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Ein kleiner Bub wurde heute Morgen bei einem Verkehrsunfall am Ingolstädter Rathausplatz von einem abbiegenden Omnibus erfasst und dabei schwerer verletzt.
(ir) Der achtjährige Schüler war gemeinsam mit seiner zwölfjährigen Schwester am Donnerstagmorgen um 7:25 Uhr auf dem Weg zur Schule. Beide waren laut Polizei zu Fuß unterwegs und das Mädchen führte ihren kleinen Bruder an der Hand. An der Kreuzung Donaustraße/Schutterstraße wollten die beiden an der dortigen Fußgängerfurt die Schutterstraße überqueren. Dort riss sich der achtjährige Bub plötzlich los und lief rückwärts, mit Blickrichtung auf seine Schwester, auf die Straße. Zur selben Zeit bog ein Omnibus von der Donaustraße nach rechts in die Schutterstraße ab.
Der Bus hatte wie die Fußgänger Grünlicht und befand sich mit Schrittgeschwindigkeit bereits auf der Fußgängerfurt, als der Achtjährige auf die Straße lief. Dabei geriet der kleine Bub seitlich unter den abbiegenden Bus. „Der 42-jährige Fahrer hatte keine Möglichkeit mehr, den Unfall zu vermeiden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Er bemerkte jedoch den seitlichen Anstoß des Jungen am Fahrzeug und hielt sofort an.“ Über das genaue Verletzungsbild des kleinen Buben liegen der Polizei bis dato keine gesicherten Angaben vor. Er zog sich jedoch unter anderem schwerere Oberarmverletzungen zu, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderlich machten. Lebensgefahr bestehe laut Polizeisprecher nach derzeitigem Stand nicht.
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Ein junger Autofahrer wurde von einer Polizeistreife kontrolliert. Dabei ergaben sich Anzeichen auf vorangegangenen Drogenkonsum.
(ir) Am Mittwochabend war ein 25-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Gegen 23:05 Uhr bemerkte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei den jungen Autofahrer. Auf Höhe Lenting wurde der 25-Jährige von den Streifebeamten gestoppt und einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Da der Autofahrer auf die Polizisten sichtlich nervös wirkte, wurden verschiedene Drogentests durchgeführt.
„Der junge Mann zeigte körperliche Anzeichen auf einen aktuellen Konsum und ein Urintest verlief positiv auf THC“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Daraufhin musste er die Fahrzeugschlüssel seiner fahrtüchtigen Freundin übergeben und den Beamten zur Blutentnahme ins Krankenhaus folgen.“
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Ein Verkehrsverstoß führte auf der Rastanlage Köschinger Forst zum Aufgriff eines Selbstmordgefährdeten.
(ir) Eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei war am Mittwoch kurz vor 17:00 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung unterwegs und bemerkte dort ein Auto mit abgelaufener TÜV-Plakette. Daraufhin hielten sie den Autofahrer an der Rastanlage Köschinger Forst an. Bei der anschließenden Kontrolle äußerte der aus dem Landkreis Offenbach in Hessen stammende Fahrer gegenüber den Polizeibeamten Suizidgedanken. „Eine genauere Überprüfung des 49-Jährigen ergab eine aktuelle Fahndung wegen Selbstgefährdung“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Die Selbstmordabsichten wurden während der gesamten Kontrolle mehrfach wiederholt.“ Die Verkehrspolizisten nahmen daraufhin den 49-jährigen Suizidgefährdeten in Gewahrsam und brachten mit dem Rettungsdienst in stationäre Behandlung. „Die originär zuständige Kreisverwaltungsbehörde trifft die weiteren Entscheidungen über den weiteren Verbleib des Betroffenen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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In einer Asylunterkunft wurde ein 30-Jähriger von Landsleuten geschlagen. Er wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht.
(ir) Laut Polizei traktierten am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr fünf Bewohner einer Asylbewerberunterkunft in Großmehring einen 30-jährigen Pakistani mit Fäusten. Außerdem wurden dem Opfer eine Wodka-Flasche und ein Nudelholz auf den Kopf geschlagen. Der 30-Jährige erlitt dabei eine Kopfplatzwunde und wurde nach Erstversorgung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung verbracht. Danach erstattete der Verletzte Anzeige. „Seinen Angaben zufolge, handelte es sich bei den Angreifern um pakistanische Landsleute“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Weshalb es zu dem Angriff kam, konnte bislang nicht in Erfahrung gebracht werden.“
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Am Samstagabend stiegen Unbekannte in ein Haus in Unterbrunnenreuth ein und durchwühlten alle Räume.
(ir) Über ein Kellerfenster gelangten bislang unbekannte Täter am vergangenen Samstag in ein Einfamilienhaus an der Georg-Heiss-Straße im Ingolstädter Stadtteil Unterbrunnenreuth. Nachbarn bemerkten gegen 20:30 Uhr Licht im Haus, wussten aber nicht, dass die Bewohner verreist waren.
Die Einbrecher durchsuchten das gesamte Gebäude und ließen Schmuck und Bargeld in dreistelliger Höhe mitgehen. Danach verließen die den Tatort unerkannt.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.