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Zwei Tankstellenräuber zwangen mit einem Messer die Kassiererin das Geld aus der Kasse herauszugeben.
(ir) Zwei bislang unbekannte Täter betraten am Donnerstagabend gegen 20:25 Uhr eine Tankstelle in der Ingolstädter Schillerstraße und hielten der 49-jährigen Kassiererin ein zirka 30 Zentimeter langen Messers unter die Nase. So zwangen sie die Kassiererin, ihre Kasse zu öffnen. Einer der Täter entnahm rund 500 Euro Bargeld in Scheinen. Gemeinsam flüchteten die Räuber dann mit Mountainbikes auf der Schillerstraße in südliche Richtung. Eine über die Einsatzzentrale sofort ausgelöste Nahbereichsfahndung blieb jedoch ohne Erfolg. Die Ingolstädter Kripo sicherte Spuren am Tatort und übernahm die weiteren Ermittlungen.
Beide Räuber waren zirka180 Zentimeter groß, zwischen 20 und 30 Jahre alt und von südländischem, orientalischem Aussehen. Einer hatte sich mit Sonnenbrille und Mütze maskiert, trug eine schwarze Jacke mit auffallenden roten Flecken und Puma-Emblem auf der Brustseite. Dazu einen grauen Kapuzenpullover und eine graue Hose. „Er führte das Messer in der rechten Hand“ so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Sein Komplize hatte kurze Haare, trug eine schwarze Winterjacke mit Felleinsatz, eine schwarze Hose und ebenfalls eine Sonnenbrille. „Die Auswertung der Videoaufzeichnung dauert derzeit noch an“, so der Polizeisprecher abschließend.
Hinweise dazu nimmt die Ingolstädter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Nach einem Zeugenhinweis zog die Polizei einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am Mittwochmorgen teilte ein Zeuge der Polizei einen vermeintlich alkoholisierten Autofahrer mit. Der wurde dann von einer Streife der Ingolstädter Polizei in der hiesigen Otto-Hahn-Straße gestoppt. Beo der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 37-jährigen Autofahrer aus Hanau Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,8 Promille. Er musste daraufhin sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem beschlagnahmten die Streifenpolizisten sofort seinen Führerschein. „Der Hanauer muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Einem Audi TT-Fahrer, der unter dem Einfluss von Medikamenten stand, wurde nach dem Unfall der Führerschein abgenommen.
(ir) Ein 37-jähriger Audi TT-Fahrer aus Ingolstadt war am Mittwochabend auf der hiesigen Goethestraße stadteinwärts unterwegs und wollte an der kreuzenden Friedrich-Ebert-Straße nach links in diese abbiegen. Dabei missachtete er gegen 18:30 Uhr den Vorrang einer entgegenkommenden 36-jährigen VW Passat-Fahrerin aus Ingolstadt, die zeitgleich stadtauswärts unterwegs war.
Der Audi TT prallte frontal in die Fahrerseite des VW Passats. Der bei dem Unfall entstandenen Gesamtsachschaden wurde von der Polizei auf rund 13.000 Euro geschätzt. Die beiden Fahrzeuge waren anschließend nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die 36-jährige Unfallgegnerin Frau erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. „Der 37-Jährige, der zur Unfallzeit unter dem Einfluss von Opiaten stand, musste sich einer Blutentnahme unterziehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Sein Führerschein wurde sichergestellt.“
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Die Polizei zog einen Autofahrer aus dem Verkehr, der vor der Fahrt Rauschgift konsumiert hatte.
(ir) Am späten Dienstagabend war ein 26-jähriger Skoda-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der Münchener Straße in Ingolstadt unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 23:45 Uhr eine Verkehrspolizeistreife. Bei der anschließenden Kontrolle kamen die Streifenpolizisten zu dem Verdacht, dass der 26-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte.
„Ein Vortest bestätigte schließlich einen voran gegangenen Konsum von Cannabinoiden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Deswegen wurde dann auch eine Blutentnahme angeordnet. „Die vorliegende Ordnungswidrigkeit ist mit einem Bußgeld von 500 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot sanktioniert“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Derzeit erstatten Ingolstädter Warenhäuser vermehrt Strafanzeigen wegen Parfümdiebstählen, bei denen Tat und Täter von Überwachungskameras aufgezeichnet wurden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde in zwei Fällen aus der vergangenen Zeit nun ein 24-jähriger Asylbewerber aus Moldau als Täter identifiziert. Er hatte am Samstag, 9. Februar und Samstag, 16. Februar 2019 insgesamt fünf Parfüms im Wert von mehr als 400 Euro gestohlen. Wie der Zufall es wollte, traf am vergangenen Dienstag ein Ermittler der Ingolstädter Polizei nach Dienstende in der Innenstadt auf den Gesuchten, den er sofort wiedererkannte. Der Polizist nahm den Täter fest und übergab ihn seinem völlig verdutzten Kollegen. Nach anfänglichem Zaudern gab der Festgenommene dann auch die Diebstähle zu, die er nach Sichtung der Videos kaum leugnen konnte.
Lange wähnte sich auch eine 52-jährige Frau aus Wettstetten in Sicherheit, die Ende vergangenen Jahres zwei Parfüms im Wert von über 100 Euro aus einem Drogeriemarkt in der Ingolstädter Innenstadt gestohlen hatte. Den Ermittlern war es zunächst nicht gelungen, mittels Videoaufzeichnung die Täterin zu identifizieren. Da die Frau aber bereits polizeibekannt ist und bei ihrem Diebstahl Fingerabdrücke hinterlassen hatte, war ihre Überführung als Täterin nur eine Frage der Zeit. Die Ladendiebin aus Wettstetten erhielt ein lebenslanges Hausverbot für den Drogeriemarkt.
Die beiden Gesetzesbrecher müssen sich nun strafrechtlich für ihr Fehlverhalten verantworten. Zudem bekommen sie noch Post von den betroffenen Geschäften, die ihnen den Schaden nachträglich in Rechnung stellen werden. Die beiden werden auch nicht die Letzten sein, gegen die nach scheinbar geglückten Diebstählen doch noch strafrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet werden.