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Bei einem Überholfehler eines Sattelzugfahrers wurden drei Menschen verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 34-jähriger Türke am Samstagnachmittag mit seinem Sattelzug auf der rechten Spur der A9 in Richtung Nürnberg. Auf Höhe der Anschlussstelle Denkendorf wollte er gegen 15:00 Uhr einen vorausfahrenden Lkw überholen und scherte deswegen auf die mittlere Spur aus. Dabei übersah er den Opel eines 68-jährigen Mannes aus Thüringen. „Nach dem Zusammenstoß wurde der Opel nach links gegen den Skoda einer 39-Jährigen aus Schleswig-Holstein geschleudert“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die Frau und der Opel-Fahrer kamen mit leichteren Verletzungen mit dem Rettungsdienst in eine Klinik.“ Die 17-jährige Tochter der Skoda-Fahrerin wurde vom Rettungshubschrauber mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung ins Krankenhaus geflogen. Während der polizeilichen Unfallaufnahme war die komplette Fahrbahn in Richtung Nürnberg für zirka zweieinhalb Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr staute sich deswegen auf eine Länge von 12 Kilometer. „Der türkische Lkw-Fahrer musste auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung in Form von Bargeld hinterlegen“, so der Verkehrspolizist weiter. Und er fügte hinzu: „Die beiden Pkws wurden abgeschleppt.“
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Ein Autofahrer übersah auf der Autobahn einen Stau und krachte ins Ende.
(ir) Ein 30-jähriger VW-Fahrer aus Westfalen war am Samstagmittag auf der linken Spur der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Auf Höhe Parkplatz Rohrbach kam es wegen hohen Verkehrsaufkommens gegen 12:45 Uhr zu einem Stau. Dies erkannte der 30-Jährige zu spät und fuhr auf den vor ihm stehenden Ford eines 38-Jährigen aus dem Landkreis Gifhorn auf. Die 66-jährige Beifahrerin und ein siebenjähriges Mädchen im Ford wurden dabei leicht verletzt.
Sie mussten vor Ort medizinisch versorgt werden. Der Unfallverursacher wurde ebenfalls leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 13.000 Euro. Während der polizeilichen Unfallaufnahme mussten der linke und mittlere Fahrstreifen der A9 gesperrt werden. Deswegen staute sich der Verkehr auf eine Länge von bis zu 10 Kilometern. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach waren Absicherung im Einsatz.
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Aus bislang unbekannten Gründen verlor eine Frau die Kontrolle über Ihr Auto.
(ir) Eine 47-jährige VW Up-Fahrerin aus Ingolstadt war am Samstagabend auf der hiesigen Schlosslände in westliche Richtung unterwegs. Auf Höhe der Frühlingstraße geriet sie gegen 18:35 Uhr aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. „Sie überfuhr zunächst den Grünstreifen und prallte im Anschluss gegen einen Baum“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Die 47-jährige Autofahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht. „Ihr Pkw musste abgeschleppt werden“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er fügte abschließend hinzu: „Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 6.000 Euro.“
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Polizei und Feuerwehr gehen davon aus, dass ein Heckenbrand in Irgertsheim vorsätzlich gelegt wurde.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, stand am frühen Sonntagmorgen gegen 5:10 Uhr eine Hecke im Garten eines Anwesens in der Irgertsheimer Dreiländerstraße in Brand. „Sie brannte komplett ab, ohne dass das Feuer auf weitere Teile des Gartens übergriff oder Personen zu Schaden kamen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die Polizei geht in Absprache mit der Feuerwehr davon aus, dass das Feuer mutwillig gelegt wurde und ermittelt nun gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Eine Frau gibt vor, im Freien schlafen zu müssen. Als eine Hausbewohnerin nach Schlafsachen suchte, wurde ihr Geldbeutel geplündert.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Samstagabend ein dreister Hausbesuch in Friedrichshofen. Eine 57-jährige Frau aus Ingolstadt klingelte gegen 20:40 Uhr an der Haustür eines Anwesens in der Dorothea-Schlözer-Straße und bat die Bewohnerin um Schlafutensilien, weil sie angeblich die Nacht im Freien verbringen müsse. Als die gutmütige Bewohnerin des Reihenhauses im Haus nach einer Faltmatratze und einer Decke suchte, nutzte die vermeintlich Obdachlose die Gelegenheit, ging in die Küche und entwendete aus einem Geldbeutel 75 Euro Bargeld.
Danach verließ sie fluchtartig das Haus. Als die Hausbewohnerin den Diebstahl bemerkte, lief sie der Diebin hinterher und stellte sie kurze Zeit später. Im Beisein der verständigten Polizeibeamten gab die Diebin die 75 Euro Bargeld dann an die rechtmäßige Besitzerin zurück. „Schließlich ging die vermeintlich Obdachlose ohne Diebesgut und ohne Schlafutensilien nach Hause“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.