Ingolstadt
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Ein seit 18 Jahren vermisstes Pärchen wurde identifiziert.
(ir) Am Nachmittag des 2. Mai 2020 fand ein Spaziergänger in einem Waldstück im Birktal im Gemeindebereich Kipfenberg einen skelettierten menschlichen Schädel und weitere Knochen. Nach ersten polizeilichen Sicherungsmaßnahmen folgte für die Kripo Ingolstadt ein mehrere Wochen andauernder Prozess zur Ausgrabung, Bergung und rechtsmedizinischen Untersuchung der menschlichen Überreste.
Im Rahmen der durch Beamte der Ingolstadt Kriminalpolizeiinspektion in Handarbeit durchgeführten Grabungen konnten ein zweiter Schädel und weitere Knochen gesichert werden. Das Erdreich wurde in einer Halle zerkleinert und gesiebt. Hierbei konnten Zähne und weitere Knochenteile gesichert werden. Dem Institut für Rechtsmedizin gelang es im Anschluss zunächst festzustellen, dass es sich um ein weibliches und ein männliches Skelett handelt.
Im Rahmen weiterer aufwendiger Untersuchungen konnte DNA-Material aus den Knochen gesichert werden. Das Ergebnis der Untersuchungen der Rechtsmedizin war, dass es sich bei den aufgefundenen Leichen um ein seit 2002 vermisstes Pärchen handelt. Damals erstattete ein Verwandter Vermisstenanzeige bei der Polizei in Ingolstadt, da das Pärchen nicht erreichbar war.
In Abstimmung mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft richtete die Kripo eine Ermittlungsgruppe „EG Birktal“ ein. Ziel der nun erneut angelaufenen Ermittlungen ist es, in enger Kooperation mit der Rechtsmedizin und aufbauend auf damaligen Erkenntnissen, die tatsächlichen Umstände des Todes der nun aufgefundenen Vermissten aufzudecken.
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Ein BMW-Fahrer war zu schnell auf regennasser Fahrbahn unterwegs und prallte gegen die Leitplanken.
(ir) Wie die Ingolstädter Verkehrspolizei mitteilte, war am gestrigen Sonntagmittag ein 29-jähriger 5er-BMW-Fahrer aus Sachsen bei Starkregen zu schnell auf dem linken Fahrstreifen der A9 unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Altmühltal verlor er gegen 12:25 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern, kam nach links in den Grünstreifen und danach wieder auf die Fahrbahn.
Daraufhin schleuderte er nach rechts, stieß gegen die dortige Leitplanke und von dort wieder zurück, wiederum über die komplette Fahrbahn, um dann links neben der Fahrbahn zum Stillstand zu kommen. Der 29-Jährige blieb laut Polizei unverletzt. Sein BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Kinding unterstützte bei der Absicherung und Reinigung der Fahrbahn. „Es entstand ein Sachschaden von zirka 9.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Eine Pkw-Lenkerin war bei Nässe zu schnell unterwegs und prallte dreimal gegen die Leitplanke.
(ir) Bei strömenden Regen und entsprechend nasser Fahrbahn war eine 25-jährige Toyota Aris-Fahrerin aus dem Landkreis Ansbach am gestrigen Sonntagnachmittag auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Etwa 3,5 Kilometer vor der Anschlussstelle Denkendorf kam sie gegen 15:25 Uhr aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit ins Schleudern, kam nach links und stieß gegen die Mittelleitplanke.
Die Pkw-Lenkerin schleuderte zurück und stieß danach gegen die rechten Leitplanke, um dann wiederum über die gesamte Fahrbahn zu schleudern und nochmals gegen die Mittelleitplanke zu stoßen. Die 25-Jährige und ihre 26-jährige Beifahrerin blieben laut Polizei unverletzt. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von zirka 10.000 Euro.
Das rundherum beschädigte Fahrzeug der 25-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. „Bei der Stauabsicherung unterstützte die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Eine junge Pkw-Lenkerin fuhr in einer Autobahnausfahrt geradeaus in den Graben und verletzte sich dabei leicht.
(ir) Eine 21-jährige BMW 120d-Fahrerin aus dem Landkreis Kelheim war in der Nacht von Sonntag auf Montag auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und fuhr gegen 1:30 Uhr an der Anschlussstelle Ingolstadt Ost auf den Ausfädelungsstreifen, um dort die Autobahn zu verlassen. „Anstatt dem Kurvenverlauf zu folgen, fuhr sie geradeaus in den Graben, stieß gegen das Ausfahrtsschild und kam in der Böschung zum Stehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Die Fahranfängerin zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Ihr BMW war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. „Es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Eine Polizeistreife zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ein 27-jähriger Kroate aus Manching in Rothenturm unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 0:15 Uhr eine Streife der Ingolstädter Polizei. „Der Manchinger fiel der Polizeistreife aufgrund seiner unsicheren Fahrweise und auffällig, langsamen Geschwindigkeit auf“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Bei der anschließenden Kontrolle wurde Alkoholgeruch festgestellt.“ Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 1,72 Promille, weshalb sich der 27-Jährige auf der Polizeidienststelle einer Blutentnahme unterziehen musste. Der Führerschein des Betrunkenen wurde von den Beamten sichergestellt. „Er muss sich nun wegen eines Strafverfahrens der Trunkenheit im Verkehr verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.