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Die Polizei zog einen Autofahrer aus dem Verkehr, der unter Drogeneinfluss stand.
(ir) Am Donnerstagabend gegen 23:25 Uhr war ein 23-jähriger Opel-Fahrer aus Weißenburg in der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße unterwegs. Dort wurde er von einer Polizeistreife gestoppt. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenbeamten deutlichen Marihuanageruch fest. „Auf Nachfrage räumte der Fahrer ein, zuvor Cannabis konsumiert zu haben“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Und er fügte hinzu: „Im Auto hatte der Weißenburger deutlich sichtbar ein Tütchen mit einer geringen Menge Marihuana liegen.“ Der 23-Jährige musste auf Anordnung der Polizisten sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. „Neben einer Strafanzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln muss der Fahrer auch mit einem mindestens einmonatigen Fahrverbot rechnen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Polizei kontrollierte einen Schlangenlinienfahrer. Doch berauscht war er nicht.
(ir) Am Mittwoch meldete ein aufmerksamer Passant der Polizei einen Autofahrer, der in Manching in Schlangenlinien unterwegs sein soll. Kurz nach 15:00 Uhr wurde der Audi-Fahrer aus Manchinger, der dem Zeugen wegen seiner unsicheren Fahrweise auffiel, von einer Streife der Ingolstädter Polizei in der Ingolstädter Straße kontrolliert. „Eine genaue Ursache dafür, dass er in Schlangenlinien fuhr, konnte vor Ort nicht festgestellt werden“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Der Audi-Fahrer zeigte weder Anzeichen für Alkohol-, noch für Drogenkonsum.“
Allerdings zeigte sich der 30-jährige Mann gegenüber der Polizei deutlich verwirrt. Nach Angaben eines Zeugen hatte der Manchinger zuvor in der Ingolstädter Straße an einem Zebrastreifen einen Fahrradfahrer übersehen, der bereits mit dem Vorderreifen auf der Fahrbahn war. Doch zu einem Zusammenstoß kam es glücklicherweise nicht. „Der Schlangenlinienfahrer musste aufgrund seiner bestehenden geistigen Mängel sein Auto stehen lassen“, so der Polizeisprecher weiter. Er begab sich freiwillig ins Krankenhaus.
Die Polizei sucht jetzt neben dem Fahrradfahrer weitere Zeugen des Vorfalls, die ebenfalls von dem Audi-Fahrer gefährdet worden sind. Sie werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Erst zahlt eine junge Frau die Taxirechnung nicht und wird zur Polizei gefahren. Dort finden die Polizisten bei ihr Rauschgift. Doch ein paar Stunden später wird die Frau erneut erwischt.
(ir) „Weil sie ihre Rechnung in Höhe von 37 Euro nicht bezahlen konnte, wurde Mittwochabend eine 24-Jährige von einer Taxifahrerin kurzerhand zur Polizeidienststelle chauffiert“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Dies hatte für die säumige Taxikundin weitreichende Folgen, denn bei der Durchsuchung zur Feststellung ihrer Identität wurde eine kleine Menge Kokain aufgefunden.“ Außerdem stellte sich noch heraus, dass die Frau zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Nachdem die Beamten die polizeilichen Maßnahmen durchgeführt hatten, wurde 24-Jährige zunächst wieder entlassen.
Allerdings sollte es nicht bei diesem Vorfall bleiben. Wenige Stunden später, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 2:00 Uhr nachts, fiel die Frau in einer Spielhalle erneut unangenehm auf, weil sie sich dort äußerst aufgebracht und aggressiv gegenüber dem Personal zeigte. Außerdem weigerte sie sich, die Spielhalle zu verlassen. Nachdem die junge Frau auch einem polizeilichen Platzverweis nicht nachkam, wurde sie in Gewahrsam genommen und in eine Arrestzelle verbracht. Als sie dann ein weiteres Mal durchsucht wurde, fanden die Polizisten bei ihr eine weitere Kleinmenge Kokain. „Die Frau muss sich nun wegen Leistungserschleichung, Hausfriedensbruch und zwei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein junger Mann erhielt eine Lieferung von fünf Kilogramm Marihuana und 100 Gramm Amfetamin. Kurz darauf stand die Kripo bei ihm in der Wohnung.
(ir) Im Zusammenhang mit Rauschgiftermittlungen des Bundeskriminalamtes wurde den Fahndern der Ingolstädter Kriminalpolizei bekannt, dass in Ingolstadt ein zunächst unbekannter Mann eine Lieferung Betäubungsmittel per Paketzustellung erhalten solle.
Am Mittwoch vergangener Woche schlugen dann die Rauschgiftfahnder zu. Der 19-jährige Empfänger des Paketes staunte nicht schlecht, als unmittelbar nach dem Paketboten bei ihm in der Wohnung auch Kriminalpolizisten standen. Die Paketlieferung enthielt zirka fünf Kilogramm Marihuana und 100 Gramm Amfetamin. Bei der anschließenden Durchsuchung der Räume wurden weitere rund anderthalb Kilogramm Marihuana, zirka 70 Gramm Kokain, zahlreiche LSD-Trips sowie diverse Händlerutensilien und rund 13.000 Euro Bargeld sichergestellt.
Wie sich herausstellte, war der Festgenommene für die Ingolstädter Drogenfahnder kein Unbekannter. Er steht im Verdacht, bereits seit Mitte 2015 gewerbsmäßig mit Drogen zu handeln. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handels von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ordnete der Ermittlungsrichter auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft der Ermittlungsrichter am vergangenen Donnerstag die Untersuchungshaft gegen den 19-jährigen Beschuldigten an.
Das Foto zeigt die sichergestellten Drogen.
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Die Polizei zog einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr. Er muss jetzt einen Monat zu Fuß gehen.
(ir) Ein 52-jähriger BMW-Fahrer aus Pfaffenhofen war am Dienstagvormittag gegen 9:00 Uhr auf der Ingolstädter Händelstraße unterwegs. Dort wurde er von einer Streife der Ingolstädter Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten bei dem 52-Jährigen Alkoholgeruch fest. Bei einem gleich vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest erzielte der Pfaffenhofener einen Wert von knapp über 0,7 Promille. Er musste daraufhin sein Auto stehen lassen. Den BMW-Fahrer erwartet jetzt eine Geldbuße und ein Fahrverbot von einem Monat.