Ingolstadt
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Eine betrunkene Radlerin war so sehr mit ihrem Handy beschäftigt, dass sie eine andere Radfahrerin übersah.
(ir) Eine 25-jährige Fahrradfahrerin aus Ingolstadt war am gestrigen Freitagabend auf dem Radweg der hiesigen Neuburger Straße in Richtung Audi-Kreisel unterwegs. Laut Zeugenaussagen war die junge Frau so sehr mit ihrem Smartphone beschäftigt, dass sie gegen 22:45 Uhr auf Höhe der Tankstelle eine gleichaltrige Radfahrerin, die ihr ihr entgegenkam, übersah und mit ihr zusammenstieß.
Beide Fahrradfahrerinnen stürzten daraufhin zu Boden. Die unfallaufnehmenden Polizisten stellten bei der 25-jährigen Unfallverursacherin zudem noch Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,6 Promille.
Die andere Unfallbeteiligte wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Krankenhaus verbracht werden. „An den Fahrrädern ist kein erkennbarer Sachschaden entstanden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Zwei 14-Jährige auf einem Fahrrad überquerten eine rote Ampel und stießen dabei gegen einen Pkw.
(ir) Zwei 14-jährige Buben aus Ingolstadt waren am gestrigen Freitagabend gegen 19:00 Uhr auf einem Fahrrad im hiesigen Äußeren Buxheimer Weg unterwegs. „Der eine fuhr und der zweite hatte auf dem Lenker Platz genommen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „An der Richard-Wagner-Straße wollten sie diese an der Fußgängerampel bei Rotlicht überqueren.“ Ein 41-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt fuhr zeitgleich auf der Richard-Wagner-Straße und musste wegen den Jugendlichen eine Vollbremsung einleiten.
Trotzdem kollidierten die beiden Buben noch mit der Seite des Autos und stürzten auf die Fahrbahn. „Die beiden Kunstradler verletzten sich hierbei und wurden mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „An den Fahrzeugen ist ein Gesamtschaden von zirka 2.000 Euro entstanden.“
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Ein junger Mann hob ein Gartentor aus den Angeln und beschädigte damit ein geparktes Auto.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, genoss ein 24-jähriger Mann aus Ingolstadt im Laufe des gestrigen Donnerstagabend wohl ein paar alkoholische Getränke zu viel, denn mit fast zwei Promille hob er gegen 23:30 Uhr in der hiesigen Theoderichstraße ein Gartentor aus den Angeln und beschädigte damit mutwillig einen vor dem Anwesen geparkten Pkw.
Doch damit nicht genug, er verbog zusätzlich die Scheibenwischer des Wagens. „Über die Beweggründe des jungen Täters kann derzeit nur spekuliert werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Der 24-Jährige konnte noch vor Ort festgestellt und seine Personalien erhoben werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung.“
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Die rechtsmedizinische Untersuchung der gefundenen Skelettteile ergab, dass ein Pärchen aus Ingolstadt gewaltsam zu Tode gekommen ist.
(ir) Wie bereits am Montag berichtet, fand ein Spaziergänger Anfang Mai 2020 in Kipfenberg menschliche Knochen. Die weiteren Ermittlungen der Ingolstädter Kriminalpolizei sowie rechtsmedizinische Untersuchungen erbrachten die Gewissheit, dass es sich dabei um die Skelette eines seit 18 Jahren vermissten Pärchens aus Ingolstadt handelt.
Das Ergebnis der Untersuchung der aufgefundenen Knochenteile durch Experten des Instituts für Rechtsmedizin München liegt nun vor. Demnach kamen beide Personen durch massive Gewalteinwirkung zu Tode. In die Ermittlungen wegen zweifachen Mordes, die unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt geführt werden, fließen neben diesen neuen Untersuchungsergebnissen auch die Erkenntnisse mit ein, die seit dem Verschwinden des Pärchens gewonnen werden konnten.
Nach der Auffindung der beiden Leichen kann die Kripo nun Hinweise und Ermittlungsergebnisse aus der Vergangenheit neu bewerten und zuordnen.
Derzeit arbeiten rund zehn Beamte der Kripo Ingolstadt an der Aufklärung dieses Falls. Hinweise werden unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegengenommen.
Das Foto zeigt Spurensicherungsmaßnahmen am Fundort durch Spezialisten der Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion.
Siehe Erstmeldung: Skelettierte Leichenteile im Wald aufgefunden
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Die Polizei zog nach einem Zeugenhinweis eine hackedichte Autofahrerin aus dem Verkehr.
(ir) Ein Zeuge teilte der Ingolstädter Verkehrspolizei am gestrigen Donnerstagvormittag gegen 10:00 Uhr mit, dass eine Frau mit ihrem Mini Countryman Cooper auffällig auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs sei und immer wieder zwischen den Fahrstreifen pendele.
Eine Streifenbesatzung stoppte dann an der Anschlussstelle Altmühltal die 57-jährige Autofahrerin aus München. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenbeamten bei der Fahrerin deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,6 Promille an. „Es erfolgte eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Führerscheines und des Fahrzeugschlüssels der 57-jährigen Münchnerin“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.