waren, konnte zwar von den eingesetzten Ingolstädter Feuerwehren gelöscht werden, brannte jedoch vollkommen aus. Das Gebäude musste von den Einsatzkräften bei den Löscharbeiten kontrolliert zum Einsturz gebracht werden. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach den bisherigen Feststellungen dürfte ein technischer Defekt den Brand verursacht haben. Der Schaden beläuft sich auf zirka 50.000 Euro. Hinweise auf vorsätzliches Handeln liegen laut Polizei derzeit nicht vor.
Siehe auch: Pfadfinderhütte in Ingolstadt niedergebrannt