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Ein Unbekannter hat an zwei Autos die kompletten Fahrerseiten beschädigt.
(ir) In der Zeit von Freitagabend gegen 23:00 Uhr bis Samstag um 1:30 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter in der Ingolstädter Feselenstraße mutwillig zwei Autos beschädigt. Der Täter zerkratzte dabei mit einem unbekannten Gegenstand jeweils die komplette Fahrerseite der dort abgestellten Fahrzeuge.
„Der angerichtete Schaden erreicht voraussichtlich einen fünfstelligen Betrag“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Hinweise und Geschädigte werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Ein Sattelzugfahrer fuhr auf eine Lastwagen auf, dessen Fahrer erheblich verletzt wurde.
(ir) Als der Stau nach dem tödlichen Unfall auf der A9 im Begriff waren sich aufzulösen, ereignete sich einen Kilometer vor der Anschlussstelle Manching Richtung Nürnberg, also zwei Kilometer hinter der ersten Unfallstelle, ein weiterer Unfall auf dem rechten Fahrstreifen. Daran waren zwei Lastwagen beteiligt. Bei zähfließendem Verkehr fuhr ein 35-jähriger Sattelzuglenker aus Polen auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Dessen 52-jähriger Fahrer aus Landshut erlitt bei der Kollision mittelschwere Verletzungen. Der 35-jährige Unfallverursacher kam mit leichteren Verletzungen davon.
Bei dem Unfall wurde der vorausfahrende Lastwagen nach rechts in den Grünstreifen geschoben. Beim auffahrenden Sattelzug löste sich der Auflieger, der schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Zur Bergung der Fahrzeuge musste die A9 für weitere anderthalb Stunden komplett gesperrt werden. Erst ab 7:00 Uhr wurde ein Fahrstreifen frei gegeben. Ab 8:30 Uhr dann ein Weiterer.
Im morgendlichen Berufsverkehr reichte der Stau trotz einer Ausleitung an der Anschlussstelle Langenbruck zeitweise bis zum Dreieck Holledau zurück. Der Sachschaden an den beiden beteiligten Lastwagen wurde von der Polizei auf 230.000 Euro geschätzt.
Siehe auch: Horrorcrash auf A9: 22-Jähriger war sofort tot
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Bei einem Auffahrunfall erlag ein 22-jähriger Autofahrer aus Gaimersheim noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
(ir) Ein 22-jähriger BMW M4-Fahrer aus Geisenfeld war am gestrigen späten Sonntagabend mit sehr hoher Geschwindigkeit auf dem linken Streifen der A9 Richtung in Nürnberg unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Manching drängte er zunächst einen vorausfahrenden Audi zu einem Spurwechsel. Im weiteren Verlauf fuhr er gegen 23:00 Uhr ungebremst auf einen vorausfahrenden Audi A4 eines jungen Kroaten aus Gaimersheim auf, der auf der linken Spur mit etwa 120 km/h unterwegs war und gerade ein Wohnanhängergespann überholte.
Bei dem Aufprall des BMWs wurde der Audi über die Fahrbahn nach rechts geschleudert, anschließend fuhr der Audi 150 Meter die Böschung entlang, bevor er zurück auf der Fahrbahn zwischen dem rechten und mittleren Fahrstreifen quer zum Stillstand kam. Nach ersten Ermittlungen der Polizei wurde der 22-jährige Audi-Fahrer unmittelbar bei dem Unfall getötet. Der BMW prallte in die Mittelleitplanke, überschlug sich und kollidierte mit einem Wohnanhänger, der auf der mittleren Spur unterwegs war. Er schleuderte weiter auf dem Dach, kam nach 300 Metern nach rechts von der Fahrbahn ab und im Grünstreifen wieder auf den Rädern zum Stehen. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik verbracht.
Der schwer beschädigte Wohnanhänger konnte samt Zugfahrzeug von dessen 49-jährigen Fahrer aus Waigolshausen zum Pannenstreifen gelenkt werden. Der Mann blieb unverletzt. Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen wurde von der Polizei auf 70.000 Euro geschätzt. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen, der nun sowohl das Unfallgeschehen,als auch den Zustand der beteiligten Fahrzeuge zum Unfallzeitpunkt rekonstruieren soll. Der Führschein des 22-jährigen BMW-Fahrers wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge bedurfte einer Komplettsperre der A9 bis 5:00 Uhr. Der Verkehr wurde in dieser Zeit an der Anschlussstelle Manching ausgeleitet, wodurch es zu einem mehrere Kilometer langen Rückstau kam.
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Eine Polizeistreife zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am späten Samstagabend ein 23-jähriger Autofahrer aus Ungarn auf der Manchinger Straße in Ingolstadt unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 22:50 Uhr eine Streife der hiesigen Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 23-Jährigen starken Alkoholgeruch fest.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,2 Promille. „Es folgte eine Blutentnahme und die Sicherstellung seines Führerscheins“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Auf einem Parkplatz bedrohte ein 27-Jähriger einen drei Jahre jüngeren Mann.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 0:30 Uhr am Parkplatz eines Möbelhauses in der Ingolstädter Eriagstraße ein 24-jähriger Passant von einem 27-jährigen Türken mit einem Elektroschocker bedroht. Anschließend flüchtete der Täter mit einem Auto. „Das Fahrzeug des Täters konnte schließlich von einer Streife im Rahmen der Fahndung festgestellt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Fahrer reagierte anfänglich jedoch weder auf das Anhaltesignal noch auf die Sondersignale der Streifenbesatzung.“ Nach kurzer Nachfahrt wurde er letztendlich aber von den Polizisten angehalten. Bei der Durchsuchung seines Autos wurde schließlich der Elektroschocker aufgefunden. „Den Beschuldigten erwarten nun mehrere Anzeigen“, so der Polizeisprecher abschließend.