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Ein Audi-Fahrer nötigt einen Brummi-Lenker und verursacht dabei einen Unfall.
(ir) Nach bisherigen Erkenntnissen der Ingolstädter Verkehrspolizei fuhr am Dienstagvormittag gegen 9:10 Uhr ein Lastwagenfahrer auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Richtung München. Auf Höhe Denkendorf wurde er von einem bislang unbekannten Audi Q3-Fahrer auf der linken Spur überholt. Der Audi-Fahrer wechselte dann auf den mittleren Fahrstreifen zurück und setzte sich unmittelbar vor den Lkw. Anscheinend störte es den Audi-Fahrer, dass der Lkw gerade andere Fahrzeuge überholte und dabei den mittleren Fahrstreifen nutzte.
Plötzlich und völlig unvermittelt bremste der Audi-Fahrer auf dem mittleren Fahrstreifen seinen Wagen bis zum Stillstand ab. „Der 49-jährige Lkw-Fahrer musste eine Gefahrenbremsung durchführen, um nicht auf den Q3 aufzufahren“ so ein Verkehrspolizeisprecher. Hinter dem Lastwagen fuhr ein 28-jähriger Pkw-Lenker aus Bietigheim, bremste ab und wich auf die linke Fahrspur aus. Dort kollidierte er dann mit dem Auto eines dort fahrenden 38-Jährigen aus Ergersheim. Der Audi-Fahrer beschleunigte dann wieder und flüchtete in Richtung München.
„Es liegen bislang keine weiteren Erkenntnisse zur Person des Q3-Fahrers vor“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Auch von seinem Fahrzeug ist weiter nichts bekannt. Bei dem Unfall wurden insgesamt zwei Fahrzeuge beschädigt. Der dabei entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 7.000 Euro geschätzt. „Glücklicherweise wurde keine Person verletzt“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
Hinweise auf diese Situation auf der Autobahn und auf den flüchtigen Audi Q3-Fahrer nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Ein unaufmerksamer Leichtkraftfahrer stieß mit einem anderen Leichtbiker zusammen. Beide wurden verletzt.
(ir) Am Dienstagabend gegen 17:40 Uhr war ein 17-jähriger Jugendlicher mit seinem Leichtkraftrad auf der Köschinger Waldhausstraße ortseinwärts unterwegs. Ein anderer Leichtkraftradfahrer aus Kösching im Alter von 16 Jahren stand zu diesem Zeitpunkt mit seiner Maschine an der Bushaltestelle „Horschstraße“. Plötzlich fuhr der 16-Jährige von der Bushaltestelle weg und kollidierte mit dem Bike des 17-Jährigen. „Die beiden jungen Männer stürzten zu Boden“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Das Leichtkraftrad des 16-jährigen Köschingers rutschte noch gegen einen Bus, der an der gegenüberliegenden Bushaltestelle stand. Bei dem Unfall wurden beide Biker verletzt und mussten vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Krankenhaus verbracht werden. Insgesamt entstand an den beteiligten Fahrzeugen ein Gesamtsachschaden in Höhe von mindestens 12.500 Euro.
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Mehrere Polizeistreifen mussten zu einem randalierenden Ladendieb in die Manchinger Straße ausrücken.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, befand sich ein 33-jähriger Mann aus Kroatien am Montagnachmittag in einem Sportgeschäft im Ingolstädter Gewerbegebiet und randalierte dort. Nachdem vier Polizeistreifen zum Einsatzort beordert wurden, verließ der Mann das Geschäft und begab sich in einen weiteren Laden, wo er ebenfalls zu randalieren begann und einen Gartenstuhl entwendete. Der Kroate wurde dann von einem Diensthundeführer der Polizei auf einem Parkplatz in der Manchinger Straße angetroffen.
Als der Polizist auf den Mann zuging, zog der ein Messer aus seiner Tasche und ging bedrohlich auf den Beamten zu. Der 33-Jährige wurde dennoch überwältigt und festgenommen. Während der Festnahme trat der Kroate noch einen Polizisten mit den Füßen, wobei der leicht verletzt wurde. Nachdem sich der Randalierer nicht beruhigte, musste er wegen Fremdgefährdung ins Ingolstädter Klinikum eingeliefert werden. Weil der Kroate keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wird ein Richter über die Haftfrage entscheiden. Die Polizei ermittelt wegen Tätlichem Angriff auf und Widerstand gegen Polizeibeamte, sowie wegen Diebstahls mit Waffen.
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Bei Berufspendlern war am Montagmorgen auf der Autobahn viel Geduld gefragt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich zwischen den Autobahn-Anschlussstellen Ingolstadt-Süd und Manching am Montagmorgen ein Verkehrsunfall, in dessen Folge die Autobahn für rund eine Stunde komplett gesperrt werden musste. Die führte zu einem kilometerlangen Stau bis nach Lenting. Ein 58-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt fuhr mit seinem Pkw auf den Sattelzug eines 59-jährigen Kraftfahrers aus dem Raum Fulda auf und schleuderte anschließend über alle drei Fahrspuren.
Anschließend kollidierte er mit der Mittelleitplanke und kam dann zum Stehen. „Trümmerteile wurden über die komplette Fahrbahn verteilt, Betriebsstoffe liefen ebenfalls aus“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Der Unfallverursacher erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Lastwagenfahrer blieb unverletzt.
Das Auto wurde bei der Kollision so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr war zusammen mit der Autobahnmeisterei zur Absicherung der Unfallstelle in Einsatz. Der Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 50.000 Euro geschätzt.
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Ein Unbekannter verlor auf der Autobahn mehrere Reifen, weswegen zwei Autos erheblich beschädigt wurden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am frühen Morgen des heutigen Dienstag auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Ein 42-jähriger Autofahrer aus Polen stieß dort mit einem auf dem mittleren Fahrstreifen liegenden Reifen zusammen.
Nach dem Zusammenstoß wurde der Reifen noch gegen das Fahrzeug eines 27-jährigen Mannes aus Gießen geschleudert. An beiden Fahrzeugen entstand nicht unerheblicher Sachschaden, der von der Polizei auf zirka 11.500 Euro geschätzt wurde. „Verletzt wurde zum Glück niemand“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Das Fahrzeug des Polen war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Während der polizeilichen Unfallaufnahme wurde von den Beamten noch ein weiterer Reifen an der Mittelleitplanke festgestellt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer die beiden Reifen beim Transport nicht richtig gesichert und sie rollten auf die Fahrbahn. „Die Ermittlungen hierzu dauern an“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.