Ingolstadt
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In der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne kam es zu tumultartigen Szenen zwischen nigerianischen Asylsuchenden und dem Sicherheitsdienst.
(ir) Über Notruf wurde am Mittwochabend gegen 19:00 Uhr die Ingolstädter Polizei informiert, dass mehrere Nigerianer auf die Sicherheitsdienstmitarbeiter des Ankerzentrums in der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne einschlagen würden. Als die Polizeistreifen dort ankamen, hatte sich die Situation allerdings schon wieder beruhigt. Die Beamten ermittelten dann, dass einige nigerianische Bewohner vom Sicherheitsdienst auf Verstöße gegen die Hausordnung aufmerksam gemacht wurden, woraufhin es zunächst zu einem Streit kam.
„Im weiteren Verlauf wurden die Mitarbeiter durch die Asylsuchenden offenbar mit Bänken und Fahrrädern beworfen, wodurch einige Angestellte des Sicherheitsdienstes leicht verletzt wurden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Bislang konnten ein 24-jähriger Nigerianer und eine 27-jährige Nigerianerin als Täter ermittelt werden.“ Wieviel Menschen an dem Tumult beteiligt waren, muss nun durch polizeiliche Vernehmungen geklärt werden. „Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Verletzungen zog sich ein betrunkener Radfahrer zu, der im Ingolstädter Stadtgebiet alleinbeteiligt gestürzt war.
(ir) Ein 69-jähriger Radfahrer aus Ingolstadt war am Mittwochnachmittag auf dem Radweg der hiesigen Theodor-Heuss-Straße unterwegs. Mehrere Passanten beobachteten gegen 14:15 Uhr, wie der Radfahrer nach Schlangenlinienfahrt ohne Fremdbeteiligung auf die Fahrbahn stürzte. „Da er sich hierbei leichte Kopfverletzungen zugezogen hatte, verständigten die Zeugen den Rettungsdienst, der ihn in der Folge zur Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus brachte“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Dort stellten die mit der Unfallaufnahme beauftragten Polizeibeamten bei dem Verunglückten starken Alkoholgeruch fest.“ Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von weit über einem Promille. Deswegen musste sich der Radfahrer einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
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Nach einem Raubüberfall auf eine Ingolstädter Tankstelle fahndet die Kripo nach zwei maskierten Tätern, die mit mehreren hundert Euro Beute flüchteten.
(ir) Am Dienstagabend gegen 18:45 Uhr betraten zwei maskierte Männer eine Tankstelle in der Ingolstädter Lena-Christ-Straße. Nachdem sich die beiden zuerst kurz bei den Regalen aufhielten, kam einer auf die Kassiererin zu und bedrohte die Frau mit einem Messer, um Bargeld aus der Kasse zu erhalten. Der zweite Täter hielt währenddessen einen ebenfalls in der Tankstelle anwesenden Kunden fest. Die beiden Täter flüchteten danach mit ihrer Beute von mehreren hundert Euro auf Fahrrädern.
Eine sofort nach Verständigung eingeleitete polizeiliche Fahndung nach den Flüchtigen, bei der neben mehreren Streifenwagen auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, blieb bislang ohne Erfolg.
Die Täter wurden folgendermaßen beschrieben:
Einer ist zirka 25 Jahre alt und etwa 180 Zentimeter groß. Er ist schlank, hellhäutig und trug eine dunkle Sonnenbrille. Zur Tatzeit hatte er einen schwarzen Vollbart und er trug ein dunkles Base-Cap mit rundem hellbraunem Emblem. Er war mit einer schwarzen Kapuzenjacke mit Fellkragen, einer grauen Jogginghose und weißen Adidas-Sportschuhen bekleidet. Zudem hatte er ein Messer dabei.
Der zweite Täter ist ebenfalls zirka 25 Jahre alt, etwa 180 Zentimeter groß und schlank. Auch er ist hellhäutig und trug eine dunkle Sonnenbrille und einen dunklen Schal über dem Mund. Er war mit einer schwarzen Mütze und einer schwarzen Jacke mit Kapuze bekleidet.
Die beiden Täter flüchteten mit Fahrrädern. Eins davon ist ein dunkles Herrentrekkingrad mit auffallend gelbem Fahrradschloss und das andere ist ein weißes Damenfahrrad.
Zeugen, die am Dienst zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr am Tatort oder im Umfeld verdächtige Personen, die im Zusammenhang mit dem geschilderten Überfall stehen könnten, bemerkt haben oder sonst Hinweise auf die beschriebenen Personen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein schwarzer VW fuhr gegen einen geparkten Seat. Ein Zeuge hinterließ eine Nachricht.
(ir) Nach einer Unfallflucht am Dienstagmorgen gegen 8:00 Uhr auf der Ingolstädter Gabelsbergerstraße auf Höhe der Kreuzung zur Spretistraße, sucht die hiesige Verkehrspolizei insbesondere nach der Person, die einen Hinweiszettel am geschädigten Fahrzeug angebracht hat. Ein schwarzer VW Touran mit Pfaffenhofener Kennzeichen verursachte nämlich an einem am rechten Fahrbahnrand geparkten roten Seat Ibiza an der vorderen Fahrerseite einen Streifschaden.
Der Unfall musste von einer bislang unbekannten Person beobachtet worden sein. Sie hatten einen Hinweiszettel mit dem Kennzeichen des Verursachers und der Unfallzeit angebracht.
Der Mitteiler und der Fahrer des Verursacherfahrzeugs werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Bei einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen vier Männern kam ein Tierabwehrspray zum Einsatz.
(ir) Aus bislang ungeklärten Gründen gerieten am Montagnachmittag gegen 13:00 Uhr zwei 19-jährige Heranwachsende und ein 22-jähriger Mann auf dem Ingolstädter Rathausplatz mit einem 49-jährigen Taxifahrer in Streit. In dessen Verlauf schlugen und traten die drei Jüngeren auf den Taxifahrer ein, wobei er leicht verletzt wurde. Während der Auseinandersetzung setzte der Taxifahrer Tierabwehrspray ein. „Außerdem sollen sich die Männer mehrfach mit Kraftausdrücken gegenseitig beleidigt haben“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Durch das Tierabwehrspray wurden zwei der Schläger leicht verletzt. Sie erlitten Haut- und Augenreizungen.“ Den genauen Tatablauf müssen nun die polizeilichen Vernehmungen aufzeigen. „Gegen die Beteiligten wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.