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Als ein betrunkener Radfahrer von seinem Fahrrad stürzte, zog er sich eine Kopfplatzwunde zu bekommt jetzt Ärger mit der Justiz.
(ir) Ein 50-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt war am Sonntagabend gegen 23:30 Uhr auf der Pettenkoferstraße unterwegs. Dort stürzte er von seinem Fahrrad und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. „Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten eine deutliche Alkoholbeeinflussung bei dem Mann fest, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Des Weiteren wurde ein Strafverfahren eingeleitet.“
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Nachdem der Versucht scheiterte, das Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, wurde die Feuerwehr verständigt.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter steckte in am Samstagabend gegen 17:55 Uhr in der gemeinsamen Tiefgarage eines Wohnkomplexes in der Münchener Straße in Ingolstadt ein Fahrrad in Brand. Nachdem Bewohner erfolglos versuchten, das brennende Fahrrad mit einem haushaltsüblichen Pulverlöscher zu bekämpfen, musste die Feuerwehr hinzugezogen werden. Sie konnte den Brand dann vollständig löschen. „Eine Gefährdung der Bewohner konnte ausgeschlossen werden“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei. Am Mauerwerk des Hauses entstand bei dem Feuer kein Schaden. Die Polizei schätzte den Sachschaden am Fahrrad auf zirka 500 Euro.
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Ein betrunkener Club-Besucher wurde auf einem Parkplatz geschlagen. Die Polizei sucht Zeugen.
(ir) Ein 29-jähriger betrunkener Mann aus Neuburg pöbelte in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:00 Uhr in einem Club in der Manchinger Straße in Ingolstadt andere Gäste an und wurde daraufhin vom Sicherheitsdienst vor die Tür gesetzt. „Auf dem Parkplatz wurde er dann nach eigenen Angaben von mehreren unbekannten Männern mit südländischem Aussehen verprügelt“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei mit.
Und sie fügte hinzu: „Einer der Männer trug einen Turban oder ähnliche Kopfbedeckung.“ Bei den Tätern soll es sich möglichweise um andere Club-Besucher gehandelt haben. „Der Neuburger kam mit knapp 1,5 Promille, mehreren Hämatomen, Prellungen, einer Kopfplatzwunde sowie einem Einstich in der linken Gesäßhälfte zur weiteren Behandlung ins Klinikum Ingolstadt“ so die Polizeisprecherin abschließend.
Die Ingolstädter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 um sachdienliche Hinweise.
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Mitten in der Nacht musste die Feuerwehr zu einem Schwelbrand ausrücken, der auf einen Türrahmen übergriff.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:30 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Ingolstädter Feuerwehr zu einer unklaren Rauchentwicklung in der Kanalstraße in der Ingolstädter Altstadt. Nachbarn haben aus einer benachbarten Gaststätte Brandgeruch in einem Eckhaus, das sich zurzeit im Umbau befindet, bemerkt. Als die Einsatzkräfte eintrafen, erkannten sie im Inneren der Baustelle leichten Rauch. „Nachdem sich der erste Trupp gewaltsam Zugang zum Haus verschafft hatte, konnte die Ursache schnell gefunden werden“, teilte ein Feuerwehrsprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Beim Verlegen der Bodenabdichtung hat sich vermutlich ein kleiner Schwelbrand entwickelt, der in der Nacht auf einen massiven Türstock aus Holzbalken übergriff.“ Das Feuer wurde von dem ersten Trupp rasch gelöscht, ein weiterer Trupp kontrollierte parallel die restlichen Geschosse und öffnete die Fenster für die Belüftungsmaßnahmen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Rauch des Schwelbrands hatte sich durch die Deckendurchbrüche des abgebauten Kamins im gesamten Gebäude verteilt.
Der verkokelte Türstock wurde von den Feuerwehrleuten ausgebaut und ins Freie gebracht. Anschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. „Durch den Notruf des Nachbarn konnte im letzten Moment wohl größerer Schaden verhindert werden“, so der Feuerwehrsprecher weiter. Im Einsatz waren die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte.
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Einer Polizeistreife fiel ein berauschter Mann auf. Als sie ihn kontrollieren wollte, wurde er ausfällig und schlug nach dem Beamten.
(ir) Eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei beobachtete am Freitagabend gegen 23:10 Uhr in der Schutterstraße einen jungen Mann, der dort auf die Fahrbahn sprang, um offensichtlich ein Auto anzuhalten. Der Autofahrer konnte seinen Wagen abbremsen und fuhr nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung mit dem jungen Mann weiter. Da der Mann offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, wollten ihn die Polizisten einer Kontrolle unterziehen. „Als die Beamten den Mann in der Tränktorstraße ansprachen, wurden sie sofort mit zahlreichen Beleidigungen überschüttet“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Als seine Identität festgestellt werden sollte, versuchte der Mann zu flüchten, konnte aber nach kurzer Verfolgung eingeholt und festgehalten werden.“ Dabei schlug der 26-Jährige mit seiner Faust und seinen Beinen nach den Polizisten, traf sie jedoch nicht. Der Mann wurde daraufhin gefesselt und zur Polizeidienststelle verbracht. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten eine kleine Menge Rauschgift auf. Sie stellten das weiße Pulver sicher. Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft ordnete deswegen bei dem 26-Jährigen eine Blutentnahme an und die Nacht musste der junge Mann in Polizeigewahrsam verbringen. Die Polizisten leiteten gegen den Drogenkonsumenten ein Verfahren wegen des Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein.