Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Unbekannter verursachte an einem Pkw einen Schaden von rund 1.000 Euro.
(ir) Am Montag gegen 9:55 Uhr parkte ein 30-jähriger Mann aus Ingolstadt sein Auto am rechten Fahrbahnrand der hiesigen Proviantstraße. Als er um 11:15 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer es beschädigt hatte.
Ein anderes Auto hat den Pkw des 30-Jährigen am Außenspiegel der Fahrerseite touchiert. „Es entstand ein Schaden von zirka 1.000 Euro“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Mehrere Tausend Euro erbeutete ein falscher Kundendienstmitarbeiter am Telefon. Sein Opfer hatte ihm Zugriff auf den Computer gewährt.
(ir) Am gestrigen Montag stellte eine 42-jährige Frau aus Ingolstadt Probleme beim Zugriff auf ihr Konto bei einer Handelsseite für Kryptowährungen fest. Sie kontaktierte daraufhin einen online-Kundendienst und bat dort einen angeblichen Servicetechniker um Hilfe.
Durch die Installation eines Fernwartungsprogramms gelang es dem Täter, den Transfer des Kontos auf eine andere Plattform zu erwirken und das Guthaben in Form von Bitcoin dann auf ein eigenes Konto zu transferieren. Es entstand ein Beuteschaden im mittleren vierstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen und warnt eindrücklich davor, fremden Menschen in Verbindung mit Banking-Anwendungen einen Fernwartungszugang zu ermöglichen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Betrüger nahm über eine Kleinanzeige Kontakt zu seinem Opfer auf.
(ir) Ende September 2020 bot ein 66-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt über eine Internet-Kleinanzeige Schlafzimmermöbel zum Verkauf an und wurde in der Folge Opfer eines dreisten Betrügers.
Ein unbekannter Mann, der sich „Richard Reagan“ nannte, nahm mit dem 66-Jährigen per E-Mail Kontakt auf und gab vor, das Mobiliar kaufen zu wollen. Er teilte mit, dass er ein in Afghanistan stationierter Soldat sei und seinen Umzug nach Russland vorbereite. Die Möbel wolle er von einer Spedition abholen lassen. Den Verkauf wollte der Mann über einen bekannten Bezahlservice abwickeln, was letztlich aber nicht funktionierte.
Den E-Mail-Kontakt nutzte der angebliche Soldat, um den 66-Jährigen über Monate hinweg mit immer neuen erfundenen Geschichten und falschen Tatsachen wie Speditionskosten, Gebühren etc. zu zahlreichen Geldüberweisungen auf verschiede ausländische Konten zu bewegen. Bis Anfang Januar 2021 entstand so ein Schaden in sechsstelliger Höhe.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt, die diesen Fall bearbeitet, warnt eindringlich vor derartigen Machenschaften und gibt folgende Tipps:
• Wenn der Kontakt nur per Chat, Mail oder Telefon hergestellt werden kann, ist höchste Vorsicht geboten.
• Brechen Sie spätestens, wenn Geldforderungen gestellt werden sofort jeglichen Kontakt ab!
• Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein! Überweisen Sie auf keinen Fall Geld, lösen Sie keine Schecks ein, leiten Sie keine Briefe und Päckchen weiter oder bewahren diese auf!
• Machen Sie bereits geleistete Zahlungen, wenn noch möglich, sofort rückgängig!
• Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis auf CD oder USB-Stick!
• Informieren Sie unverzüglich die Polizei und erstatten Sie Anzeige!
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Polizei zog einen Autofahrer aus dem Verkehr, der unter dem Einfluss von Rauschgift stand.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag war ein 20-jähriger Autofahrer aus dem Raum Landshut auf der Ingolstädter Levelingstraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 1:10 Uhr eine Polizeistreife. „Da sich Hinweise auf Drogenkonsum ergaben, durfte der 20-Jährige seine Fahrt nicht fortsetzen, sondern musste sich einer Blutentnahme unterziehen und erhält eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Zudem konnte er keinen triftigen Grund nennen, weshalb er nach 21:00 Uhr noch unterwegs war, was eine weitere Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz nach sich zieht.“ Im Bereich der Polizeiinspektion Ingolstadt wurden seit Wochenbeginn vier Anzeigen wegen Verstöße gegen die geltenden Corona-Bestimmungen erstellt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Pkw-Lenker unterschätzte die glatte Fahrbahn und prallte gegen die Leitplanke.
(ir) Am Montagabend war ein 43-jähriger Autofahrer samt Anhänger auf der A93 in Richtung Holledau unterwegs. Auf dem Anhänger hatte er einen Pkw geladen. Kurz nach der Anschlussstelle Mainburg kam das Gespann aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit an die nasse Fahrbahn gegen 19:30 Uhr ins Schleudern und prallte mehrmals gegen die rechte Leitplanke.
„Durch das Aufschaukeln des Anhängers wurde der geladene Pkw vom Anhänger und mehrere Meter nach vorne auf die Fahrbahn geschleudert“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Der 43-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Die Schadenshöhe wurde von der Polizei auf zirka 14.000 Euro geschätzt. Ein weiterer Pkw wurde durch umherfliegende Teile beschädigt. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Streifenpolizisten zudem fest, dass die Fahrerlaubnisklasse B des Fahrers für das Gespann nicht ausreichte. „Ihn erwartet eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis“, so die Polizeisprecherin weiter. Zur Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle musste der rechte Fahrstreifen für zirka zweieinhalb Stunden gesperrt werden.