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Am Montagmorgen gegen 7:15 Uhr ereignete sich bei Arbeiten in einer Betonbaufirma im Interpark ein folgenschwerer Betriebsunfall.
(ir) Eine 15 Tonnen schwere Raumzelle aus Beton sollte nach Ende des Herstellungsprozesses mit einem Kran von einem Podest gehoben werden. Ein 51-jähriger Betonbauer stellte sich dazu auf das Podest, um dem Kranführer Anweisungen zu geben und die Raumzelle beim Hebevorgang zu führen. Da zwischen Arbeiter und Kranführer kein Blickkontakt bestand, verständigten sie sich durch Zurufe.
Nachdem der Betonbauer sein Okay gab, begann der Kranführer, das Element anzuheben. Dabei verfing sich der 51-Jährige mit den Handschuhen im Baustahlgewebe, das aus der Raumzelle herausragte. Beim Versuch, seine Hände aus den Handschuhen zu ziehen, wurde die Fingerkuppe seines linken Ringfingers abgetrennt. Der Verletzte wurde anschließend nach notärztlicher Behandlung mit dem Rettungswagen ins Ingolstädter Klinikum verbracht. „Nach derzeitigem Kenntnisstand kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
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Ein Smart-Fahrer prallt aus bislang ungeklärter Ursache auf einen Lkw. Im Krankenhaus wird dann festgestellt, dass er unverletzt blieb.
(ir) Ein 29-jähriger Ingolstädter fuhr am Montagnachmittag gegen 14:10 Uhr mit seinem Smart auf der A9 von München in Richtung Nürnberg. Etwa drei Kilometer nach der Anschlussstelle Langenbruck fuhr der Autofahrer aus bislang ungeklärter Ursache gegen das Heck eines am rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzuges aus Polen. Dadurch wurde der Smart nach links geschleudert.
Beim Versuch, dem Smart auszuweichen, wurden zwei weitere Autos beschädigt. Der 29-jährige Unfallverursacher wurde vom Rettungsdienst vorsichtshalber ins Krankenhaus verbracht. Dort wurden bei ihm jedoch keine Verletzungen festgestellt. Auch die anderen Beteiligten blieben unverletzt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beträgt insgesamt etwa 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme, bei der die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck unterstützte, kam es in Fahrtrichtung Nürnberg zu Behinderungen.
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Eine Verkehrspolizeistreife zieht an der Autobahnausfahrt Ingolstadt-Nord einen Drogenkonsumenten aus dem Verkehr.
(ir) Ein 28-jähriger Peugeot-Fahrer aus den Niederlanden fuhr am Montagvormittag gegen 10:10 Uhr auf der A9 von Nürnberg in Richtung München. An der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord wurde das Fahrzeug von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei angehalten und kontrolliert. Dabei stellten die Polizeibeamten beim Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Der Mann gab dann auch zu, zur vorher Marihuana geraucht zu haben.
Im Fahrzeug wurde dann von den Polizisten ein angerauchter Joint gefunden. Da der 28-Jährige offenbar unter Drogeneinfluss Auto gefahren ist, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem musste er 600 Euro Sicherheitsleistung für die Drogen-Fahrt bezahlen. Sein Auto musste der Niederländer daraufhin stehen lassen. „Wegen des Besitzes des Rauschgiftes wird gegen ihn ebenfalls Anzeige erstattet“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
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Ein angeblicher Polizeibeamter ruft bei einer betagten Frau an und fragt sie nach ihren Vermögensverhältnissen aus.
(ir) Eine 79-jährige Frau aus Ingolstadt wurde am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr von einem angeblichen Polizeibeamten angerufen. Er erklärte der betagten Frau, dass im Rahmen von Ermittlungen ein Zettel mit ihrem Namen und ihren Kontodaten aufgefunden wurde.
Die Ingolstädterin hätte im weiteren Verlauf des Telefonates ihre Kontodaten angeben sollen, was sie aber nicht gemacht hat. Weiter wurde sie von dem falschen Polizisten zu Bargeld und ihren Vermögensverhältnissen befragt. Doch die Frau verweigerte die Auskunft.
Personen, die auf ähnliche Art und Weise von angeblichen Polizisten kontaktiert und ausgefragt werden, sollen am Telefon keinerlei Auskünfte weder zur Person, noch zu Bankdaten geben und sich umgehend bei der Ingolstädter Polizei unter der Rufnummer (08 41) 93 43-22 22 melden.
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Eine Polizeistreife stoppte eine Autofahrerin. Und die hatte mehr intus, als der Gesetzgeber erlaubt.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:50 Uhr fiel einer Verkehrspolizeistreife ein Auto in der Ingolstädter Peisserstraße auf. Die Polizisten stoppten das Fahrzeug, um eine Kontrolle durchzuführen. Am Steuer befand sich eine 39-jährige Frau. Bei ihr stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Deshalb wurde gleich vor Ort ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dabei brachte es die Frau auf etwa 1,2 Promille. Deshalb wurde bei ihr eine Blutentnahme durchgeführt. Außerdem wurden ihr Fahrzeugschlüssel sowie ihr Führerschein sichergestellt.