Ingolstadt
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Die Polizei bekam zufällig einen Fahrraddiebstahl mit und nahm den Dieb gleich fest.
(ir) Am Freitagabend gegen 21:20 entwendete ein 19-jähriger Heranwachsender aus Ingolstadt ein versperrtes Herrenrad. Das Rad war vor einem Hotel in der Südlichen Ringstraße abgestellt und wurde von dem jungen Mann gewaltsam aus dem dortigen Fahrradständer gerissen. Anschließend flüchtete der Täter auf dem gestohlenen Rad. Mehrere Polizisten, die sich wegen eines anderweitigen Einsatzes in unmittelbarer Nähe befanden, beobachteten die Tat und stellten den jungen Fahrraddieb unweit des Tatortes.
Anschließend nahmen sie ihn fest. Dabei stellten die Beamten fest, dass der junge Ingolstädter stark alkoholisiert war. Da ein Atemalkoholtest fast 2 Promille ergab, musste sich der Täter einer Blutentnahme unterziehen. Neben schwerem Fahrraddiebstahl muss sich der Ingolstädter auch noch wegen Trunkenheit im Verkehr vor der Ingolstädter Justiz verantworten.
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Erst wurde ein junger Mann angerempelt und als er wieder zu Bewusstsein kam, hatte er eine Platzwunde über dem Auge.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3:50 Uhr wurde ein 25-jähriger Student aus Ingolstadt am hiesigen Stadttheater von einem bislang unbekannten Mann angerempelt. Nachdem der 25-Jährige ihn dann wegschubste, kam im weiteren Verlauf ein weiterer unbekannter Täter auf den Studenten zu und schlug ihm unvermittelt mit der Faust gegen den Kopf. „Durch den Faustschlag sank der Ingolstädter zu Boden und verlor offensichtlich kurzzeitig das Bewusstsein“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Zudem erlitt er eine Platzwunde über dem linken Auge.“ Da weiterhin eine Gehirnerschütterung nicht auszuschließen war, wurde der Geschädigte vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in das Ingolstädter Klinikum verbracht.
Nachdem das 25-jährige Opfer nicht vernehmungsfähig war, liegt derzeit lediglich eine vage Personenbeschreibung des bislang unbekannten Täters vor. Demnach soll er zirka 190 Zentimeter groß und von kräftiger beziehungsweise athletischer Statur gewesen sein. „Der detaillierte Tathergang muss durch die weiteren Ermittlungen geklärt werden“, so der Polizeisprecher abschließend.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Eine Pkw-Lenkerin erfasste eine Radfahrerin und verletzt sie.
(ir) Eine 47-jährige VW Golf-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen wollte am Freitagmorgen gegen 8:30 Uhr aus einer Grundstückzufahrt nach rechts in die Ingolstädter Straße in Manching einbiegen. Dabei übersah sie eine 71-jährige Radfahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen, die ordnungsgemäß auf dem Radweg der Ingolstädter Straße fuhr.
Die Autofahrerin kollidierte mit der Radfahrerin, stürzte dabei auf die Fahrbahn und verletzte sich leicht. „Eine Erstversorgung vor Ort war nicht erforderlich“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Schaden beläuft sich auf rund 500 Euro.“
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Nachdem ein Dieseltank aufgerissen wurde und sich Treibstoff auf der Fahrbahn verteilte, musste die A9 für viele Stunden gesperrt werden.
(ir) Ein 38-jähriger Sattelzugfahrer aus der Ukraine war am Freitagmorgen mit seinem Sattelzug auf der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 9:50 Uhr fuhr er über ein auf der Fahrbahn liegendes Metallteil. Dabei wurde der Dieseltank der Sattelzugmaschine beschädigt und zirka 100 Liter Diesel liefen aus und verteilten sich über die gesamte Fahrbahn. Aufgrund der enormen Verschmutzung musste die Autobahn in Richtung München für zirka zwei Stunden komplett gesperrt werden.
Für weitere fünf Stunden war noch eine Teilsperrung erforderlich. Ein 70-jähriger Fiat-Fahrer aus Traunstein fuhr dann durch die Diesellache und verschmutzte sein Fahrzeug rundherum. „Der Verlierer des Metallteils konnte nicht ermittelt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 20.000 Euro geschätzt. „Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, auch die Umleitungsstrecken waren überlastet“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Bei einer Verkehrskontrolle hielt ein Mann der Polizei einen gefälschten Führerschein unter die Nase.
(ir) Ein 25-jähriger Mercedes-Fahrer aus Ingolstadt war in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Auf Höhe Ingolstadt stoppte ihn gegen 1:30 Uhr eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei. „Dabei konnte er keinen Führschein vorweisen, auf Nachfrage gab er an, diesen zu Hause vergessen zu haben“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Eine Überprüfung ergab jedoch, dass ihm die Fahrerlaubnis entzogen wurde.“ Daraufhin äußerte er, er habe einen gültigen polnischen Führerschein. Diesen händigte er den Polizisten dann aus. „Es handelte sich dabei jedoch um eine so schlechte Fälschung, dass dies von dem Beamten sofort als solche festgestellt werden konnte“, so der Polizeisprecher weiter. Das gefälschte Dokument Führerschein wurde daraufhin beschlagnahmt. „Ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet“, so der Polizeisprecher abschließend.