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Ein Polo-Fahrer erfasste eine Fahrradfahrerin und verletzte sie dabei.
(ir) Ein 19-jähriger VW Polo-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt war am Samstagabend auf dem Kirchplatz von Wettstetten unterwegs und wollte gegen 18:45 Uhr nach rechts in die vorfahrtsberechtigte Schelldorfer Straße ortseinwärts einbiegen. Dabei übersah er eine 47-jährige Fahrradfahrerin aus dem Landkreis Eichstätt, die zeitgleich auf der Schelldorfer Straße ortseinwärts unterwegs war und stieß mit ihr zusammen.
„Infolge des Zusammenstoßes stürzte sie vom Rad und verletzte sich leicht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Die Verletzte wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht. „Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Das Zugfahrzeug eines Auto-Wohnmobilgespann ging in Flammen auf.
(ir) „Ein abruptes Ende nahm am Sonntagfrüh die Urlaubsreise einer vierköpfigen Familie aus dem Landkreis Lippe, die mit ihrem Wohnwagengespann auf der A 9 in Fahrtrichtung München unterwegs waren“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Auf Höhe des Kindinger Bergs kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:00 Uhr wohl wegen eines technischen Defekts zunächst zu einer starken Rauchentwicklung und anschließend zu einem Brand im Motorraum des verwendeten Mercedes. Ungeachtet der bereits lodernden Flammen gelang es der Familie noch ihren Wohnanhänger vom Zugfahrzeug zu trennen und in Sicherheit zu bringen.
Trotz des schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehren aus Kinding und Kipfenberg brannte der Mercedes vollkommen aus, wodurch ein Schaden von zirka 8.000 Euro entstand. Die Familie wurde anschließend vorsorglich vom Rettungsdienst in eine nahegelegene Klinik verbracht. Aufgrund der Löscharbeiten und zur Bergung der Fahrzeuge mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen der A9 für zirka eine Stunde gesperrt bleiben.
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Die Polizei zog einen Autofahrer aus dem Verkehr, der unter dem Einfluss von Drogen stand.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ein 44-jähriger Autofahrer auf der Ingolstädter Gutenbergstraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 0:50 Uhr eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 44-Jährigen drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen.
Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf den vorherigen Konsum von THC und bestätigte somit den Anfangsverdacht der Beamten. „Da der Betroffene keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er nach der Durchführung einer Blutentnahme eine Sicherheitsleistung in Höhe von über 500 Euro bezahlen“ so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Im Anschluss konnte er seine Fahrt, als Beifahrer, in Richtung Süden fortsetzen.“
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Ein tödlicher Badeunfall ereignete sich am Kratzmühlsee.
(ir) Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mitteilte, ereignete sich am gestrigen Freitagnachmittag am Erholungs- und Freizeitzentrum „Kratzmühlsee“ ein Badeunfall, bei dem ein vierjähriges Kind verstarb.
Eine Schülerin entdeckte gegen 15:30 Uhr von der Terrasse des Seerestaurants aus ein Mädchen mit hilfesuchenden fuchtelnden Armbewegungen im Wasser und reagierte sofort. Mit Unterstützung weiterer Passanten zogen die Badegäste das in Not geratene Kind aus dem See und leiteten sofort Reanimationsmaßnahmen ein.
Die Wiederbelebung wurde von einem herbeigerufenen Notarzt und dem Rettungsdienst fortgesetzt. Das Mädchen verstarb jedoch noch vor Ort. Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Todesursache übernommen. Die Mutter der Vierjährigen wurde vom Kriseninterventionsteam betreut.
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Mehrere Einsatzkräfte mussten einen Heranwachsenden zu Boden bringen und bändigen.
(ir) Im Rahmen einer Personenfahndung nach einer Auseinandersetzung in der Ingolstädter Innenstadt in der Nacht von Freitag auf Samstag wurde von den Polizisten gegen 2:15 Uhr eine vierköpfige Personengruppe angetroffen, die sich gegenüber den Einsatzkräften provokativ verhielt. Daraufhin wollten die Beamten die Gruppe kontrollieren.
Nachdem die Polizisten einen jungen Mann aus der Gruppe ansprachen, wollte er vom Einsatzort flüchten. Er wurde schließlich in der hiesigen Johannesstraße von den Beamten gestellt. „Hierbei musste der 19-jährige Ingolstädter auf Grund seines aggressiven Verhaltens mittels unmittelbaren Zwangs zu Boden gebracht werden, wobei er erheblichen Widerstand leistete und erst durch mehrere Polizeibeamte gebändigt werden konnte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Ein Polizeibeamter wurde hierbei leicht am Arm verletzt.“ Da sich der 19-Jährige nicht beruhigte, wurde er in polizeilichen Gewahrsam genommen. Auch dabei wehrte er sich nach allen Kräften, zudem beleidigte er die Einsatzkräfte mit diversen Kraftausdrücken.
Ein Atemalkoholtest erbrachte bei dem 19-Jährigen dann einen Wert von fast 1,5 Promille. „Gegen den Heranwachsenden wird nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.