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Eine gutmütige Frau, die eine Obdachlosenzeitung kaufen wollte, wurde Opfer eines Diebstahls.
(ir) Eine 73-jährige Frau aus Manching wurde am Mittwochnachmittag gegen 16:45 Uhr in der Ingolstädter Ludwigstraße von einer ihr unbekannten Frau angesprochen und gefragt, ob sie nicht eine Obdachlosenzeitschrift kaufen wolle. Als die 73-Jährige anschließend ihre Geldbörse herausnahm, um eine Zeitschrift zu bezahlen, wurden ihr unbemerkt 130 Euro aus ihrem Geldbeutel gestohlen. Der Diebstahl fiel dem Opfer erst zirka 15 Minuten nach der Tat im nächsten Laden auf. „Die Diebin konnte in der Zwischenzeit unerkannt fliehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
Die Polizei bittet Zeugen des Diebstahls und Personen, die ebenfalls von der unbekannten Frau angesprochen wurden und eine Personenbeschreibung abgeben können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Ein Exhibitionist hat sich im Glacis an der Nördlichen Ringstraße einer Frau gezeigt. Sie unterhielt sich danach mit einer Hundehalterin, die von der Kripo als Zeugin gesucht wird.
(ir) Eine 30-jährige Frau ging am Dienstagmorgen gegen 7:15 Uhr mit ihrem Hund in der Parkanlage im Bereich zwischen der Gaimersheimer Straße und der Harderstraße in Ingolstadt spazieren. Als die Frau an einem auf einer Parkbank sitzenden Mann vorbeiging, manipulierte dieser an seinem Penis herum. Anschließend flüchtete der Unbekannte in Richtung Harderstraße. „Die unmittelbar nach Verständigung der Polizei ausgelöste Fahndung im Tatortbereich führte nicht zur Festnahme des Täters“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Der mutmaßliche Täter wurde folgendermaßen beschrieben:
Er ist zirka 30 bis 35 Jahre alt, zirka 170 bis 180 Zentimeter groß und schlank. Er ist eine südländische Erscheinung mit kurzen schwarzen Haaren. Er war mit einer dünnen, blau-grauen Übergangsjacke und einer blauer Jeans bekleidet.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Wahrnehmungen in Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, sich bei der Polizei zu melden. Insbesondere wären die Beobachtungen einer Zeugin, die zur Tatzeit ebenfalls mit ihrem Hund in diesem Bereich spazieren ging, von großer Bedeutung. Diese Frau, die der Polizei bisher namentlich nicht bekannt ist, hat kurz mit dem Opfer über den Vorfall gesprochen und kann vermutlich wichtige ergänzende Angaben machen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein junger Leichtmotorradfahrer aus dem Landkreis Eichstätt kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Sein 14-jähriger Sozius wird schwerverletzt.
(ir) Ein 16-jähriger Jugendlicher aus dem Landkreis Eichstätt war am Dienstagnachmittag gegen 15:50 Uhr mit seiner 125er Yamaha auf der Staatsstraße 2214 vom Gabelkreisel kommend in Richtung Neuburg unterwegs. Auf Höhe der Einmündung der Kreisstraße nach Buxheim bog ein Auto mit Anhänger nach links in Richtung Ingolstadt auf die Staatsstraße ein. Die 52-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Eichstätt hatte vermutlich das vorfahrtsberechtigte Leichtmotorrad übersehen.
Die beiden Fahrzeuge stießen im Einmündungsbereich zusammen und fingen sofort Feuer. Das Motorrad brannte komplett aus. Am Auto entstand an der Front ein Brandschaden. Bei dem Zusammenstoß wurden der Biker und sein Sozius von der Maschine geschleudert. Der 16-Jährige zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Sein 14-jähriger Sozius wurde mit schweren Verletzungen in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. „Für ihn besteht keine Lebensgefahr“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Die 52-jährige Autofahrerin erlitt einen schweren Schock. Von der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben. Die Staatsstraße war zur Unfallaufnahme total gesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Buxheim und Dünzlau löschten die brennenden Fahrzeuge und Übernahmen die Verkehrslenkung.
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Vermutlich Übermüdung war die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall auf der A9 zwischen der Rastanlage Köschinger Forst und Denkendorf.
(ir) Ein 43-jähriger Pole war am Montagnachmittag gegen 16:30 Uhr mit seinem Sattelzug auf der rechten Spur der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Ohne ersichtlichen Grund geriet er dann auf Höhe Stammham bis auf die linke Spur und prallte dort in den Ford eines 26-jährigen Mannes aus dem Landkreis Forchheim. Danach kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und in der angrenzenden Böschung kippte der Lastwagen um.
Der Lkw-Fahrer musste von der Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit werden. Mit leichten Verletzungen wurde er vom Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. Der Unfallfahrer räumte gegenüber den Polizeibeamten ein, möglicherweise hinterm Steuer eingeschlafen zu sein. Der 26-jährige Ford-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Im Auflieger des Sattelschleppers befanden sich 21 Tonnen Nudeln. Erst nachdem die Teigwaren in Container umgeladen worden waren, konnte der Sattelzug geborgen und abgeschleppt werden. Für die Dauer der Bergung, die gegen 0:30 Uhr abgeschlossen war, musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden.
„„Es liefen auch zirka 200 Liter Diesel ins Erdreich. „Ob ein Erdaushub erforderlich ist, entscheidet das Wasserwirtschaftsamt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hepberg und Stammham waren mit 33 Einsatzkräften vor an der Unfallstelle. Der Gesamtschaden wurde von der Polizei auf rund 100.000 Euro geschätzt. „Gegen den Polen wird ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Weil davon auszugehen war, dass eine demenzkranke Frau orientierungslos umherirrt, wurde in Ingolstadt eine großangelegte Suche gestartet.
(ir) Eine 87-jährige Seniorenheim-Bewohnerin mit ihrem Rollator verließ am Montag gegen 11:05 Uhr die Einrichtung in der Ingolstädter Peisserstraße. Im Heim wusste keiner der Betreuer, wohin sich die Frau begeben hatte. Aufgrund ihrer Demenzerkrankung musste davon ausgegangen werden, dass die 87-Jährige orientierungslos umherirrt.
Nachdem Fahndungsmaßnahmen mit Streifenwagen in der näheren Umgebung keinen Erfolg brachten, wurde neben Suchhunden auch ein Polizeihubschrauber alarmiert. Der unterstützte die Suche aus der Luft. Gegen 16:00 Uhr wurde die Seniorin dann wohlbehalten in Unterbrunnenreuth wohlbehalten aufgefunden und in das Seniorenheim zurückgebracht.