Ingolstadt
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Die Polizei zog mitten in der Nacht einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Ein 27-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen war in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt-Nord stoppte ihn gegen 3:20 Uhr eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Mann deutlichen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,34 Promille. „Der junge Mann musste sein Fahrzeug daher abstellen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Führerschein wurde beschlagnahmt und er muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.“
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Bei Autobahnausfahrt Ingolstadt Ost kollidierte ein Autofahrer mit einem mit 49 Insassen besetzten Reisebus.
(ir) Ein 81-jähriger Autofahrer aus dem Raum Würzburg war am gestrigen Samstagnachmittag auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Er fuhr dann auf die die Ausfahrtspur der Anschlussstelle Ingolstadt Ost und stellte dabei fest, dass er sich auf der für Ihn falschen Ausfahrt befand. „Er wechselte daher wieder zurück auf die rechte Fahrspur der Autobahn“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Hierbei übersah er den bereits neben ihm fahrenden aus Bosnien-Herzegowina stammenden Reisebus.“ Der 48-jährige Busfahrer konnte eine Kollision mit dem Auto des Würzburgers nicht mehr verhindern. Die beiden Fahrzeuge kollidierten zuerst seitlich, wobei sich der Pkw um die Front des Buses drehte und schließlich noch mit der linken Seite des Buses kollidierte.
Das Auto blieb dann entgegen der Fahrtrichtung auf der Autobahn stehen. Weder die 49 Insassen des Buses noch der Pkw-Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 18.000 Euro. Die A9 musste teilweise für zirka 20 Minuten gesperrt werden. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall noch fahrbereit.
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Ein Angehöriger meldete eine 57-jährige Frau als vermisst.
(ir) Susanne Tillmann hatte am Freitagmorgen gegen 6:00 Uhr mit ihrem schwarze Damen-Trekkingrad der Marke „Sundance“ das gemeinsame Haus in Ingolstadt-Pettenhofen verlassen.
Als die 57-jährige auch über Nacht nicht nach Hause zurückgekommen war, verständigte der Ehemann die Einsatzzentrale der Polizei. Nachdem ein Unglücksfall nicht auszuschließen ist, leitete die Polizeiinspektion Ingolstadt umfangreiche Suchmaßnahmen mit eigenen Kräften und Suchhunden unter Beteiligung eines Polizeihubschraubers ein. Mit Unterstützung einer Rettungshundestaffel wurde weiter nach der Vermissten gesucht.
Susanne Tillmann ist zirka 165 Zentimeter groß und schlank. Sie hat schulterlange, mittelblonde Haare und trägt eine Brille mit schwarzem Gestell.
Hinweise zum Aufenthalt der Vermissten nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Das folgende Foto des Fahrrads zeigt die Herrenrad-Ausführung des gleichen Typs, mit dem die Vermisste unterwegs ist:
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Ein junger Kleintransporterfahrer, der erheblich unter Alkoholeinfluss stand, fuhr gegen ein geparktes Auto und wollte flüchten.
(ir) Ein 32-jähriger Kleintransporterfahrer aus Ingolstadt fuhr am späten Freitagabend auf den Parkplatz eines Pizzalieferdienstes in der hiesigen Asamstraße. Dabei touchierte er ein geparktes Auto. „Doch anstatt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, versuchte der Fahrer, das Gelände zu verlassen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Nur durch einen aufmerksamen Zeugen konnte er daran gehindert werden.“ Als eine Polizeistreife am Unfallort eintraf, stellte sie bei dem 32-jährigen Fahrer starken Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte schlussendlich den bestehenden Verdacht: Der Betrunkene erzielte einen Wert von 1,78 Promille.
„Den Fahrzeuglenker erwartet nun eine Anzeige wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, zudem wurde sein Führerschein beschlagnahmt.“
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Die Polizei nahm einen flüchtenden Ladendieb ohne festen Wohnsitz fest.
(ir) Nachdem ein 24-jähriger Osteuropäer laut Polizei am Donnerstagabend gegen 17:00 Uhr in einem Verbrauchermarkt in der Ingolstädter Fauststraße zwei Flaschen Bier in die Jackentasche gesteckt und beim Passieren der Kasse nicht bezahlt hatte, wurde er im Freien von Beschäftigen des Marktes darauf angesprochen und ins Büro gebeten.
Nach dem Zurückgeben des Diebesgutes beleidigte der 24-Jährige zuerst einen der Mitarbeiter und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof. Dort war er bereits vor dem Diebstahl wegen eines Hausfriedensbruchs aufgefallen. „In der Bahnhofstraße wurde er im Rahmen der Fahndung von Beamten der Bundespolizei wiedererkannt und festgenommen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Bei der Durchsuchung wurde weiteres Diebesgut von geringem Wert aufgefunden.“ Weil der 24-Jährige keinen festen Wohnsitz hat und in Vergangenheit bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Taten aufgefallen ist, wurde durch die Staatsanwaltschaft die vorläufige Festnahme angeordnet. Über die weitere Haft wird ein Ermittlungsrichter entscheiden.