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Seinem bellenden Hund hat ein junger Mann zu verdanken, dass er nicht Opfer einer Rauchgasvergiftung wurde.
(ir) Am gestrigen Montagnachmittag schlief ein Mann im Dachgeschoss eines Hauses in Hohenwart und wurde gegen 16:30 Uhr von seinem bellenden Hund geweckt. Danach bemerkte der Mann Rauchentwicklung im Zimmer und im Flur. Als Ausgangspunkt entdeckte er ein Feuer im Arbeitszimmer, das er noch mit einem Eimer Wasser zu löschen versuchte, was ihm jedoch nicht gelang.
Die herbeigerufenen Floriansjünger aus Hohenwart und Umgebung hatten den Brand schnell gelöscht. Dennoch entstand, vor allem durch starke Rußbildung, Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro im Dachgeschoss.
Seinem aufmerksamen Hund hatte es der junge Mann wohl zu verdanken, dass er unverletzt blieb und nach einer vorsorglichen ambulanten Untersuchung im Krankenhaus wieder nach Hause gehen konnte. Im Laufe des heutigen Tages wurde die Brandörtlichkeit von Beamten des Fachkommissariats der Kripo Ingolstadt untersucht. Nach deren Erkenntnissen scheidet ein technischer Defekt als Brandursache aus. Die Ermittler gehen von einer fahrlässig verursachten Brandentstehung aus.
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Unbekannte sprengten einen Geldautomat in Vohburg. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Wie bereits heute Morgen berichtet, ereignete sich in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 3:00 Uhr eine Explosion in einer Bankfiliale in der Vohburger Altstadt. Anwohner meldeten der Polizei über Notruf die Detonation in den Räumen der Bank.
Der oder die bislang unbekannten Täter sprengten einen dortigen Geldautomaten und flüchteten anschließend ohne Beute in unbekannte Richtung. Sofort eingeleitete intensive polizeiliche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung der flüchtigen Tatverdächtigen.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt übernahm noch am frühen Morgen die Ermittlungen vor Ort. Nach bisherigen Erkenntnissen gehen die Ermittler davon aus, dass die Sprengung des Geldautomaten vermutlich durch Einleiten von Gas herbeigeführt wurde. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei zirka 100.000 Euro.
Die Ermittler der Kriminalpolizei bitten um Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die zur Tatzeit oder auch bereits im Vorfeld verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Aufgrund einer Demonstration in der Ingolstädter Altstadt werden die Verkehrsteilnehmer um besondere Vorsicht gebeten.
(ir) Wegen eines Demonstrationszuges kommt es am Freitagnachmittag ab 13:00 Uhr für zirka eine Stunde zu Behinderungen im Ingolstädter Innenstadtbereich. Ausgehend vom Theatervorplatz bewegt sich der Zug über die Donaustraße, Tränktorstraße, Schutterstraße, Schlosslände, Jahnstraße bis zum Kreuztor und über die Theresienstraße wieder zum Ausgangspunkt.
Insbesondere im Bereich Schlosslände in Richtung Jahnstraße und Jahnstraße bis zum Kreuztor kann es zu Behinderungen kommen. Verkehrsteilnehmer, die in diesem Bereich unterwegs sind, werden um besondere Vorsicht gebeten. Die Polizeiinspektion Ingolstadt betreut den Aufzug.
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Weil ein Passant ein Kletterseil am Geländer der Staustufe
entdeckte, das sich nicht herausziehen ließ, rückten die Polizeitaucher an.
(ir) Am gestrigen Montagvormittag rückte eine neunköpfige
Tauchertruppe der Münchener Bereitschaftspolizei mit Spezialausrüstung an, um
den Grund der Donau bei der Ingolstädter Staustufe abzusuchen. Die Wassertiefe
beträgt an der betreffenden Stelle sieben Meter.
Grund für den Einsatz war die Mitteilung, die Sonntagnacht die Leitstelle erreichte. Der Mitteiler hatte ein Kletterseil bemerkt, das am Geländer des Ingolstädter Wehres angebunden war. Das andere Ende des Seiles ragte ins Wasser und ließ sich nicht herausziehen. Die zunächst mit dem Einsatz betrauten Polizeibeamten forderten Unterstützung durch Wasserwacht und Feuerwehr an. Alle Bemühungen, das Seil aus dem Wasser zu ziehen, scheiterten, weshalb schließlich die Polizeitaucher angefordert wurden.
Nachdem ein Kraftwerker des Stauwerkbetreibers die Anlage am Montagvormittag abgeschaltet hatte, begannen die Taucher ihren Einsatz. Letztendlich fanden die Polizeitaucher am Ende des Seiles einen Magneten vor, wie er von Magnetfischern verwendet wird. Der Magnet, der unter Wasser an einem metallenen Bauteil der Staustufe haftete, wurde gelöst. „Messungen ergaben, dass zum Entfernen des Magnetes bei senkrechter Zugrichtung zwei- bis dreihundert Kilogramm Zugkraft nötig gewesen wären“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Durch den Einsatz entstanden erhebliche Kosten.“
Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Laut Erstmeldung der Polizei sind die Täter flüchtig. Die Polizei fahndet nach ihnen.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag kurz vor 3:00 Uhr verursachten bislang unbekannte Täter eine Explosion in einer Bankfiliale in der Vohburger Altstadt. Durch die Detonation wurde der im Erdgeschoss befindliche Bankbereich stark in Mitleidenschaft gezogen.
Aktuell fahndet die Polizei nach den vom Tatort flüchtigen Tätern. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ist derzeit mit der Tatbestandsaufnahme betraut. Ob Bargeld erbeutet wurde, ist derzeit nicht bekannt. Wie berichten nach, soweit Näheres bekannt ist.