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Bei einer Lkw-Kontrolle entdeckten die Polizeibeamten die Fälschung beweiserheblicher Daten.
(ir) Am Donnerstagvormittag gegen 10:00 Uhr kotrollierte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei am Autobahnparkplatz Rohrbach einen liegengebliebenen Pannen-Lkw. Dabei stellten die Streifenpolizisten fest, dass der 34-jährige Lkw-Fahrer mit einer ihm nicht gehörenden Fahrerkarte aus seiner Firma aus dem Landkreis Coburg unterwegs war. „Er hatte die Karte widerrechtlich aus einem Büro an sich genommen, ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Diebstahl und Fälschung beweiserheblicher Daten, die entwendete Karte wurde sichergestellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat ein Unbekannter in Ingolstadt mehrere Autos beschädigt.
(ir) An insgesamt vier Autos, die in der Zeit von Dienstag bis Mittwoch im Unteren Graben in Ingolstadt geparkt waren, wurden von einem bislang unbekannten Täter jeweils die rechten Außenspiegel weggetreten. Dabei entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von rund 900 Euro. „Bislang gibt es keine Hinweise auf den Täter“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Zwischen Montag und Mittwoch steckte ein Unbekannter in Ingolstadt mehrere Gegenstände in Brand.
(ir) Ein Anwohner der Ingolstädter Schatzgerstraße hatte zwischen Montagnachmittag gegen 15:00 Uhr bis Mittwochnachmittag um 14:30 Uhr vor seinem Wohnanwesen und dem Anwesen seines Nachbarn mehrere Brandstellen entdeckt. Ein bislang unbekannter Täter versuchte unter anderem, einen Holzstoß und eine Wohnungstür in Brand zu stecken. „Glücklicherweise blieb es beim Versuch und es entstand kein Vollbrand“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Dennoch entstand durch das Ankokeln ein geschätzter Gesamtschaden von 1.500 Euro.“
Die Polizei bittet Zeugen der Brandstiftung, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Das Treiben rund um Halloween hat erneut bei der Polizei für Mehrarbeit gesorgt.
(ir) Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord verzeichnete in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch 53 Einsätze, die zumindest einen Bezug zu Halloween vermuten lassen. Allerdings war damit das Einsatzaufkommen deutlich geringer als im Vorjahr, wo die Polizisten noch 125 Einsätze mit Halloweenbezug abarbeiten mussten.
In der diesjährigen Halloweennacht fuhren die Beamten zu 14 Ruhestörungen, im Vorjahr waren es 23. 15 Mal wurden sie zu Sachbeschädigungen gerufen. Das ist einmal mehr als 2016. Die Gesamtschadenshöhe wurde von den Polizeibeamten heuer auf zirka 4.350 geschätzt. Im vergangenen Jahr waren die Sachbeschädigungen mit rund 2.500 Euro deutlich niedriger. Bei zehn Körperverletzungen, bei denen insgesamt 21 Menschen leicht verletzt wurden, musste die Polizei eingreifen. Dabei ist laut Präsidiumssprecher eine unerfreuliche Zunahme zu beobachten, weil im Vorjahr nur elf Menschen leicht verletzte wurden.
„Besonders herausragende Ereignisse, die einen eindeutigen Halloweenbezug aufweisen, sind nicht zu verzeichnen“, so der Präsidiumssprecher. Als Beispiel nannte er einige Ereignisse, bei denen ein solcher Zusammenhang naheliegt beziehungsweise nicht ausgeschlossen werden kann:
In Oberschweinbach im Landkreis Fürstenfeldbruck zündeten bislang Unbekannte den Außenspiegel eines A-Klasse-Mercedes an. Der Sachschaden beträgt rund 3.000 Euro.
In Gaimersheim im Landkreis Eichstätt raubten drei Unbekannte vier Jugendlichen einen hochwertigen Bluetooth-Lautsprecher. Zwei der Opfer wurden dabei leicht verletzt.
In Ilmendorf im Landkreis Pfaffenhofen kam es auf einer Halloweenparty in einer Disco zu Körperverletzungen, bei denen insgesamt fünf Beteiligte verletzt wurden.
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Drei bislang unbekannte Täter raubten an einem Spielplatz in Gaimersheim Jugendlichen gewaltsam einen hochwertigen Bluetooth-Lautsprecher. Zwei Jugendliche wurden dabei leicht verletzt.
(ir) Am Dienstagabend hielten sich vier Jugendliche am Spielplatz am Kraiberg auf. Gegen 20:00 Uhr kamen drei weitere Jugendliche beziehungsweise junge Männer hinzu, hielten den Jugendlichen ein Messer unter die Nase und forderten von ihnen Bargeld. Anschließend trat einer der Täter mit dem Fuß auf ein Opfer ein. Ein weiteres Opfer wurde von einem Schlag mit einer Taschenlampe im Gesicht verletzt. Letztlich raubten die drei Täter einen hochwertigen Bluetooth-Lautsprecher des Typs Boom 2 und eine geringe Menge Bargeld. Anschließend flüchteten mit ihrer Beute zu Fuß. Die beiden angegriffen Jugendlichen wurden leicht verletzt.
Die Täter wurden folgendermaßen beschrieben:
Der erste Täter ist männlich, zirka 180 Zentimeter groß und etwa 16 Jahre alt. Er sprach Hochdeutsch, trug am Kopf ein Bandana mit schwarz-rotem Karomuster und eine schwarze Bomberjacke.
Der zweite Täter ist ebenfalls Männlich, zirka 190 Zentimeter groß und etwa 19 Jahre alt. Er hat eine korpulente Statur, sprach Hochdeutsch, trug eine dunkle, weite Jogginghose und eine dunkle Jacke.
Vom dritten Täter liegt der Polizei keine Beschreibung vor.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise zur Aufklärung der Tat. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.