Ingolstadt
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Unbekannte entwendeten aus einem Getränkemarkt Zigaretten im Wert von mehreren hundert Euro.
(ir) Bei einem Getränkemarkt in der Münchener Straße von Ingolstadt wurde in der Zeit von Dienstagabend gegen 19.00 Uhr bis Mittwochmorgen um 8:00 Uhr zum zweiten Mal eingebrochen. Bereits am vergangenen Wochenende war derselbe Getränkemarkt Ziel von Einbrechern.
Im angegebenen Zeitraum drangen bislang unbekannte Täter mit einer selbstgebastelten Steighilfe über ein Fenster in das Gebäude ein, durchsuchten die Geschäftsräume und entwendeten Zigaretten im Wert von mehreren hundert Euro. Der dabei verursachte Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen oder sonstige Beobachtungen mit möglichem Tatzusammenhang gemacht haben, sind aufgerufen, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Ein alkoholisierter Pkw-Lenker fuhr seinen Vordermann auf und dabei wurde dessen Sohn verletzt.
(ir) Am gestrigen Mittwochabend war ein 46-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Goethestraße stadteinwärts unterwegs. Hinter ihm fuhr ein 38-jähriger Pkw-Lenker aus Neustadt an der Donau, der ihm gegen 18:40 Uhr an der Kreuzung zur Friedrich-Ebert-Straße hinten auffuhr.
Bei dem Aufprall wurde der sechsjährige Sohn des 46-Jährigen leicht verletzt. Die unfallaufnehmenden Polizisten stellten fest, dass der Unfallverursacher umgerechnet zirka 0,8 Promille Alkohol im Blut hatte. Daraufhin wurde sein Führerschein beschlagnahmt und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. „Er muss sich unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein Autofahrer überholte verbotswidrig rechts und verursachte dabei einen Unfall.
(ir) Am gestrigen Mittwochmittag war ein 54-jähriger Autofahrer aus Chemnitz auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Gegen 12:50 Uhr fuhr ihm plötzlich auf Höhe Denkendorf ein 43-jähriger Pkw-Lenker aus Kipfenberg sehr dicht auf. Daraufhin blinkte der 54-Jährige ordnungsgemäß und wechselte nach rechts auf den mittleren Fahrstreifen.
„Da der 43-Jährige den Vorausfahrenden offensichtlich verbotswidrig rechts überholen wollte, wechselte auch er nach rechts, auf den ganz rechten Fahrstreifen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Da dort ein Lkw fuhr, den er offenbar übersehen hatte, wechselte er wieder auf den mittleren Fahrstreifen.“
Dort touchierte er das Heck der Beifahrerseite des 54-Jährigen, dessen Wagen geriet daraufhin ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich und kam schließlich auf der Fahrbahn zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stehen.
Der 43-jährige Unfallverursacher verließ die Unfallstelle, ohne anzuhalten. Er wurde später einige Kilometer weiter von der Polizei auf dem Standstreifen angetroffen. Der 54-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Vom Rettungshubschrauber wurde er nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus geflogen.
Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Ein Gutachter war vor Ort. Beide Autos wurden von der Polizei sichergestellt und abgeschleppt. Die A9 war zeitweise komplett gesperrt und wurde gegen 17:30 wieder freigegeben. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kipfenberg und Beilngries waren vor Ort. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf zirka 33.000 Euro. Der Unfallverursacher muss sich nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.
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Ein abbiegender Lkw-Fahrer übersah einen Radler und erfasste ihn.
(ir) Am gestrigen Mittwochvormittag war ein 46-jähriger Lastwagenfahrer auf der Dr.-Ludwig-Kraus-Straße in nördliche Richtung unterwegs. An der Einmündung zur Ettinger Straße bog er gegen 10:00 Uhr bei Grünlicht nach rechts in diese ab. Zeitgleich fuhr ein 32-jähriger Radfahrer aus Ingolstadt auf dem Radweg der Dr.-Ludwig-Kraus-Straße in selbe Richtung und wollte die Einmündung geradeaus überqueren.
Der Lastwagenfahrer übersah den Fahrradfahrer und erfasste ihn mit der rechten Front seines Lastwagens. Dann schleifte er ihn etwa einen Meter mit. Laut eines Sprechers der Ingolstädter Berufsfeuerwehr lag der 32-jährige Radfahrer mit seinem Arm unter dem Lkw-Reifen. Mit einem Hebekissen wurde der Schwerverletzte von der Feuerwehr befreit und dem Notarzt übergeben. Der Radfahrer wurde nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht.
Der Lastwagenfahrer erlitt einen Schock und wurde ebenfalls vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Etting sowie die Werksfeuerwehr von Audi waren an der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden beträgt laut Polizei zirka 1.300 Euro. Die Unfallstelle musste zur Unfallaufnahme für zirka 2,5 Stunden gesperrt werden.
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Kurzbilanz der Polizei zu Schwerpunktkontrollen der ersten Schultage.
(ir) Die Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord überwachten wie angekündigt im Rahmen der jährlichen landesweiten Aktionstage und der Gemeinschaftsaktion „Sicher zur Schule – sicher nach Hause“ von Dienstag, 8. September 2020 bis Freitag, 11. September 2020 den Verkehr.
Schwerpunktmäßig fanden die Kontrollen im unmittelbaren Bereich von Schulen, Kindergärten und stark frequentierten Schulwegen zu den relevanten Zeiten statt. Besonderes Augenmerk legten die Beamten auf die Einhaltung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht.
Das Gros der Verkehrsteilnehmer verhielt sich vorschriftsmäßig. Dennoch wurden immer noch 31 gänzlich ungesicherte oder falsch gesicherte Kinder in den kontrollierten Fahrzeugen festgestellt.
Unter den beanstandeten Verkehrsteilnehmern waren schließlich 155 Pkw-Insassen, die während der Fahrt auf die Benutzung des vorgeschriebenen lebensrettenden Sicherheitsgurtes verzichteten. Erfreulich war allerdings, dass das Tragen von Fahrradhelmen bei den Rad fahrenden Schülern und den begleitenden Erwachsenen mittlerweile weit verbreitet ist.
Insgesamt wurden in 494 Fällen Verstöße gegen verschiedene gesetzliche Bestimmungen geahndet. Davon wurden 385 Verkehrsteilnehmer mit Verwarnungsgeld oder auch mündlich beanstandet. In 107 Fällen war ein Bußgeld ab 60 Euro und höher fällig. Zwei Kraftfahrzeugführer erhielten Strafanzeigen, da sie ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs waren.
Wie auch in der Vergangenheit gehörten die Missachtung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 km/h, Rotlichtverstöße, die Benutzung von Mobiltelefonen oder Parken im Haltverbot zu den am häufigsten beanstandeten Fehlverhaltensweisen.
Die Sicherheit der Kinder auf den Schulwegen ist unser aller Anliegen und Teil des bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms. Daher werden die Polizeidienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord auch nach den Aktionstagen ihre Bemühungen in Sachen Schulwegsicherheit fortsetzen.