Ingolstadt
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Offenbar haben unbeteiligte Zeugen Videos eines Angriffs erstellt.
(ir) Bereits am Sonntag, 4. Oktober 2020 gegen 1:20 Uhr lösten mehrere Männer einen Polizeieinsatz vor einer Shisha-Bar in der Ingolstädter Altstadt aus. „Aufgrund Nichteinhalten geltender Vorschriften sollte die besagte Gruppe das Lokal verlassen“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei. Und sie fügte hinzu: „Nachdem der Aufforderung eines Angestellten nur widerwillig nachgekommen wurde, eskalierte im Eingangsbereich die Situation.“ Nach bisherigen Zeugenaussagen soll es dort zu einer Schlägerei gekommen sein. Einer der Täter habe zudem ein Messer gezogen und gedroht dieses gegen das Personal einzusetzen.
Im Zuge der nachträglichen Vernehmungen brachte schließlich einer der involvierten Angestellten schwerwiegende Verletzungen zur Anzeige. Durch einen Faustschlag ins Gesicht brachen Teile seiner Zähne ab. Weitere Personen wurden leicht verletzt. Die Befragung weiterer Zeugen ergab den Hinweis, dass eine Vielzahl von Personen das Geschehen verfolgt haben soll. Zudem sollen Schaulustigen Videos gefertigt haben.
Diese Aufzeichnungen könnten zur Identifizierung der weiteren, bislang unbekannten Täter beitragen.
Zur Aufklärung des Sachverhalts bittet die Polizeiinspektion Ingolstadt um Hinweise unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Der Münzbehälter an einer Autowaschanlage wurde aufgebrochen.
(ir) In der Zeit von Samstagabend gegen 20:15 Uhr bis Montagmorgen um 6:15 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter den Münzbehälter des Staubsaugerautomaten einer Autowaschanlage in der Gaimersheimer Lilienthalstraße aufgebrochen.
„Aus dem Automaten wurde Münzgeld im niedrigen zweistelligen Bereich entwendet, es entstand jedoch ein Sachschaden von zirka 2.000 Euro“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Unbekannten Tätern gelang es, einen Geldausgabeautomaten aufzubrechen und eine größere Bargeldsumme zu entwenden.
(ir) Zwischen Samstagabend gegen 22:00 Uhr und Sonntag um 3:00 Uhr drangen bislang unbekannte Täter zunächst über ein aufgehebeltes Fenster in das Verwaltungsgebäude der Gemeinde Gerolsbach an der dortigen Hofmarkstraße ein. Von dort aus gelangten die Einbrecher unter Anwendung erheblicher Gewalt in die unmittelbar angrenzende Sparkassenfiliale und verschafften sich so Zugang zu dem dort installierten Geldausgabeautomaten.
Den Einbrechern gelang es dann, den Automaten gewaltsam zu öffnen und einen höheren Bargeldbetrag zu entwenden. Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Spezialisten der Spurensicherung waren bis zum heutigen Montagnachmittag vor Ort. Die Filiale bleibt zunächst geschlossen.
Die Ermittler bitten mögliche Zeugen, verdächtige Beobachtungen unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Beim Brand einer landwirtschaftlich genutzten Scheune entstand Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro.
(ir) Am Sonntagnachmittag gegen 16:15 Uhr bemerkte eine Anwohnerin Flammen aus einem Nachbargebäude in Scheyern und verständigte sofort die Rettungsleitstelle. Den alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Scheyern und Hettenshausen gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude zu verhindern. Das Dachgeschoss, der hauptsächlich als Unterstand für Anhänger genutzten Scheune, brannte komplett nieder. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand Sachschaden von etwa 25.000 Euro.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Der Brandort wurde am heutigen Montag von Ermittlern des zuständigen Fachkommissariats besichtigt. Nach den Untersuchungen vor Ort kann eine vorsätzliche Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die genaue Brandursache ist jedoch noch unklar.
Die Ingolstädter Kripo sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Personen die am Sonntag, 1. November 2020 verdächtige Beobachtungen im Bereich der Schulstraße und Raiffeisenstraße in Scheyern gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Die Polizei hat am Künettegraben eine Jugendgruppe aufgelöst.
(ir) Passanten teilten am Samstagabend gegen 20:30 Uhr der Ingolstädter Polizei mit, dass sich an einem Spielplatz am hiesigen Künettegraben mehrere Personen treffen. Zur Überprüfung rückte eine Polizeistreife an den Tatort an. Tatsächlich wurde eine Gruppe mit zwölf Jugendlichen von den Beamten angetroffen.
„Ein Treffen mit einer solchen Anzahl an Personen ist jedoch nach der aktuell geltenden Fassung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung nicht erlaubt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Nach erfolgter Personalienfeststellung wurde die Zusammenkunft durch die Polizei aufgelöst.“ Die Jugendlichen müssen mit einer Bußgeldanzeige rechnen.