Ingolstadt
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Bei einer Semesteranfangsparty im Stadttheater ereigneten sich zwei Auseinandersetzungen, bei denen mehrere Gäste leicht verletzt wurden.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 1:35 Uhr geriet ein 21-jähriger Mann aus Ingolstadt bei einer Semesteranfangsparty im Stadttheater mit einer 22-jährigen Ingolstädterin in Streit. Dabei verpasste der angetrunkene Mann ihr zwei Watschen. Als der Täter dann vom Sicherheitsdienst nach draußen begleitet wurde, beleidigte er einen Security-Mitarbeiter und schlug ihm ins Gesicht.
Auf derselben Veranstaltung schlug dann gegen 3.20 Uhr ein offenbar unter Drogeneinfluss stehender Mann aus Manching am Eingang des Stadttheaters auf zwei Sicherheitsdienst-Mitarbeiter ein. „Als der äußerst aggressive Angreifer von der Polizei in Gewahrsam genommen werden sollte, trat er einem Beamten gegen den Oberschenkel“, so der ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Und er fügte hinzu: „Nach einer Blutentnahme verbrachte der Manchinger den Rest der Nacht in einer Arrestzelle.“
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Auf der Bundesstraße 16 ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Lastwagen.
(ir) Kurz nach Winden im Bereich der Überholspur der B 16 in Fahrtrichtung Regensburg fuhr ein 57-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Raum Simbach am Donnerstagnachmittag gegen 14:50 Uhr auf der rechten Spur. Trotz des dort geltendes Lkw-Überholverbots und des Hinweisschildes, dass Spuren zu einer zusammengelegt werden, wurde der Lastwagenfahrer aus Simbach zirka 300 Meter vor der Abfahrt auf die B 13 von einem 65-jährigem Lkw-Fahrer aus Rumänien überholt.
„Der Überholvorgang konnte durch den Rumänen vor der Zusammenlegung nicht abgeschlossen werden, weshalb er noch die schraffierte Fahrbahnmarkierung befahren musste“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der 65-Jährige scherte dann vor dem 57-Jährigen abrupt ein und streifte noch dessen Lkw.“ Bei dem Unfall entstand geringer Sachschaden an beiden Lastwagen. „Der rumänische Lkw-Fahrer muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Schwerste Beinverletzungen zog sich ein Maurer zu, der auf einer Baustelle von einem rückwärtsfahrenden Lastwagen erfasst wurde.
(ir) Ein 26-jährige Bauarbeiter aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen war am Donnerstagnachmittag gegen 16:00 Uhr auf der Großbaustelle in der Ingolstädter Roßmühlstraße tätig. Bei einer Betonanlieferung stand er vor einer Baustellenvorrichtung an einem Loch, in das Beton eingefüllt werden sollte. Ein weiterer Bauarbeiter wies auf der Baustelle den rückwärtsfahrenden Betonmischer ein. Als der Lastwagen mit dem Beton das Loch erreicht hatte, gab ihm der Einweiser das Signal zum Anhalten.
Doch der 60-jährige Betonmischer-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt setzte weiter zurück und erfasste mit dem Heck des Lkws den 26-jährigen Maurer, der an der Vorrichtung stand. Dabei wurde sein rechter Unterschenkel zwischen dem Unterfahrschutz des Lastwagens und dem Metallrahmen der Vorrichtung eingeklemmt. „Die schweren Beinverletzungen mussten sofort operativ mit anschließender Intensivbehandlung versorgt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein erheblich betrunkener Radfahrer stürzte von seinem Fahrrad und zog sich dabei Gesichtsverletzungen zu.
(ir) Ein 61-jährige Radfahrer aus Ingolstadt war am Donnerstagabend gegen 20:10 Uhr auf der Münchener Straße unterwegs. Auf Höhe der Aubürgerstraße wollte er dann auf den Gehweg wechseln. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad, stürzte zu Boden und zog sich eine Schnittverletzung im Gesicht zu. „Die eingesetzten Polizeibeamten stellten bei der Unfallaufnahme fest, dass der Rentner unter erheblichem Alkoholeinfluss stand“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Das Testgerät zeigte einen Wert von über 1,6 Promille.“ Weil kein weiterer Verkehrsteilnehmer an dem Unfall beteiligt war, dürfte die Alkoholisierung des Mannes auch die Hauptursache für den Sturz gewesen sein. „Nach einer ambulanten Behandlung seiner Gesichtsverletzung und der Abnahme einer Blutprobe konnte der Verunglückte wieder seinen Heimweg antreten“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Bei einem Gaimersheimer Zahnarzt musste die Feuerwehr den Behandlungsstuhl löschen.
(ir) Ein technischer Defekt an der Steuereinheit eines Behandlungsstuhls führte am Mittwoch gegen 12:45 Uhr zu einem Schwelbrand in einer Zahnarztpraxis in Gaimersheim. Die dortige Freiwillige Feuerwehr konnte den Brand jedoch schnell löschen. Es entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Verletzt wurde dabei niemand. „Zum Zeitpunkt des Unglücks hatten sich nur Angestellte in der Praxis befunden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Diese hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können.“