Ingolstadt
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Beim Entladen stellte ein Lkw-Fahrer eine beschädigte Sicherung des Planenaufbaus fest und verständigte daraufhin die Polizei.
(ir) Ein 36-jähriger Berufskraftfahrer war am Montag dieser Woche mit seinem mit Wolle beladen Lkw in Mazedonien abgefahren und am gestrigen Mittwochmorgen gegen 8:30 Uhr an seiner Zieladresse in Ingolstadt angekommen. Als er sein Fahrzeug entlud, stellte er fest, dass die Sicherung des Planenaufbaus beschädigt worden war.
Dies veranlasste ihn dazu, die Polizei zu verständigen. Im Inneren des Aufliegers wurden schließlich drei junge afghanische Asylsuchende ausgemacht. „Die Jugendlichen befanden sich in einem den Umständen entsprechend guten gesundheitlichen Zustand“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat in diesem Zusammenhang die Sachbearbeitung übernommen und ermittelt jetzt wegen eines Vergehens nach dem Ausländerrecht. „Nach Angaben des Kraftfahrers hatte er seine illegalen Passagiere nicht bemerkt“, so der Präsidiumssprecher abschließend.
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Ein junger Mann ist Opfer eines Raubüberfalls geworden. Den Tatverdächtigen gelang es unerkannt zu flüchten.
(ir) Am gestrigen Mittwoch erstattete ein 25-jähriger Mann bei der Ingolstädter Polizei Anzeige, weil er Sonntag am Sonntagabend gegen 18:30 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Nachhauseweg war und von drei bislang unbekannten Tätern auf Höhe der Konrad-Adenauer-Brücke in Ingolstadt ausgebremst wurde. Zwei Männer zogen ihn dann von seinem Radl herunter und in den angrenzenden „Planetenpark“. Dort hielten sie ihn fest und schlugen mehrmals mit den Fäusten auf ihn ein. „Als das Opfer kurzzeitig das Bewusstsein verlor, entwendeten die Täter sein Fahrrad, seine Geldbörse, sein Mobiltelefon und seine Armbanduhr“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Und er fügte hinzu: „Anschließend entfernten sie sich in unbekannte Richtung.“
Der 25-Jährige wurde bei dem Überfall leicht verletzt. Er erlitt diverse Schwellungen, Blutergüsse und Schürfwunden. Der Beuteschaden liegt bei zirka 400 Euro.
Die drei Täter wurden vom Opfer folgendermaßen beschrieben:
Einer ist zirka 195 Zentimeter groß und hat eine kräftige Statur. Er spricht Deutsch und war mit einer dunkelblauen Jeans und einer schwarzen Bomberjacke bekleidet. Der Zweite ist etwa 180 Zentimeter groß und hat ebenfalls eine kräftige Statur. Auch er sprach Deutsch und war mit einer dunkelblauen Jeans und einer anthrazit-farbigen Stoffjacke bekleidet. Der dritte Täter ist etwa 175 Zentimeter groß, von schlanker Statur und deutschsprachig. Er trug zur Tatzeit eine dunkelblaue Jeans und einem schwarzen Parka mit Kapuze.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei ermittelt jetzt wegen eines Raubdeliktes und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Personen die Beobachtungen zu der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Ein 20-jähriger Heranwachsender wollte mit einem Messer auf seinen Landsmann losgehen. Der konnte allerdings durch ein Fenster flüchten und verletzte sich dabei nicht unerheblich.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am gestrigen Dienstagabend in einer Asylbewerberunterkunft in Lenting eine tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei afghanischen Asylbewerbern. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler kam es gegen 20:00 Uhr zum Streit zwischen dem 20-jährigen Tatverdächtigen und seinem 21-jährigen Landsmann. Im Zuge der Auseinandersetzung zog der junge Afghane ein Messer und stach mehrmals in Richtung seines Opfers.
Dem 21-Jährigen gelang es, sich gegen den Angreifer zur Wehr zu setzen und gemeinsam mit einem Bekannten durch ein Fenster des ersten Stockwerkes zu flüchten. Bei dem Angriff und der Flucht zog sich das Opfer eine Kopfplatzwunde, eine Verletzung an der Schulter, sowie einen Knochenbruch zu. Er wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstbehandlung zur medizinischen Versorgung in eine Klinik verbracht.
Im Rahmen der Sofortfahndung wurde der Tatverdächtige durch hinzugerufene Polizisten vorläufig festgenommen. Die Ingolstädter Kriminalpolizei übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen. Auf Antrag der hiesigen Staatsanwaltschaft ordnete der zuständige Ermittlungsrichter Untersuchungshaft gegen den 20-jährigen Beschuldigten an. Er wurde von den Beamten in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
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Nach einem Hinweis stoppte eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei einen Pkw-Lenker.
(ir) Am Dienstagabend gegen 21:40 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Ingolstädter Polizei einen in Schlangenlinien fahrender Toyota-Fahrer in der Beilngrieser Straße in Ingolstadt mit. Als die ausgerückte Polizeistreife den 30-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt stoppte, stellten sie bei ihm starken Alkoholgeruch fest.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Bei der weiteren Kontrolle fanden die Beamten auf dem Beifahrersitz des Toyotas ein verbotenes Kampfmesser auf. „Der Führerschein des Mannes und das Messer wurden sichergestellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Mann muss sich nun nicht nur wegen der Trunkenheit im Verkehr, sondern auch wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.“
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Ein Mann legte zwei Smartphones unter die Sitzfläche eines Kinderwagens und setzte sein Kind darauf. Seine Frau passierte dann ohne zu bezahlen den Kassenbereich.
(ir) Im Teamwork beabsichtigte ein Ehepaar am gestrigen Dienstagnachmittag, zwei Smartphones im Gesamtwert von knapp 700 Euro aus einem Elektronikfachgeschäft in der Ingolstädter Eriagstraße zu entwenden. Ein Familienvater wurde gegen 16:20 Uhr vom Ladendetektiv dabei beobachtet, wie er die Mobiltelefone unter die Sitzfläche des Kinderwagens legte und seine kleine Tochter daraufsetzte.
Anschließend schob die 20-jährige Mutter den Kinderwagen durch den Kassenbereich, ohne die eingesteckte Ware zu bezahlen. Der Ladendetektiv verständigte dann die Polizei und als die Beamten die die Personalien der Ladendiebe überprüften, stellte sich heraus, dass der 34-jährige Moldauer am selben Tag erst aus der Haft entlassen worden ist.
„Während seine Frau nach Aufnahme des Sachverhaltes noch vor Ort entlassen wurde, folgte beim Familienoberhaupt die Festnahme als logische Konsequenz“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Heute wurde er nun dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.“