Ingolstadt
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Nach einem Zeugenhinweis zu die Polizei einen betrunkenen Lastwagenfahrer aus dem Verkehr.
(ir) Ein Verkehrsteilnehmer teilte am gestrigen Donnerstagnachmittag gegen 14:55 Uhr der Ingolstädter Verkehrspolizei mit, dass auf der A9 in Fahrtrichtung München im Bereich der Baustelle ab der Anschlussstelle Langenbruck ein MAN-Sattelzug mit türkischer Zulassung schlangenlinienfahrend unterwegs und dann an der Rastanlage Holledau abgefahren sei.
Die hinzugerufene Streifenbesatzung stellte den Sattelzug kurz darauf an der mitgeteilten Rastanlage fest. „Zu diesem Zeitpunkt kam der Fahrer, ein 49-jähriger aus der Türkei, mit zwei Dosen Bier in der Hand zu seinem Sattelzug zurück“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der 49-Jährige zeigte deutliche Ausfallerscheinungen und roch auch deutlich nach Alkohol.“ Daraufhin führten die Beamten bei dem Lkw-Fahrer einen Atemalkoholtest durch. Der ergab einen Wert von 1,56 Promille. Die Folge war eine Blutentnahme bei dem Betrunkenen und die Polizisten stellten seinen Führerschein sowie den Fahrzeugschlüssel sicher. „Der Disponent des Kraftfahrers wurde vom Vorfall in Kenntnis gesetzt, dieser sorgte für einen Ersatzfahrer“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Auf der B16 ereignete sich ein Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang für einen 55-jährigen Biker.
(ir) Ein 55-jähriger Motorradfahrer aus Neuburg war am heutigen Mittwochnachmittag auf der B16 in Richtung Heimat unterwegs. Im zweispurigen Bereich vor Zuchering auf Höhe des IngoParks überholte er gegen 14:25 Uhr auf dem linken Fahrstreifen mehrere Autos. Nach Zeugenaussagen soll er mit zirka 120 km/h unterwegs gewesen sein.
Aus bislang ungeklärter Ursache kam er dabei ohne Fremdeinwirkung geradlinig nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Zaun. „Trotz Notarzteinsatz per Luftrettung musste die sofort eingeleitete Reanimation erfolglos eingestellt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Motorradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle an der Schwere der Verletzungen.“
Zur Unfallaufnahme musste zwischen Zuchering und der Abfahrt zur B13 eine anderthalbstündige Totalsperre eingerichtet werden. Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt und die Freiwillige Feuerwehr aus Zuchering waren zur Verkehrsleitung vor Ort.
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Ein junger Mann betrat eine Tankstelle, bedrohte der Kassiererin mit einer Pistole Nase und forderte Geld.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf heutigem Mittwoch betrat ein bislang unbekannter Täter kurz nach Mitternacht zielgerichtet den Kassenbereich einer Tankstelle in der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße, hielt der Kassiererin eine Pistole vors Gesicht und forderte von ihr Geld. „Die 23-Jährige händigte ihm daraufhin einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag aus“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Und er fügte hinzu: „Nachdem der Täter selbständig aus der Geldkassette noch Münzgeld entnommen hatte, verließ er die Tankstelle und entfernte sich mit einem Fahrrad in östliche Richtung.“ Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zur Ergreifung des Räubers.
Der bislang unbekannte Täter wurde folgendermaßen beschrieben: Er ist zirka 20 bis 25 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß und er sprach Deutsch. Zur Tatzeit trug er eine Adidas-Jacke mit Camouflage-Muster, eine graue Jogginghose der Marke „OFF-White“, einen medizinischen blau-weißen Mund-Nasen-Schutz und schwarze Ledersneaker mit weißer Sohle. Die Kapuze seiner Jacke hatte er tief ins Gesicht gezogen.
Für seine Flucht nutzte er ein Jugendfahrrad mit dunklem Rahmen, silbernen Felgen mit Katzenaugen, silbernen Schutzblechen, einem Gepäckträger und einem leicht nach oben gerichteten Scheinwerfer.
Hinweise zur geschilderten Tat nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein Unbekannter hebelte eine Kellertür und eine Vordertür auf, gelangte aber nicht ins Gebäude.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter versuchte in der Zeit von Freitagvormittag gegen 10:00 Uhr bis Montagmorgen um 6:30 Uhr in eine Heilpädagogische Tagesstätte in der Friedrich-Ebert-Straße in Ingolstadt einzubrechen.
Der Täter hebelte eine Kellertür sowie eine Vordertür auf und versuchte so in das Innere des Gebäudes zu gelangen. Doch daran scheiterte er. An den beiden Türen entstand laut Polizei Sachschaden von rund 300 Euro.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Die Schwerverkehr-Kontrollgruppe der Verkehrspolizei zog einen Lastwagenfahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am gestrigen Dienstagvormittag war ein Berufskraftfahrers auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Dort stoppten ihn auf Höhe Ingolstadt Nord Beamte der Schwerverkehr-Kontrollgruppe der hiesigen Verkehrspolizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der 44-jährige Lkw-Fahrer aus Serbien aktuell wegen eines Fahrverbots keinen Führerschein hat.
Gegen ihn besteht in der Bundesrepublik Deutschland ein rechtskräftiges Fahrverbot. Der Fahrer hatte es bisher versäumt, es anzutreten. „Folglich muss er sich jetzt strafrechtlich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Die Weiterfahrt wurde ebenfalls untersagt.“