Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Weil ein Autofahrer bei Rot über eine Ampel fuhr, fiel er einer Polizeistreife auf. Bei der anschließenden Kontrolle wurde der Mann immer aggressiver.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 0:20 Uhr war ein 35-jähriger VW-Fahrer aus Ingolstadt in der Eriagstraße unterwegs. Nachdem er zuvor an der Kreuzung mit der Manchinger Straße bei Rot über die Ampel fuhr, wurde er dort von einer Streife der Ingolstädter Polizei gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Streifenpolizisten bei dem Fahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von rund 1,6 Promille. Nachdem der 35-Jährige gegenüber den Polizisten immer aggressiver wurde, musste zur Unterstützung eine zweite Polizeistreife angefordert werden.
„Der Ingolstädter wurde sodann zur Polizeidienststelle verbracht, wo er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Da sich der Promillesünder auch hier nicht mehr beruhigen wollte und sich zusehends aggressiver verhielt, musste er seinen Rausch in der Ausnüchterungszelle ausschlafen.“ Den Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Am helllichten Tag war ein Autofahrer auf der A9 unterwegs, schlief dabei ein und krachte auf einen Lastwagen.
(ir) Ein 22-jähriger Citroën-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt war am Dienstagmittag gegen 12:20 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Seinen eigenen Angaben zufolge ist er kurz vor der Anschlussstelle Manching kurz eingeschlafen und fuhr auf einen vorausfahrenden Lastwagen auf. Anschließend schleuderte er mit seinem Auto in die rechte Schutzplanke, blieb dabei aber laut Polizei unverletzt. Am beteiligten Lastwagen entstand bei dem Aufprall ein Schaden am Heck. Der 29-jährige Brummi-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen blieb ebenfalls unverletzt. An der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck im Einsatz. Der Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 11.000 Euro geschätzt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein 36-jähriger Kurierfahrer blieb erst an einem Wohnmobil hängen und danach krachte er auf einen Lkw-Anhänger.
(ir) Am Dienstagabend gegen 23:40 Uhr war ein 36-jähriger Kurierfahrer aus dem Landkreis Coburg auf der A9 in Richtung München unterwegs. Bereits einen Kilometer vor der Rastanlage Köschinger Forst streifte der Mann mit seinem Kleintransporter beim Überholen ein Wohnmobil am Außenspiegel. Doch ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, fuhr der 36-Jährige unvermindert weiter. Kurz vor der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord fuhr er dann auf dem rechten Fahrstreifen auf einen vorausfahrenden Lkw-Anhänger auf.
Der 36-jährige Kurierfahrer erlitt dabei leichte Verletzung. An seinem Kleintransporter entstand durch den Aufprall ein massiver Frontschaden. Dessen Schadenshöhe wurde von der Polizei auf 12.000 Euro geschätzt. Das Heck des Lastwagen-Anhängers wurde ebenfalls stark eingedrückt. Hier beträgt der Schaden laut Polizei etwa 5.000 Euro. Der 41-jährige Zugmaschinenfahrer aus Thüringen blieb unverletzt. Den Schaden am Außenspiegel des Wohnmobils schätzten die Polizisten auf 500 Euro.
Bei der Unfallaufnehme stellten die Polizeibeamten bei dem Unfallverursacher eine deutliche Alkoholisierung fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Deswegen musste sich der 36-Jährige Kurierfahrer einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Die Ingolstädter Verkehrspolizei ermittelt jetzt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen Verkehrsunfallflucht.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Mann stellt sich mit seinem Wagen einem Betrunkenen Autofahrer in den Weg, doch dann parkt seine Betrunkene Beifahrerin das Auto einfach um.
(ir) Am Sonntagabend kurz vor 23:00 Uhr verständigte ein Zeuge die Polizei und teilte mit, dass er beobachtet habe, wie ein Fiat-Fahrer auf das Gelände einer Tankstelle in der Ingolstädter Schillerstraße fuhr. Der Zeuge erkannte, dass der Fahrer offensichtlich betrunken war und stellte sich mit seinem Auto dem Mann in den Weg, bis die verständigte Polizei am Ort des Geschehens eintraf. In der Zwischenzeit kam es zu einem Streitgespräch zwischen dem Zeugen und dem 35-jährigen Autofahrer. In dieser Zeit setzte sich die ebenfalls betrunkene 34-jährige Mitfahrerin des 35-Jährigen ans Steuer des Fiats und parkte ihn auf dem Gelände der Tankstelle um.
Als eine Polizeistreife dann eintraf, wurde bei den beiden Promillesündern ein Atemalkoholtest durchgeführt. Der 35-Jährige brachte es auf einen Wert von knapp unter 1,4 Promille. Seine 34-jährige Mitfahrerin erzielte einen Wert von knapp 1,5 Promille. Beide wurden zur Blutentnahme zur Polizeidienststelle verbracht. Auf dem Weg dorthin schlug der Fiat-Fahrer dann noch gegen die Scheibe des Streifenwagens, doch ein Schaden entstand nicht. Die beiden Betrunkenen müssen sich jetzt wegen Trunkenheit im Verkehr und der 35-Jährige zusätzlich wegen versuchter Sachbeschädigung verantworten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Autofahrer fährt einen geparkten Pkw an und flüchtet. Die Polizei trifft den Unfallfahrer später in einem Lokal an.
(ir) Am Sonntag gegen 17:15 Uhr beobachtete ein Passant auf einem Parkplatz in der Krumenauerstraße, wie ein Audi-Fahrer rückwärts Ausparken gegen einen anderen Pkw fuhr und ihn beschädigte. Ohne sich um den Schaden zu kümmern und ohne die Polizei zu rufen, fuhr der Unfallverursacher davon. Die informierte Polizei traf dann den 48-jährigen Verursacher aus Böhmfeld in einem Lokal in der Krumenauerstraße an.
Da der Mann deutlich nach Alkohol roch, wurde er zur Durchführung einer Blutentnahme zur Polizeidienststelle verbracht. Bei einem Atemalkoholtest erzielte er einen Wert von knapp über 1,4 Promille. Daraufhin wurde der Führerschein des Mannes aus Böhmfeld beschlagnahmt. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht verantworten. Den Schaden an dem angefahrenen Auto schätzte die Polizei auf 1.000 Euro.