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Die Polizei zog nach einer Zeugenmitteilung eine betrunkene Autofahrerin aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer der Polizei ein Auto auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg, das in Schlangenlinien unterwegs sein soll. Eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei stoppte den Wagen dann gegen 4:20 Uhr an der Anschlussstelle Manching.
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die 65-jährige Fahrerin deutlich alkoholisiert war. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet zirka 1,5 Promille.
Der Führerschein der Betrunkenen sowie der Fahrzeugschlüssel der Frau wurden von den Beamten sichergestellt. Zudem musste sich die 65-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. „Die Frau erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
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Betrunkener Pkw-Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis verursacht Unfall auf der Autobahn.
(ir) Am gestrigen Dienstagabend war ein 49-jähriger Autofahrer auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Im Baustellenbereich kurz nach dem Dreieck Holledau fuhr ihm gegen 18:30 Uhr ein nachfolgender Pkw mittig auf. „Der 49-Jährige hatte zuvor seine Geschwindigkeit nicht verringert“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch beim 42-jährigen Unfallverursacher fest.“ Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet 0,78 Promille.
Der Betrunkene musste die Polizisten mit zur Blutentnahme begleiten. Bei weiteren Ermittlungen der Beamten stellte sich noch heraus, dass der Unfallverursacher zudem nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. „Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Bei einem gescheiterten Überholmanöver wurden zwei Personen verletzt.
(ir) Am gestrigen Dienstagnachmittag gegen 13:45 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße 2231 bei Großmehring ein Frontalzusammenstoß. Dort fuhr ein 22-jähriger Kleintransporter-Lenker auf der Staatsstraße von Demling kommend in Richtung Ingolstadt. Als er einen vor ihm fahrenden Lastwagen überholen wollte, übersah er das Auto einer 37-jährigen Frau und stie0 mit ihr zusammen.
Danach prallte eine 19-jährige Pkw-Lenkerin, die hinter der 37-Jährigen fuhr, ebenfalls in den Kleintransporter des 22-Jährigen. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Doch die 37-Jährige hat es schlimmer erwischt, sie wurde schwer verletzt. Vom Rettungsdienst wurden beide nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. Die 19-Jährige blieb unverletzt. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf zirka 20.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr aus Demling sicherte die Unfallstelle ab.
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Zwei Schwerverletzte und rund 23.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls.
(ir) Am gestrigen Dienstagvormittag ereignete sich auf der B13 bei Manching ein Frontalzusammenstoß zweier Autos. Ein 58-jähriger Pkw-Lenker war gegen 10:15 Uhr auf der B13 in Richtung Oberstimm unterwegs und bog auf Höhe der Sonnenbrücke nach links in diese ab.
Dabei übersah er einen ihm entgegenkommenden Autofahrer und kollidierte mit ihm frontal. Die beiden Insassen des zweiten Fahrzeugs, eine 78-jährige Frau und ein 79-jähriger Mann, wurden dabei schwer verletzt und nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf zirka 23.000 Euro. Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Oberstimm und Pichl, zudem landete vorsorglich der Rettungshubschrauber.
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Bekämpfung der gewerbsmäßigen Schleusung. Polizei und Zoll koordinieren länderübergreifende Durchsuchungsaktion.
(ir) Seit Anfang März 2020 ermittelt eine gemeinsame Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Ingolstadt des Hauptzollamtes Augsburg unter Federführung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft gegen mehrere Tatverdächtige wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern sowie des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt.
Der Anfangsverdacht ergab sich aufgrund einer Mitteilung bei der Polizeiinspektion Pfaffenhofen. Im weiteren Verlauf verdichteten sich die Hinweise, dass über ein bundesweites Netzwerk von Logistikunternehmen vornehmlich über „Briefkastenfirmen“ gezielt Lkw-Fahrer aus Serbien, Weißrussland und der Ukraine ohne Aufenthaltserlaubnis angeworben und im innerdeutschen Güterverkehr beschäftigt wurden, ohne dass für diese Sozialversicherungsabgaben und Steuern abgeführt wurden. Die Unterbringung der nicht-deutschen Lkw-Fahrer, gegen die der Verdacht der illegalen Einreise und des illegalen Aufenthalts besteht, erfolgte dabei in Arbeitnehmerunterkünften im gesamten Bundesgebiet.
Auf der Grundlage der Erkenntnisse der gemeinsamen Ermittlungsgruppe und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt erließ das Amtsgericht Neuburg an der Donau Haftbefehle gegen einen 41-jährigen Deutschen aus Bad Reichenhall, einen 55-jährigen Deutschen aus Schleswig-Holstein sowie einen 53-jährigen Kroaten aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
Zusätzlich ergingen Durchsuchungsbeschlüsse für verfahrensrelevante Wohn- und Geschäftsräume. Zum Vollzug bestehender Haftbefehle sowie zur Beweismittelauffindung und -sicherung wurden deshalb am heutigen Dienstag in einer bundesweit konzertierten Aktion von Polizei- und Zollbehörden insgesamt 33 Objekte in Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein durchsucht. Auch das Ausländeramt Pfaffenhofen ist in den Einsatz eingebunden. Dabei wurden die drei genannten Haftbefehle vollzogen.
Im Rahmen der Durchsuchungsaktion wurden Fahrerkontrollen durchgeführt und dabei 28 Vergehen des illegalen Aufenthalts festgestellt. Aufgrund eines Mehrfachverstoßes erfolgt in einem dieser Fälle ebenfalls die richterliche Vorführung eines Beschuldigten. Weiter wurden zahlreiche Papierakten und digitalen Speichermedien wie Mobiltelefone, Laptops etc., sichergestellt. Die Auswertung dieser Beweismittel dauert an. Insgesamt waren rund 400 Einsatzkräfte von Polizei und Zoll an dieser Aktion beteiligt.