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Rund 20 Personen versammelten sich vor einer Flüchtlingsunterkunft in Ingolstadt. Die Versammlung war nicht angemeldet.
(ir) Der Ingolstädter Polizeiinspektion wurde am Donnerstagabend gegen 17:30 Uhr zunächst eine Verkehrsbehinderung im Bereich der Asylbewerberunterkunft an der Neuburger Straße mitgeteilt. Als die ersten Streifenbeamten dort eintrafen, hielten sich etwa 20 Personen dort auf und hatten sich auf dem dortigen Fußgängerüberweg verteilt. Sie hatten Plakate dabei und auch Flyer verteilt, die sich thematisch gegen die Abschiebung von Asylbewerbern richteten.
Die Polizeibeamten stellten daraufhin fest, dass die örtliche Versammlung nicht angemeldet war. Nachdem die Identitäten der Teilnehmer festgestellt wurden, wurde die Versammlung nach Aufforderung der Beamten beendet und die Personen entfernten sich.
„Ermittlungen wegen eventuell vorliegender versammlungsrechtlicher Verstöße werden von der Kriminalpolizei Ingolstadt übernommen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
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Unter anderem wurde ein Fahrrad im Wert von rund 5.000 Euro entwendet. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Vor beziehungsweise aus dem Fahrradschuppen eines Anwesens in der Schwanthalerstraße in Ingolstadt wurden in der Zeit von Donnerstagabend um 18:00 Uhr bis Freitagmorgen um 7:30 Uhr zwei hochwertige Fahrräder gestohlen. Bei den beiden Rädern handelt es sich um ein schwarzes Mountainbike der Marke idworx im Wert von knapp 5.000 Euro, das von seinem Besitzer sogar mit zwei Schlössern gesichert war, sowie um ein zirka 900 Euro teures Mountainbike der Marke CUBE in der Farbe blau. Auch dieses Fahrrad war mit einem Schloss an einem Baum gesichert. „Für beide Diebstähle, die ohne entsprechendes Werkzeug nicht durchführbar gewesen wären, gibt es momentan keine Täterhinweise“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Ebenfalls von Donnerstag auf Freitag wurde von einem Fahrradabstellplatz in der Ingolstädter Herkommerstraße ein versperrtes Fahrrad der Marke Custtec gestohlen. Dieses Rad hat einen Wert von zirka 1.000 Euro. Auch zu diesem Diebstahl gibt es keine Täterhinweise.
Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge an den Tatorten nimmt die Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Weil ein Feuermelder eine halbe Stunde lang anschlug, verständigte ein Nachbar die Feuerwehr.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 0:30 Uhr schlug in einer Wohnung in der Ingolstädter Haenlinstraße ein Feuermelder Alarm. Weil die beiden Bewohner, ein 73-jähriger Rentner und seine sechs Jahre jünger Ehefrau, auch auf Klingeln und Klopfen nicht öffneten, machte sich ein 30-jähriger Nachbar Sorgen und verständigte daraufhin die Feuerwehr.
Diese rückte sofort an und öffnete die Wohnungstür. In der Wohnung konnte dann starker Brandgeruch und Rauch festgestellt werden. Die Ursache war auch schnell gefunden: Auf dem eingeschalteten Gasherd stand ein Topf mit inzwischen stark angebranntem Essen.
Die Wohnungsinhaber schliefen beide und wurden von den Einsatzkräften zum Glück unversehrt geweckt. Der alkoholisierte Ehemann räumte auf Nachfrage ein, dass er den Topf auf den Herd gestellt habe und dann wohl eingeschlafen sei.
Dank des aufmerksamen Nachbarn ist den beiden Rentnern nicht mehr passiert. Den 73-jährigen Wohnungsbesitzer erwartet aber eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, weil er sein Kochgut nicht beaufsichtigte und damit fahrlässig eine Brandgefahr verursachte.
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Im Rahmen einer Übung bargen Taucher der Technischen Einsatzeinheit der Bereitschaftspolizei ein Autowrack im Bereich des Ingolstädter Donaudammes.
(ir) Am Donnerstag vergangener Woche führten Beamte einer Technischen Einsatzeinheit der Bereitschaftspolizei an der Ingolstädter Donau eine Übung durch. Bei der Donau-Absuche auf Höhe der Peisserstraße 2 stellten die Polizeibeamten auf einer Sonaraufnahme einen auf dem Gewässergrund liegenden verdächtigen Gegenstand fest. Darauf identifizierte die Tauchergruppe das Fundstück als Auto. Anschließend wurde das Fahrzeugwrack mit Unterstützung der Ingolstädter Berufsfeuerwehr geborgen.
„Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Cabriolet des Herstellers VW welches aufgrund offensichtlich sehr langer Liegezeit im Wasser nur noch Schrottwert hat“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Der letzte Fahrzeugbesitzer konnte bislang nicht ermittelt werden.“ Und weiter: „Die illegale Entsorgung eines Fahrzeugs in einem Gewässer stellt ein schweres Umweltvergehen dar.“
Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Fahrzeug geben können werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Ein Hesse zeigt bei einer Kontrolle an einer Autobahnrastanlage einen totalgefälschten Führerschein vor.
(ir) Als Streifenbeamte der Ingolstädter Verkehrspolizei in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:35 Uhr an der Rastanlage Holledau bei einem 43-jährigen BMW-Fahrer aus Hessen eine Verkehrskontrolle durchführten, händigte ihnen dieser einen rumänischen EU-Führerschein aus. Bei genauerer Betrachtung des Dokuments fiel den Polizisten auf, dass der Kartenführerschein mehrere Fälschungsmerkmale aufwies. Eine genaue Überprüfung auf der Dienststelle erhärtete dann den Verdacht, dass es sich um eine Totalfälschung handelt. Der Autofahrer muss sich jetzt wegen Urkundenfälschung verantworten. Der gefälschte Führerschein wurde von den Verkehrspolizisten sichergestellt und die Weiterfahrt des Mannes unterbunden.