Ingolstadt
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Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr gegen einen VW und beschädigte den Außenspiegel.
(ir) Vermutlich am Mittwoch zwischen 8:15 Uhr und 17:30 Uhr wurde ein schwarze VW Polo mit Ingolstädter Kennzeichen, der Am Lohgraben in Ingolstadt gegenüber der Hausnummer 27 am Straßenrand in Richtung Medererstraße abgestellt war, von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer angefahren.
Bei der Kollision wurde der Seitenspiegel der Fahrerseite beschädigt. „Der Verursacher flüchtete von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von zirka 300 Euro gekümmert zu haben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Deswegen sucht die Polizei nun Zeugen des Vorfalles.
Hinweise auf den noch flüchtigen Verursacher nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Nachdem ein Autofahrer beim rückwärts Ausparken gegen eine Hauswand gekracht war, torkelte der Fahrer um sein Fahrzeug herum, betrachtete den Schaden und fuhr dann einfach davon.
(ir) Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:20 Uhr einen Autofahrer, der in der Ingolstädter Marie-Curie-Straße beim Ausparken gegen eine Hauswand fuhr. Anschließend stieg der Fahrer aus seinem Auto aus, torkelte um seinen Wagen herum, sah sich den Schaden an und fuhr dann los. Der Zeuge notierte sich das Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugsund teilte es gemeinsam mit dem Sachverhalt der aufnehmenden Polizeistreife mit. Doch eine eingeleitete Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeug verlief zunächst ohne Erfolg.
Gegen 3:35 Uhr wurde das flüchtige Fahrzeuge dann vor dem Anwesen des Fahrzeughalters mit einem nicht unerheblichen Heckschaden aufgefunden. Der Motor lief bei lauter Musik und die beiden Insassen schliefen tief und fest auf ihren Sitzen. Schon beim Öffnen der Fahrertür schlug den Beamten eine kräftige Alkoholfahne entgegen. „Bei dem seit vielen Jahren in Ingolstadt lebenden 30-jährigen Rumänen, der mit der bekannten Personenbeschreibung übereinstimmte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von fast 1,8 Promille ergab“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Nach dem frischen Unfallschaden an seinem Fahrzeug befragt, blickten die Beamten in zwei fragende Augen. An einen Unfall konnte sich der Fahrer angeblich nicht erinnern.“ Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer auch nach dem Unfall noch Alkohol getrunken hatte, ordneten die Beamten zwei Blutentnahmen an, um bei Bedarf ein Rückrechnungsgutachten erstellen zu können. Der rumänische Führerschein des 30-Jährigen wurde von den Polizisten beschlagnahmt und der Ingolstädter Staatsanwaltschaft zur Eintragung eines Sperrvermerkes übersandt. Auch der Zündschlüssel wurde dem Autofahrer abgenommen.
Da der rumänische Führerschein erst vor Kurzem in Rumänien erworben wurde, muss in Zusammenarbeit mit der Führerscheinstelle noch überprüft werden, ob dieser Führerschein den Fahrer in Deutschland überhaupt zum Führen eines Fahrzeuges berechtigt hat. Unabhängig vom Ergebnis dieser Überprüfung erwartet den Fahrer nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Straßenverkehrsgefährdung, sowie der von ihm begangenen Unfallflucht. Verletzt wurde bei dem Unfall keiner der beiden Fahrzeuginsassen. Am Auto entstand ein Sachschaden von über 1.000 Euro. Der Schaden an der Hausmauer dürfte laut Polizei deutlich höher ausfallen.
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Die Polizei zog am frühen Sonntagmorgen einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am frühen Sonntagmorgen war ein 24-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Gerolfinger Straße in Ingolstadt unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 5:00 Uhr eine Polizeistreife. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass der Fahrzeugführer nach Alkohol roch. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille.
Deshalb haben die Beamten dem Betrunkenen den Zündschlüssel zur Unterbindung der Weiterfahrt abgenommen. Auf der Dienststelle der Ingolstädter Verkehrspolizei wurde dann ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt, der einen ähnlichen Wert ergab. Den Autofahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.
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An der Rastanlage Holledau musste nach einem Verkehrsunfall die Auffahrtspur zur A9 und der rechte Fahrstreifen gesperrt werden.
(ir) Ein 47-jähriger Autofahrer aus dem Raum Regensburg war am Freitagmorgen auf der linken Spur der A9 in Richtung München unterwegs. Neben ihm auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr ein 54-jähriger Italiener aus der Lombardei mit seinem Auto. Aus bislang unbekannter Ursache berührten sich die beiden Fahrzeuge gegen 8:20 Uhr auf Höhe der Rastanlage Holledau seitlich und der Wagen des 47-jährigen Regensburgers drehte sich nach rechts und schleuderte anschließend über die mittlere Fahrspur.
Dabei kam es dann noch zu einem Zusammenstoß mit einem dritten Fahrzeug aus dem Raum Coburg. Die beiden Insassen des dritten Pkws, zwei Männer im Alter von 31 und 62 Jahren, wurden bei dem Unfall verletzt. Der Rettungsdienst verbrachte sie nach Erstversorgung an der Unfallstelle vorsorglich ins Krankenhaus. Für die polizeiliche Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach und die Autobahnmeisterei vor Ort.
Die Teilsperrung der Autobahn dauerte laut Polizei etwa zwei Stunden. Der Verkehrs wurde jedoch an der Unfallstelle vorbei geleitet und es kam nur zu geringen Behinderungen. Die Polizei schätzte den Schaden an den Fahrzeugen auf zirka 35.000 Euro.
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Am vergangenen Wochen ereignete sich vor einem Lokal in der Ingolstädter Innenstadt eine handgreiflichen Auseinandersetzung, bei der drei Menschen verletzt wurden.
(ir) Am vergangenen Samstag gegen 3:15 Uhr wurde die Ingolstädter Polizei zu einer Schlägerei zwischen zwei Personengruppen in die hiesige Theresienstraße gerufen. Vor Ort wurden von den Beamten drei leicht verletzte 18-jährige Männer aus Ingolstadt angetroffen. Die Männer gaben an, zunächst mit drei anderen Männern in Streit geraten zu sein. Im weiteren Verlauf wurden die drei Ingolstädter von den Männern mit Fäusten geschlagen und Füßen getreten.
Außerdem wurde einer der 18-Jährigen von einem der drei Männer mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen. Dabei erlitt er eine Schnittwunde. Die drei Täter entkamen nach der Auseinandersetzung unerkannt. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb ergebnislos. Einer der Täter, ein 18-jähriger Ingolstädter, kehrte einige Zeit nach der Tat an den Tatort zurück, wo er von eine Polizeistreife angetroffen wurde. In die Streitigkeit sollen nach ersten Erkenntnissen auch zwei bislang unbekannte junge Frauen involviert gewesen sein.
Die Frauen werden als Zeuginnen gesucht und gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden. Weitere Zeugen, die Angaben zu Tat und den zwei anderen unbekannten Tätern machen können, werden ebenfalls gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ingolstadt in Verbindung zu setzen.