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Ein Mann wird zusammengeschlagen. Anschließend bedrohte er die Sanitäter, sodass diese die Fahrt unterbrechen und die Polizei hinzuziehen mussten.
(ir) Am Freitag gegen 16:45 Uhr kam es am Ingolstädter Viktualienmarkt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass es zunächst zwischen einem 20-jährigen Ingolstädter und einer namentlich nicht bekannten Person zu einer verbalen Auseinandersetzung kam. In diesen Disput mischten sich zwei bislang unbekannte Männer ein und schlugen den Heranwachsenden zusammen. Anschließend flüchteten die beiden auffällig tätowierten Tatverdächtigen in Richtung Rathausplatz. Eine nähere Täterbeschreibung konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden.
Das stark alkoholisierte Opfer aus Ingolstadt erlitt durch die Schläge Verletzungen im Gesicht, die im Krankenhaus untersucht beziehungsweise behandelt werden sollten. Als er mit dem Rettungsdienst auf dem Weg dorthin war, wurde er gegenüber den transportierenden Rettungsdienstmitarbeitern zunehmend aggressiver und drohte ihnen körperliche Gewalt an. Diese mussten deshalb in der Von-der-Tann-Straße ihre Fahrt unterbrechen und verständigten zur Unterstützung die Polizei. Bis zu deren Eintreffen entfernte sich der junge Mann aus dem Rettungswagen und versuchte über mehrere Anwesen zu flüchten.
Da nach Angaben der Sanitäter eine ärztliche Behandlung dringend erforderlich war, machten sich die Polizeibeamten auf die Suche nach ihm. Er konnte schließlich in der Heppstraße gestellt werden. Bei der Fixierung schlug der Störenfried einem 24-jährigen Polizeibeamten mit der Faust in das Gesicht. Anschließend wurde er ins Krankenhaus verbracht und musste sich nach der ärztlichen Behandlung seiner Gesichtsverletzungen einer Blutentnahme unterziehen.
Da ein stationärer Aufenthalt nicht erforderlich war, wurde der aggressive Mann anschließend in Gewahrsam genommen. Dabei leistete er erneut Widerstand. Die eingesetzten Beamten wurden zudem während des gesamten Einsatzes mehrfach bedroht und beleidigt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Widerstand, Bedrohung und Beleidigung wurde eingeleitet.
Sachdienliche Hinweise zu der Auseinandersetzung am Viktualienmarkt, insbesondere zu den bislang unbekannten und stark tätowierten Tatverdächtigen nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein auffällig großer, aggressiver Nachtschwärmer verpasst einem anderen Mann zwei Ohrfeigen.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:45 Uhr wurde der Ingolstädter Polizei ein körperlicher Übergriff in einer Lokalität in der dortigen Bergbräustraße mitgeteilt. Ein 32-jähriger Mann aus Ingolstadt gab gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten an, dass er in dem beengten Flur der Lokalität vor dem Toilettenbereich einen Mann bat, ihn durchgehen zu lassen.
„Der bislang unbekannte Täter trat aber keineswegs beiseite, sondern quittierte diese Bitte unvermittelt mit zwei Ohrfeigen in das Gesicht des Geschädigten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Der 32-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Eine ärztliche Behandlung war allerdings nicht erforderlich.
Der Täter wurde folgendermaßen beschrieben:
Er ist zirka 40 bis 45 Jahre alt, etwa 2 Meter groß, hat eine kräftig Statur und kurze, braune Haare. Er trug zur Tatzeit eine graue Trachtenjacke.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Gestern Vormittag wurde innerhalb weniger Stunden gleich bei drei Verkehrsteilnehmern in Ingolstadt Drogenkonsum festgestellt.
(ir) Zunächst stoppte eine Polizeistreife am Donnerstagvormittag gegen 9:30 Uhr einen 17-jährigen Rollerfahrer, der ihr in der Münchener Straße ohne Sturzhelm entgegenkam. Anschließend wurde in der Eriagstraße ein Autofahrer gestoppt. Bei beiden Verkehrsteilnehmern vermuteten die Polizeibeamten vorangegangenen Drogenkonsum. Deshalb wurde Schnelltests durchgeführt, die jeweils auf THC-Konsum reagierten.
Der Rollerfahrer, der erfolglos versucht hatte, sich der Kontrolle zu entziehen, muss sich zudem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, da es sich bei seiner Maschine um eine 50er handelt und er dazu keinen Führerschein besitzt.
Im dritten Fall wurde um 11:55 Uhr ein 55-jähriger Autofahrer in der Haunwöhrer Straße kontrolliert. Auch bei ihm erkannten die Polizeibeamten Anzeichen für vorangegangene Drogenkonsums. Auf Vorhalt der Polizisten räumte der Fahrer ein, am Vortag einen Joint geraucht zu haben. Alle drei Verkehrsteilnehmer mussten sich nach der Kontrolle einer Blutentnahme unterziehen.
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In einem Lebensmittelgeschäft wurden drei Ladendiebe vom Geschäftsführer persönlich gestellt, indem er sich ihnen in den Weg stellte. Dass dies nicht ganz ungefährlich war, zeigte eine Durchsuchung der Männer.
(ir) Der Geschäftsinhaber eines Supermarktes in der Ingolstädter Theresienstraße hatte die drei Ukrainer schon seit Längerem im Visier. Bei Videoaufzeichnungen konnten zwei weitere gemeinschaftliche Diebstähle belegt werden. Die Vorgehensweise war immer die gleiche: Während einer der Männer Ware einsteckte, stellte sich ein Mittäter vor die Kamera und der Dritte stand Schmiere. Die Täter wechselten dabei die Rollen, so dass sich letztlich alle drei Männer bereicherten.
Am Donnerstagnachmittag gegen 15:30 Uhr war es dann soweit. Die drei Männer waren wieder auf Diebestour in dem Supermarkt. Doch dann stellte sich der Geschäftsinhaber den Dieben in den Weg. Dass dies nicht ganz ungefährlich war, zeigte eine Durchsuchung der drei Männer durch die hinzugerufenen Polizeibeamten. Neben dem Diebesgut wurde in der Jackentasche eines Täters ein Taschenmesser gefunden. Ein anderer hatte ein Einhandmesser griffbereit in seiner Umhängetasche.
Die Männer wurden daraufhin festgenommen und zur Ingolstädter Polizeidienststelle verbracht. Gegen sie wird nun wegen mehrerer Ladendiebstähle, unter anderem wegen Diebstahls mit Waffen, ermittelt. In Bezug auf das Einhandmesser, dessen mitzuführen laut Gesetz verboten ist, wird zudem ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Wert des sichergestellten Diebesgutes beläuft sich auf 63,28 Euro.
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Einer Polizeistreife fällt ein Rollerfahrer auf, weil er zu schnell gefahren ist. Jetzt hat er ein Problem am Hals.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:05 Uhr wurde in der Werkstraße in Baar-Ebenhausen ein 24-jähriger Rollerfahrer aus Ingolstadt von einer Streife der Verkehrspolizei gestoppt. Die Streifenbeamten stellten dann fest, dass der Roller des jungen Mannes zu schnell fuhr. Der 24-Jährige hätte mit seiner Fahrerlaubnis B für Autos den Roller, an dem ein Versicherungskennzeichen angebracht war, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h mit fahren dürfen.
Da der Roller jedoch rund 80 km/h schnell war, war sein Führerschein nicht mehr ausreichend. „So kommt auf den 24-Jährigen ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Folglich wurde die Weiterfahrt unterbunden.“