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Die Polizei veröffentlichte heute die Ergebnisse der Kontrollen zur Oktoberfestzeit.
(ir) Wie angekündigt, haben die Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord verstärkt Verkehrskontrollen zur Oktoberfestzeit durchgeführt, um den von Alkoholfahrten ausgehenden Gefahren entgegenzuwirken. Die Polizisten stellten dabei insgesamt 145 Fahrzeugführer unter Einfluss von Alkohol oder Drogen fest.
Die Beamten im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord kontrollierten während dieser Zeit insgesamt 8.094 Fahrerinnen und Fahrer. Bei etwas mehr als einem Drittel der Kontrollierten wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt.
Dabei hatten 42 Personen so tief ins Glas geschaut, dass sie mit Alkoholwerten von 1,1 Promille und mehr unterwegs waren. Folge ihres Handelns ist eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und der Verlust ihrer Fahrerlaubnis. Größtenteils wurden deren Führerscheine (38) bereits an Ort und Stelle sichergestellt.
Mit Alkoholwerten von 0,5 bis 1,09 Promille wurden 57 Verkehrsteilnehmer festgestellt, auf die jetzt eine Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro und ein Fahrverbot von wenigstens einem Monat wartet. Beim Fahren unter Drogeneinfluss wurden 16 Personen erwischt.
Erfreulich war, dass im gesamten Zeitraum lediglich 1 Fahranfänger auffiel, der gegen das absolute Alkoholverbot unter 21 Jahren beziehungsweise innerhalb der zweijährigen Probezeit verstieß.
Glück hatten 30 Alkoholisierte, welche die Polizeibeamten noch vor Fahrtantritt kontrollieren konnten und folglich eine Alkoholfahrt unterbanden.
Während des Kontrollzeitraums ereigneten sich leider auch 16 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss. Im Vorjahr waren es 19.
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Eine Autofahrerin fuhr nach Aufforderung eines Lkw-Fahrers los und kollidierte mit einem Motorradfahrer.
(ir) Eine 61-jährige VW Polo-Fahrerin aus Ingolstadt war am Montagnachmittag auf der hiesigen Kurt-Huber-Straße in nördliche Richtung unterwegs. Als sie über die Kreuzung mit der Regensburger Straße fahren wollte, musste sie gegen 14:15 Uhr verkehrsbedingt anhalten. Ein vorfahrtsberechtigter Sattelzug war stadteinwärts unterwegs und hatte sich bereits nach links zum Abbiegen in die Kurt-Huber-Straße eingeordnet. „Um mehr Platz für seinen Abbiegevorgang zu bekommen, signalisierte der 57-jährige Lkw-Fahrer aus Großmehring der Polo-Fahrerin, sie könne vor ihm die Kurt-Huber-Straße überqueren“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Als die Polo-Fahrerin vor dem Lkw die Regensburger Straße überquerte, übersah sie einen 26-jährigen Motorradfahrer aus Ingolstadt, den der Sattelzug zuvor verdeckt hatte und der an dem Lkw rechts vorbeifahren wollte. Der Biker prallte frontal in die Beifahrerseite des Polos, wobei sich der 26-Jährige schwere Verletzungen zu zog. „Die Polo-Fahrerin blieb bei dem Unfall unverletzt, an den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 9.000 Euro“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Übers Wochenende stieg ein Unbekannter in ein Unternehmen ein und machte reiche Beute.
(ir) Wie ein Sprecher des Polizeipräsidium Oberbayern Nord mitteilte, schlug in der Zeit von Samstagnachmittag gegen 13:15 Uhr bis Montagmorgen um 7:15 Uhr ein bislang unbekannter Täter ein Fensterelement eines Betriebs an der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt ein. Danach drang er in die Werkstatt des Unternehmens ein.
„Aus dem Büro der Firma wurden eine kleinere Bargeldsumme, ein Laptop sowie ein Mobiltelefon entwendet“, so der Präsidiumssprecher. Und er fügte hinzu: „Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 800 Euro.“
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 um Hinweise.
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Unbekannte haben Auf der Schanz in Ingolstadt Lichtsäulen und ein Kartenlesegerät beschädigt.
(ir) „Wie auf dem Vorplatz des Landgerichtes Ingolstadt wurden zusätzlich Sachbeschädigungen auf dem Gelände des Wasserwirtschaftsamtes Ingolstadt festgestellt“, teilte ein Polizeisprecher mit. Dort wurden in der Zeit von Freitagnachmittag gegen 14:00 Uhr bis Montagmorgen um 6:30 Uhr Lichtsäulen auf dem Parkplatz angegangen und ein Zutrittslesegerät der Tiefgarage beschädigt.
Den dabei entstandenen Gesamtschaden schätzte die Polizei auf zirka 200 Euro. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass ungeplante Kosten bei der Reparatur anfallen. Möglicherweise beobachteten Volksfestbesucher verdächtige Personen, die mit den Taten im Zusammenhang stehen.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Unbekannte verursachten übers Wochenende einen Schaden zwischen 10.000 und 15.000 Euro.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wüteten in der Zeit von Freitagnachmittag gegen 15:00 Uhr bis Montagmorgen um 6:00 Uhr unbekannte Täter am Vorplatz des Ingolstädter Landgerichts und verursachten dabei einen Sachschaden in Höhe zwischen 10.000 und 15.000 Euro. Dort wurden elf Stahlpfosten, die zur Abgrenzung dienen und in Steinplatten eingelassen sind, aus der Verankerung gerissen.
Da der entstandene Schaden nur durch großen Kraftaufwand erreicht werden konnte, geht die Polizei davon aus, dass mehrere Täter an der Sachbeschädigung beteiligt waren.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.