Ingolstadt
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Zur Klärung eines Verkehrsunfalles bittet die Polizei eine unbekannte Zeugin sich zu melden.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 14:00 Uhr wurde in der Berliner Straße in Ingolstadt auf Höhe Hausnummer 17 ein Skoda beim Ausparken von einem VW Tiguan touchiert. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Doch eine Passantin hatte den Unfall beobachtet. Der Geschädigte versäumte es jedoch, sich die Personalien der Zeugin geben zu lassen. Der Schaden am geparkten Skoda wurde von der Polizei auf zirka 500 Euro geschätzt.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Einem erheblich alkoholisierten Lkw-Fahrer wurde von der Polizei der Führerschein entzogen.
(ir) Ein 51-jähriger Kraftfahrer aus der Slowakei fuhr am Sonntagabend mit seinem Sattelzug auf der A9 in Richtung München. Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten gegen 20:00 Uhr das Fahrzeug bei der Einsatzzentrale der Polizei, weil es in Schlangenlinienfahrt unterwegs war. An der Rastanlage Köschinger Forst verließ der Lkw dann die Autobahn.
Dort wurde der Sattelzug dann auch von einer eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei angetroffen. Bei dem Fahrer stellten die Beamten dann auch sofort den Grund für die unsichere Fahrweise fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert knapp unter zwei Promille. Dem Fahrer wurden daraufhin sofort der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel abgenommen.
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Am Samstagabend zog die Polizei einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am Samstagabend war ein 32-jähriger VW-Fahrer im Ingolstädter Stadtgebiet unterwegs. Gegen 22:30 Uhr wurde er am Brückenkopf von einer Streife der hiesigen Polizeiinspektion gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 32-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von rund 1,7 Promille. Der Betrunkene musste daraufhin seinen VW stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Auch wurde sein Führersein sichergestellt. „Gegen den polnischen Fahrzeugführer, der in Deutschland einen festen Wohnsitz hat, wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Nach über 40 Kilometer als Geisterfahrer prallte ein Autofahrer frontal in einen BMW. Für den Unfallverursacher kam jede Rettung zu spät.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 82-jähriger Opel-Fahrer aus dem Landkreis Aichach auf der A9 in Richtung in Richtung München. Dabei benutzte er aber die falsche Richtungsfahrbahn und war als Geisterfahrer unterwegs. Mehrere Versuche der Polizei, den Autofahrer mit Streifenwagen zum Anhalten zu bewegen, schlugen jedoch fehl.
Noch bevor ein weiterer Anhalteversuch unternommen werden konnte, stieß der Rentner gegen 5:50 Uhr auf Höhe Denkendorf frontal mit dem BMW eines 75-jährigen Autofahrers aus dem Landkreis Fürth zusammen. Dabei fing der BMW Feuer. Der eingeklemmte Fahrer wurde von den Polizisten aus dem brennenden Fahrzeug geborgen. Das Auto wurde erst von der alarmierten Feuerwehr endgültig gelöscht. Der BMW-Fahrer erlitt bei dem Unfall mehrere Knochenbrüche und Verbrennungen. Er wurde vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Regensburg geflogen. Sein 78-jähriger Beifahrer wurde nur leicht verletzt. Der Unfallverursacher zog sich bei der Kollision tödliche Verletzungen zu.
Die von der Polizei verständigte Staatsanwaltschaft ordnete ein Gutachten an. Bis die Unfallstelle geräumt worden war, wurde der komplette Verkehr an der Autobahnanschlussstelle Denkendorf ausgeleitet. An den beiden Fahrzeugen sowie an einem Lastwagen, der durch herumfliegende Fahrzeugteile beschädigt worden war, entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 35.000 Euro. „Hinweise, wie es dazu kommen konnte, dass der Opel-Lenker zum Geisterfahrer wurde, liegen bislang nicht vor“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein junger Tesla-Fahrer verlor wegen überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und durchbrach die Leitplanke.
(ir) Ein 18-jähriger Tesla S-Fahrer aus der Oberpfalz war in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der A0 in Richtung Nürnberg unterwegs. Zirka vier Kilometer nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen kam er gegen 1:25 Uhr ohne Fremdeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke und kam etwa elf Meter neben der Fahrbahn in einer Wiese zum Stehen. Während sein 19-jähriger Beifahrer nur leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Pfaffenhofener Krankhaus verbracht wurde, erlitt der junge Fahrer schwerste Verletzungen.
Er wurde vom Rettungshubschrauber in die Klinik Großhadern geflogen und gleich notoperiert. „Die Ursache für diesen Unfall dürfte in der überhöhten Geschwindigkeit gelegen haben, die der Fahranfänger gewählt hatte“, vermutet ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „An dem Pkw entstand Totalschaden, insgesamt beläuft sich die Schadenshöhe am Fahrzeug und der Leitplanke auf zirka 91.000 Euro.“