Ingolstadt
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Ein junger Mann wurde offenbar von zwei Personen, die inzwischen in Haft sind, angegriffen.
(ir) Wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes nahmen Beamte der Kriminalpolizei Ingolstadt gestern eine 20-jährige Ingolstädterin fest. Das Amtsgericht Ingolstadt erließ Haftbefehl gegen sie sowie einen 35-jährigen mutmaßlichen Mittäter.
In der Nacht von Montag auf Dienstag 2:00 Uhr meldete sich ein 27-jähriger Mann aus Reichertshofen bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord und erklärte, gerade bei sich zuhause überfallen zu werden. „Beamte der Polizeiinspektionen Ingolstadt und Geisenfeld erreichten kurze Zeit später den Tatort und trafen dort auf den durch mehrere Messerstiche verletzten Mitteiler“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde er während eines Streitgesprächs von seiner ehemaligen Lebensgefährtin mit einem Küchenmesser angegriffen und verletzt.“ Die 20-jährige Heranwachsende aus Ingolstadt wurde noch am Tatort festgenommen. Zudem trafen die Einsatzkräfte im nahen Umfeld der Wohnung zwei weitere Personen im Alter von 19 und 35 Jahren an und nahmen sie vorläufig fest.
Der 19-Jährige wurde zwischenzeitlich wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Das 27-jährige Opfer wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung der nicht lebensbedrohlichen Stichverletzungen in eine Klinik verbracht und dort ambulant versorgt. Die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt geht vom Verdacht des versuchten Totschlags aus und hat die Kriminalpolizei Ingolstadt mit den Ermittlungen beauftragt.
Gegen die beiden Beschuldigten wurde Antrag auf Haftbefehl gestellt. Der zuständige Amtsrichter setzte am gestrigen Mittwoch beide Haftbefehle in Vollzug. „Die Beschuldigten wurden im Anschluss in verschiedene Haftanstalten überstellt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Nach einem Auffahrunfall waren beide Autos nicht mehr fahrbereit.
(ir) Am Mittwochnachmittag war ein 53-jähriger Mazda 6-Fahrer aus Ingolstadt auf dem rechten Fahrstreifen der hiesigen Manchinger Straße stadtauswärts unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Messerschmittstraße musste er gegen 16:35 Uhr verkehrsbedingt abbremsen. Doch das erkannte eine 20-jährige BMW 320-Fahrerin aus Ingolstadt zu spät und fuhr auf den Mazda auf.
„Dabei wurde der Mazda 6 des 53-Jährigen über die Bordsteinkante auf den Grünstreifen geschoben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Verletzt wurde hierbei keiner, jedoch wurden beide Fahrzeuge so beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten.“ Es entstand bei dem Unfall laut Polizei ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. „Die Ingolstädter Feuerwehr übernahm die Absicherung der Unfallstelle“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Nach einem Unfall erwischte die Polizei den Verursacher.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein 26-jähriger Autofahrer aus Afghanistan auf der Kreisstraße EI 43 bei Wettstetten unterwegs. Dort kam er gegen 3:00 Uhr von der Fahrbahn ab und prallte gegen die dortige Leitplanke. „Der Fahrer setzte im Anschluss seine Fahrt fort ohne den Unfall zu melden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „In Ingolstadt wurde der 26-Jährige im Bereich der Regensburger Straße schließlich einer Verkehrskontrolle unterzogen.“ Den Beamten fielen daraufhin die frischen Unfallspuren an seinem Alfa Romeo auf. Auf Nachfrage räumte der 26-Jährige den Unfall ein. Der Fremdschaden wurde von der Polizei auf zirka 200 Euro geschätzt. „Der Fahrer muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Unbekannter fuhr am Auwaldsee auf einen Pkw auf und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle.
(ir) Am Dienstagvormittag war ein 20-jähriger Autofahrer auf der Straße Am Auwaldsee in Ingolstadt unterwegs. An einem Parkplatz bog er gegen 11:00 Uhr nach rechts in diesen ein. Als er dazu seine Geschwindigkeit verringerte, merkte er einen Anstoß. Ein bislang unbekannter Pkw-Lenker war ihm hinten aufgefahren.
„Möglicherweise ist der Unbekannte aufgrund des Schneematsches gegen den vorausfahrenden Pkw gerutscht“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Am Pkw des 20-Jährigen entstand jedoch Sachschaden im rechten Heckbereich. Er selbst blieb unverletzt.“
Es ist laut Polizei davon auszugehen, dass auch der auffahrende Pkw beschädigt worden war. Der 20-Jährige fuhr anschließend in den Parkplatz ein, doch sein unbekannter Unfallgegner setzte die Fahrt fort. Die Polizei sucht nun den Fahrer des auffahrenden Wagens oder Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
Hinweise nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Die Betonleitwand im Baustellenbereich der A9 wurde verschoben. Die Polizei sucht Zeugen.
(ir) In der Zeit von Montagnachmittag gegen 15:00 Uhr bis Dienstagvormittag um 11:00 Uhr wurde im Baustellenbereich der A9 im Baustellenbereich zwischen dem Autobahndreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck die dortige Betonleitwand verschoben. „Offenbar ist ein bislang Unbekannter, der in Richtung München unterwegs war, mit einem entsprechend schweren Fahrzeug gegen die Wand geprallt, wodurch diese in die Richtungsfahrbahn Nürnberg hinein verschoben wurde“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und sie fügte hinzu: „Zur Neuausrichtung der Wand war Spezialgerät notwendig.“ Die Polizei sucht jetzt Zeugen.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.