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Ein Sattelzugfahrer begeht einen Fehler beim Fahrstreifenwechsel. Daraufhin waren vier Fahrzeuge beschädigt.
(ir) Am gestrigen Mittwoch war eine 23-jährige Autofahrerin auf dem rechten Fahrstreifen der Ingolstädter Hindenburgstraße in östliche Richtung unterwegs. Links neben ihr fuhr ein Sattelzug. Als die 23-jährige auf Höhe des Aufliegers war, wechselte der 53-jährige Lastwagenfahrer gegen 11:30 Uhr unvermittelt auf den rechten Fahrstreifen.
„Es kam zum seitlichen Kontakt zwischen Pkw und Sattelzug“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Die 23-Jährige wurde nach rechts abgedrängt und pralle in das Heck eines ordnungsgemäß am Straßenrand geparkten Autos. Dieses wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den davor geparkten Pkw geschoben.
„Die 23-Jährige wurde leicht verletzt“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Ihr Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.“ Die unfallaufnehmenden Beamten schätzten den entstandenen Sachschaden auf zirka 6.000 Euro.
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Vor der Betrugsmasche „falscher Polizeibeamter“ wird ausdrücklich gewarnt.
(ir) Seit Dienstagmittag kam es vermehrt zu Anrufen von angeblichen Polizisten, hauptsächlich in den Gemeindebereichen Kösching, Lenting und Stammham. Bei der Einsatzzentrale gingen in diesem Zusammenhang rund 100 Meldungen ein. Bislang sind der Polizei keine Fälle bekannt, in denen die Betrüger zum gewünschten Erfolg kamen: Alle Angerufenen erkannten den Betrugsversuch und beendeten die Gespräche, bevor es tatsächlich zur Übergabe von Wertsachen gekommen ist.
Die Polizei warnt vor weiteren Anrufen mit der Masche des „falschen Polizeibeamten“. Der Anrufer meldet sich bei dieser Betrugsvariante am Telefon als angeblicher Polizist und erklärt, dass eine Einbrecherbande im Wohnumfeld festgenommen wurde. Am Telefon versuchen die Betrüger durch geschickte Gesprächsführung Informationen über die persönlichen Verhältnisse und eventuell vorhandene Wertgegenstände zu bekommen. Danach gaukeln die Anrufer vor, dass Bargeld und Schmuck zu Hause nicht sicher wären und in „amtliche Verwahrung“ gegeben werden müssen.
„Es ist wahrscheinlich, dass die Betrüger weiterhin in der Region versuchen werden vor allem ältere Mitbürger zu schädigen“, vermutet ein Sprecher der Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Um nicht Opfer eines solchen Betrugs zu werden gibt die Kriminalpolizei Ingolstadt folgende Tipps:
• Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei derartigen Anrufen!
• Gelegentlich wird auf Telefondisplays durch einen technischen Trick die Nummer 110 angezeigt. Beachten Sie hierzu, dass die Polizei Sie niemals unter der Notrufnummer 110 anruft!
• Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten beziehungsweise Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben!
• Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein!
• Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen!
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!
• Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110 – benutzen sie dabei aber nicht die Rückruftaste, sonst landen Sie möglicherweise wieder bei den Betrügern!
• Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
• Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis!
• Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!
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Ein seit Sonntag vermisster Mann wurde geborgen. Die Polizei geht von keinem Fremdverschulden aus.
(ir) Passanten entdeckten am heutigen Mittwochvormittag einen leblosen Körper in der Ilm auf Höhe des Rechens an der Arlmühle im Pfaffenhofener Bürgerpark. Der Leichnam wurde inzwischen identifiziert.
Nach der Bergung des Körpers durch die Feuerwehr konnte der ebenfalls verständigte Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 44-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen, der seit Sonntag vermisst worden war.
Die bisherigen Ermittlungen der Ingolstädter Kriminalpolizei ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Derzeit gehen die Ermittler von einem Unglücksfall aus. Durch die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde eine Obduktion zur Klärung der Todesursache angeordnet.
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Ein Pedelec-Fahrer umging die vorgeschriebene Motorabriegelung bei 25 km/h.
(ir) Ein 20-jähriger Heranwachsender aus Ingolstadt war mit seinem E-Bike am gestrigen Dienstagmittag auf der hiesigen Konrad-Adenauer-Brücke unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 12:00 Uhr eine Streife der Ingolstädter Polizei, weil den Beamten zuvor eine Vorrichtung an seinem Pedelec aufgefallen war, mit deren Hilfe die vorgeschriebene Motorabriegelung bei 25 km/h umgangen wurde.
Der junge Ingolstädter muss sich nun nach dem Pflichtversicherungsgesetz, der Straßenverkehrszulassungsverordnung und der Straßenverkehrsordnung verantworten. „Nachdem er aufgrund des Tunings nicht im Besitz einer dafür vorgeschriebenen Führerscheinklasse ist, muss er sich noch obendrein wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Eine alte Frau beschädigte den VW Golf einer 20-Jährigen.
(ir) Eine 78-jährige Frau aus Ingolstadt war mit dem Parkplatz ihrer Nachbarin nicht einverstanden. Die 20-jährige Ingolstädterin parkte ihren VW Golf in der Zeit von Sonntag bis Montag vor dem Anwesen der Rentnerin im Ingolstädter Süden.
„Die 78-Jährige leerte daraufhin einen Eimer Farbe auf das Auto“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Sie muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.“