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Bei einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus wurden zwei Bewohner verletzt.
(ir) Am Montagmorgen gegen 7:30 Uhr wurde über Notruf eine Rauchentwicklung in dem Einfamilienhaus im Ingolstädter Süden mitgeteilt. Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei rückten daraufhin aus. Vor Ort stellten die Floriansjünger einen Brand in der Küche des Wohnhauses fest. Er wurde rasch von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr gelöscht.
„Die Auslöseursache für den Brand konnte bislang nicht zweifelsfrei festgestellt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Eventuell handelte es sich um einen technischen Defekt eines Küchengerätes.“ Zwei Bewohner des Hauses wurden bei dem Brand leicht verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Der geschätzte Sachschaden an der Küche beläuft sich auf zirka 15.000 Euro.
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In der vergangenen Nacht wurde ein junger Mann bei einem Körperverletzungsdelikt verletzt.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 3:40 Uhr hielt sich ein 18-jähriger Ingolstädter zusammen mit zwei 18-jährigen Frauen in der hiesigen Herschelstraße auf und plötzlich näherte sich den Dreien ein bislang unbekannter Mann. Als er auf Höhe des 18-Jährigen war, schlug ihm der Unbekannte mehrfach ins Gesicht. „Nach der Tat konnte der Schläger unerkannt entkommen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Ein Grund für die Attacke liegt bislang nicht vor.“
Der 18-Jährige wurde vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Knochenbrüchen im Gesicht ins Krankenhaus verbracht. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief ergebnislos. Der Mann wurde als zirka 25 Jahre alt und schlank beschrieben. Er trug zur Tatzeit eine Sporthose und ein blaues T-Shirt. Er soll einen osteuropäischen Dialekt gehabt haben.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Aus ungeklärter Ursache ist der Dachstuhl einer Garage und das daran angrenzende Wohnhaus in Brand geraten.
(ir) Am Sonntagnachmittag gegen 16:00 Uhr teilte die Integrierte Rettungsleitstellte von Ingolstadt der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit, dass die Feuerwehr nach Gerolfing alarmiert wurde. Als die Floriansjünger am Brandort in der Hofstraße eintrafen, hatten die Flammen bereits den Dachstuhl des Wohnhauses und die angrenzende Garage erfasst. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehreinsatzkräfte verhinderte eine weitere Ausbreitung des Brandes. Trotzdem entstanden erheblicher Sachschaden, der von der Polizei auf zirka 50.000 Euro geschätzt wird.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu diesem Brandfall übernommen. Die im Lauf des heutigen Montags fortgeführte eingehende Untersuchung der Brandstelle führte zu dem Ergebnis, dass der Brand in einem aus Holz errichteten Anbau, in dem unter anderem Holz, diverse Abfalltonnen und Fahrräder gelagert waren, ausbrach. Von dort breitete sich das Feuer auf die nahestehende Garage und schließlich das Wohnhaus aus. Insbesondere am Dachstuhl der Garage, sowie am Obergeschoss des Wohnhauses entstanden schwere Brand- und Hitzeschäden. Die Brandursache wurde von der Polizei bisher nicht eindeutig geklärt werden, die Ermittlungen der Brandfahnder dahingehend dauern noch an. Anhaltspunkte für eine Brandstiftung gibt es nicht.
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Die Polizei zog nach einem Hinweis einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am Sonntag gegen 17:00 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass ein Betrunkener auf der Manchinger Straße stadtauswärts fahren soll. Eine Polizeistreife traf den 29-jährigen Audi-Fahrer aus Manching dann in der dortigen Gerbergasse an. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Fahrer deutlichen Alkoholgeruch fest.
Bei einem Atemalkoholtest brachte es der Audi-Fahrer auf 1,2 Promille. „Er musste sein Auto stehen lassen und seinen Führerschein sofort abgeben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Weiter musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Gegen den Manchinger wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.“
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Auf dem Faschingstreiben in Gaimersheim ereigneten sich zahlreiche körperliche Auseinandersetzungen, bei denen mehrere Menschen leicht verletzt wurden.
(ir) Am Sonntag zwischen 17:00 Uhr und 22:00 Uhr zählte die Polizei insgesamt fünf Prügeleien rund um die Gaimersheimer Faschingsveranstaltung. Bei zwei der Auseinandersetzungen wurde den Geschädigten eine Flasche gegen den Kopf geschlagen, wodurch diese Schnittverletzungen erlitten, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Bei einer weiteren Körperverletzung wurde einem Discjockey ein mit Schnaps gefüllter Becher gegen den Rücken geworfen.
Der Inhalt des Bechers ergoss sich auf das Mischpult, das dabei beschädigt wurde. Bei vier der Auseinandersetzungen entkamen die Täter unerkannt. Lediglich bei einer Körperverletzung, bei der einem 23-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen wurde, ermittelte die Polizei einen 19-jähriger Lentinger als Täter. Die Polizei ermittelt in zwei Fällen wegen Körperverletzung und in drei Fällen unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung.