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Rund 150 sturmbedingte Einsätze koordinierten die Beamten der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt im Laufe des heutigen Nachmittags.
(ir) Überwiegend waren es umgestürzte Bäume, beschädigte Baustellenabsicherungen und ungesicherte Gegenstände, die drohten, auf Passanten, Fahrzeuge oder Stromleitungen zu fallen. Auf einer Staatsstraße im Landkreis Dachau wurde gegen 14:15 Uhr ein 56-jähriger Lastwagenfahrer lebensbedrohlich verletzt, nachdem sein unbeladener Lkw mit Planenaufbau vom Sturm von der Fahrbahn gedrückt wurde und sich im angrenzenden Feld überschlug. Die Feuerwehr befreite den Schwerverletzten mittels Rettungsspreizer aus dem Führerhaus.
In Freising wurde gegen 15:00 Uhr an einem Gymnasium von einer Sturmböe das Wellblechdach angehoben und teilweise verformt. Zur Sicherung wurde die Feuerwehr und das THW eingesetzt. Schüler und Lehrpersonal konnten das Gebäude durch einen Nebeneingang sicher verlassen. Verletzt wurde niemand.
Der bislang entstandene Sachschaden lässt sich laut Polizei nur schwer beziffern. „Derzeit liegt er sicher im sechsstelligen Bereich“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Beispiele für konkrete sturmbedingte Gefahrenlagen, die Polizeieinsätze im Norden Oberbayern auslösten, wurden zeitnah über den Kurznachrichtendienst Twitter (@polizeiOBN) mitgeteilt.“
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Die Polizei führt in der Faschingszeit verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen durch.
(ir) Nicht selten kommt es in der Faschingszeit zu einer Häufung von Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Die Polizei im Norden Oberbayerns musste in den Faschingstagen des Jahres 2017 34 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss, dazu einen unter Drogeneinfluss, aufnehmen. Allein bei diesen Unfällen wurden 12 Menschen verletzt. Insgesamt 151 Autofahrer waren unter Alkoholeinfluss unterwegs und mussten sich einer Blutentnahme unterziehen. 33 Mal konnte eine Fahrt unter Alkoholeinfluss noch vor deren Antritt verhindert werden. Dieser Rückblick auf die letzte Faschingssaison macht deutlich, welches Gefahrenpotential Alkohol im Straßenverkehr birgt und unterstreicht die Notwendigkeit von verstärkten Kontrollen auch in der Faschingssaison 2018.
Alkohol beziehungsweise Drogen verändern die Informationsübertragung zwischen den Nervenzellen. Entfernungen werden dadurch falsch eingeschätzt, die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit lässt nach. Sich in einem solchem Rauschzustand ans Steuer zu setzen ist sehr gefährlich und führt oft zu schweren Verkehrsunfällen mit Toten und Verletzten. Diese können nicht nur Menschenleben kosten, sondern haben vielfaches Leid, auch für das soziale Umfeld, zur Folge.
Die Polizeidienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord werden deshalb in der Zeit von Freitag, 19. Januar bis Mittwoch, 14. Februar verstärkt entsprechende Verkehrskontrollen durchführen.
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In Gerolfing wurde über Nacht ein am Straßenrand geparktes Auto beschädigt.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter hatte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch Bauschaum in den Auspuff eines in Gerolfing geparkten Audi A1 gefüllt. „Als die Fahrzeugbesitzerin am Mittwochmorgen zu ihrem Auto kam, stellte sie den bereits im Auspuff ausgehärteten Bauschaum fest“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden an dem Audi beläuft sich auf geschätzte 1.500 Euro. Zum Täter liegen bislang keine Erkenntnisse vor.“
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Auf der Staatstraße 2214 zwischen Dünzlau und Irgertsheim kam es zu einem Beinahezusammenstoß zwischen zwei entgegenkommenden Autofahrern.
(ir) Ein 20-jähriger VW-Fahrer aus Monheim fuhr am Mittwochabend gegen 21:15 Uhr auf der Staatstraße 2214 in Richtung Irgertsheim. Etwa Mittig zwischen Dünzlau und Irgertsheim, auf Höhe der Überholspur, kam dem 20-Jährigen ein anderes Auto auf seiner Fahrspur entgegen. „Dieses war zuvor, vermutlich aufgrund von Tieren auf der Fahrbahn, nach links auf die Gegenspur ausgewichen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Der Monheimer wich seinerseits nach rechts aus, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Er überfuhr ein im Grünstreifen stehendes Verkehrszeichen.“ Dabei wurde sein VW stark beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Deswegen musste er abgeschleppt werden. Der Sachschaden an dem Auto wurde von der Polizei auf 12.000 Euro geschätzt.
Der entgegenkommende Pkw blieb laut Polizei zunächst in der Nähe des Unfallortes stehen, flüchtete dann aber unerkannt.
Hinweise zum unbekannten Unfallgegner nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Weil eine 83-jährige Frau über eine rote Ampel ging, erfasste sie ein Lastwagen und verletzte sie schwer.
(ir) „Schwere Verletzungen erlitt eine 83-jährige Ingolstädterin, als sie beim Überqueren der Kurt-Huber-Straße unter einen Lkw der Müllentsorgung geriet“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Die betagte Frau betrat am Donnerstagvormittag gegen 10:40 Uhr bei roter Ampel den Fußgängerüberweg in Richtung Innenstadt. Just in diesem Moment wechselte die Ampel an der Einmündung zur Goethestraße für einen wartenden 59-jährigen Lkw-Fahrer auf Grün.
Als der Lastwagenfahrer anfuhr, geriet die Frau unter den Lkw und wurde dabei schwer verletzt. Nur durch glückliche Umstände wurde sie nicht überrollt. Nach ersten Ermittlungen der Ingolstädter Verkehrspolizei hatte der Lastwagenfahrer keine Möglichkeit, die 83-Jährige beim Betreten der Fahrbahn zu erkennen.
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