Ingolstadt
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Fast eine Woche hat ein 23-Jähriger eine Jugendliche auf dem Weg von Kösching nach Ingolstadt belästigt. Gestern wurde er festgenommen.
(ir) Mehrere Tage hintereinander, in der Zeit von Mittwoch vergangener Woche bis zum gestrigen Montag, wurde eine 17-jährige Jugendliche von einem Fahrgast im Omnibus der Linie Kösching-Ingolstadt belästigt. „Der Mann setzte sich jeweils neben sie und nutzte Kurvenfahrten aus, um sich an das Mädchen zu lehnen, wobei er diese auch im Hüftbereich berührte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Und er fügte hinzu: „Trotz Aufforderung dies zu unterlassen, stellte er die Annäherungsversuche nicht ein.“ Am vergangenen Freitag wurde die 17-Jährige auch von dem Mann angesprochen, als er ihr am Ingolstädter ZOB begegnete.
Der Täter, ein 23-jähriger Mann aus Kösching, wurde am Montag von der Polizei am Ingolstädter Busbahnhof festgenommen. Die Jugendliche hatte sich zuvor ihrem Vater anvertraut, der sie dorthin begleitet und die Polizei verständigt hatte, als sie den Mann wiedererkannte. „Nachdem der Täter täglich den Linienbus für Fahrten von und nach Kösching nutzt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Fahrgäste von den Annäherungsversuchen des Mannes betroffen sind“, so der Polizeisprecher weiter.
Geschädigte werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Derzeit kommt es auf den Straßen wieder zum Wildwechsel. Die Polizei informiert Autofahrer.
(ir) Nachdem sich in der Region Wildunfälle ereignet haben, weist die Polizei auf folgende allgemein gültige Empfehlungen bei Wildwechsel hin:
• Bitte beachten sie die Hinweisschilder „Wildwechsel“ und reduzieren in Waldabschnitten und Feldrändern, insbesondere in der Zeit von 17:00 Uhr abends bis 8:00 Uhr morgens, die Geschwindigkeit.
• Bei Auftreten eines Wildes reagiert man im Optimalfall mit Abblenden, Abbremsen und Hupen.
• Lässt sich ein Zusammenstoß mit dem Wild nicht vermeiden, so gilt es das Lenkrad möglichst fest zu halten und möglichst stark abzubremsen.
• Niemals unkontrolliert ausweichen. Grundsätzlich gilt die Empfehlung, eher eine Kollision mit dem Wild in Kauf zu nehmen. Ansonsten droht die Gefahr von der Straße abzukommen oder in den Gegenverkehr zu geraten.
• Nach einem Unfall Warnblinkanlage einschalten, Gefahrenstelle absichern und die Polizei unter 110 verständigen.
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In einer geschlossenen Station des Klinikums brach ein Feuer aus. Die Station musste evakuiert werden. Mehrere Menschen wurden leicht verletzt.
(ir) Nachdem eine Pflegekraft am Montagabend gegen 21:15 Uhr dicken Rauch aus einem Patientenzimmer einer geschlossenen Station des Zentrums für psychische Gesundheit am Ingolstädter Klinikum kommen sah, verständigte sie sofort die Rettungskräfte. Innerhalb kürzester Zeit waren sowohl die Feuerwehr des Klinikums, die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und auch die Freiwilligen Feuerwehren Ingolstadt Mitte, Gerolfing und Gaimersheim sowie Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Über das interne Alarmierungssystem des Klinikums waren auch Dutzende von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern informiert worden und in kürzester Zeit zur Stelle. Das Feuer in dem Patientenzimmer wurde dann gelöscht. Ein Mensch musste wegen Rauchgasvergiftung kurzzeitig ärztlich behandelt werden. Die Ursache des Brandes wurde dann schnell ermittelt: eine Matratze war in Brand geraten. Ob es sich um einen Unfall handelt oder das Feuer aktiv gelegt worden war, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eindeutig geklärt.
Die komplette Station wurde evakuiert. Die 18 Patientinnen und Patienten, die ursprünglich dort waren, wurden auf anderen Stationen untergebracht. Laut Polizei gingen zunächst sechs Patienten ab, wurden dann aber von den absuchenden Feuerwehrkräften aufgefunden und gerettet. Wann alle 18 Patienten wieder zurückkehren können, ist noch unklar. Zuerst müssen Luftmessungen durchgeführt werden, um eine gesundheitliche Gefährdung auszuschließen.
„Durch die schnelle Reaktion und den engagierten Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Hilfe der Feuerwehren und Rettungskräfte, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und Schlimmeres verhindert werden“, erklärte Klinikums-Geschäftsführer Dr. Andreas Tiete. Hierfür ganz herzlichen Dank!“
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Auf knapp 2,2 Promille brachte es ein Autofahrer, der in der Manchinger Straße kontrolliert wurde.
(ir) Ein 40-jähriger Autofahrer war am Sonntagnachmittag gegen 13:00 Uhr in der Manchinger Straße in Ingolstadt unterwegs. Dort fiel er Polizisten auf, die im Rahmen des Bundesligaspieles am Audi-Sportpark eingesetzt waren. Die Beamten stoppten den Fahrer und kontrollierten ihn. Dabei fiel ihnen starker Alkoholgeruch auf. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2,2 Promille.
Daraufhin wurde der 40-Jährige festgenommen und zur Polizeidienststelle verbracht. Dort musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. „Nachdem der Mann keinen Führerschein vorweisen konnte, wird er nun nicht nur wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt, sondern auch wegen Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn ermittelt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Ein Rentner ließ sich in Ingolstadt zum Fahrraddiebstahl verführen.
(ir) Ein 80-jähriger Mann hatte am Sonntag gegen 16:25 Uhr im Hof eines Anwesens in der Ingolstädter Frühlingstraße ein unversperrtes Fahrrad entdeckt und an sich genommen. „Allerdings blieb der Vorfall nicht unbemerkt, denn die Eigentümerin des Fahrrades hatte den Diebstahl beobachtet und die Polizei eingeschaltet“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Die Beamten konnten das Fahrrad unweit des Tatortes auffinden.“
Nur wenige Meter entfernt entdeckten die Beamten auch den Täter, der aufgrund einer guten Personenbeschreibung eindeutig als solcher überführt werden konnte. „In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Fahrräder auch im befriedeten Gelände stets abgesperrt werden sollten, um Diebstählen vorzubeugen“, so der Polizeisprecher abschließend.