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Heute wurde eine Frau in Ingolstadt von einem Auto erfasst. Sie kam schwer verletzt ins Krankenhaus und wurde sofort operiert. Die Polizei sucht wichtige Zeugen.
(ir) Eine 72-jährige Ingolstädterin war am heutigen Sonntag gegen 13:35 Uhr im Bereich der Von-der-Tann-Straße zu Fuß unterwegs und wollte wohl die dort vierspurige Westliche Ringstraße überqueren. Zeitgleich fuhr ein 69-jähriger Ingolstädter mit seinem Mitsubishi Outlander auf der Westlichen Ringstraße von der Neuburger Straße kommend in Richtung Nördliche Ringstraße.
Auf Höhe der Von-der-Tann-Straße stieß der Mitsubishi-Fahrer dann im Bereich des linken Fahrstreifens mit der Fußgängerin zusammen. Die Rentnerin wurde bei dem Zusammenstoß nach vorne geworfen und kam schwer verletzt auf der Fahrbahn zum Liegen.
Die Fußgängerin wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und kam mit schweren, aber nach ersten Erkenntnissen nicht lebensgefährlichen Knochenbrüchen in ein Ingolstädter Krankenhaus wo, sie sofort operiert wurde. Der 69-jährige Ingolstädter blieb bei dem Unfall unverletzt.
Während der Unfallaufnahme kam es auf der Westlichen Ringstraße zu Behinderungen. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr übernahm die Verkehrsregelung.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei bittet Zeugen, insbesondere die Fahrzeuginsassen, die sich mit ihrem Pkw hinter dem des Mitsubishi-Fahrers befanden, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Am frühen Sonntagmorgen wurde der Ingolstädter Polizei eine Schlägerei unter sechs betrunkenen Frauen in der Altstadt mitgeteilt.
(ir) Am Sonntag gegen 5:10 Uhr wurde eine Polizeistreife in die Ingolstädter Johannesstraße gerufen. Dort konnten die Polizeibeamten vier verletzte Frauen im Alter von 23 und 26 Jahren antreffen. „Nach Aussage von unbeteiligten Zeugen war es zuvor zu einer Schlägerei zwischen insgesamt sechs Frauen gekommen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Nachdem die Frauen zunächst von diesen Zeugen getrennt worden waren, flammte die Auseinandersetzung erneut auf.
Doch dann setzte eine der Kontrahentinnen ihr mitgeführtes Pfefferspray gegen ihre vier Widersacherinnen ein. Dabei wurden sie verletzt und klagten über ein Brennen im Gesicht. Eine von den Frauen war kurzzeitig bewusstlos und musste anschließend vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung ins Ingolstädter Klinikum verbracht werden. „Ob sie durch den Pfeffersprayeinsatz zu Boden ging oder aufgrund von Schlägen ist noch unklar, ebenfalls ist zur Schwere ihrer Verletzungen derzeit nichts bekannt“, so der Polizeisprecher weiter.
Die beiden Aggressorinnen flüchteten zunächst unerkannt mit ihrem Auto vom Tatort. Jedoch erschienen sie kurz darauf bei der Ingolstädter Polizeiinspektion. Die beiden 21- und 22-jährigen Frauen waren von ihrem eigenen Pfefferspray ebenfalls leicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Auf der Polizeiwache wurde bei den Frauen ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab bei der Autofahrerin einen Wert von knapp 0,9 Promille. Daraufhin mussten die Frauen eine Blutentnahme im Ingolstädter Klinikum über sich ergehen lassen. Sie erwartet jetzt eine Geldbuße und ein einmonatiges Fahrverbot. „Gegen sie und ihre Freundin wird außerdem wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Auseinandersetzung mit Messer in Köschinger Asylbewerberunterkunft.
(ir) Ein 20-jähriger Somalier, der in einer Köschinger Asylbewerberunterkunft lebt, geriet in der Nacht von Samstag auf Sonntag kurz nach Mitternacht in einen Streit mit zwei malischen Mitbewohnern im Alter von 21 und 24 Jahren. „Im Verlauf dieses Streits stattete sich der Somalier mit einem Messer aus, ging auf seinen 24-jährigen Widersacher los und stach mehrmals auf ihn ein“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Und er fügte hinzu: „Dieser erlitt hierdurch mehrere kleinere Einstiche an der linken Hüfte und am linken Unterarm.“
Der Malier nahm dann seinem Angreifer das Messer ab und verletzte seinen Angreifer damit nun gleichfalls leicht am linken Oberarm. Beide Kontrahenten mussten anschließend in der Köschinger Klinik behandelt werden. „Der Auslöser des Streites dürfte in der starken Alkoholisierung des Somaliers liegen, welcher eine Atemalkoholkonzentration von über 2 Promille aufwies, weshalb er im Laufe seiner Behandlung ebenfalls eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste“ so der Polizeisprecher weiter. Die beiden Messerstecher erwartet nun jeweils eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Nachdem der 20-jährige Somalier von seiner Behandlung in der Köschinger Klinik ins Asylbewerberheim zurückgekehrt war, suchte er den zweiten Gegner des ursprünglichen Streites auf. Er schlug dann unvermittelt auf den inzwischen schlafenden 21-jährigen Malier ein, der dabei eine Platzwunde im Bereich des Gesichtes erlitt. Er musste ebenfalls im Köschinger Krankenhaus behandelt werden. „Der Somalier wurde durch die wiederum hinzugerufene Polizeistreife in Gewahrsam genommen und wurde bei der Polizeiinspektion Ingolstadt ausgenüchtert“, so der Polizeisprecher. Und er ergänzte: „Ihn erwartet nun zusätzlich noch eine Anzeige wegen Körperverletzung.“
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Auf einem Spielplatz wurde eine Parkbank mutwillig zerstört. Die Feuerwehr musste die Bank abbauen, um Verletzungen vorzubeugen.
(ir) Auf dem Spielplatz in der Christoph-von-Schmid-Straße wurde vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag eine der dortigen Parkbänke völlig zerstört. Aufgrund der davon ausgehenden Verletzungsgefahr mussten die Reste der Bank von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr abgebaut werden.
„Sachbeschädigungen dieser Art verursachen jedes Jahr erhebliche Kosten, welche immer auch zu Lasten der Allgemeinheit gehen“, betont ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
Sachdienliche Hinweise möglicher Zeugen nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Beim Einfädeln in die Autobahn übersieht eine Autofahrerin einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lkw. Beide stoßen zusammen.
(ir) Eine 39-jährige Autofahrerin aus dem sächsischen Delitzsch wollte am Samstagnachmittag gegen 14:20 Uhr an der Autobahnanschlussstelle Langenbruck auf die A9 in Fahrtrichtung Nürnberg auffahren. Im dichten Verkehr übersah sie wohl beim Einfädeln vom Beschleunigungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen einen dort fahrenden 42-jährigen Bulgaren mit seinem Sattelzug. Daraufhin stießen die Fahrzeuge zusammen. Das Auto und der Lkw wurden bei dem Unfall beschädigt, waren jedoch noch fahrbereit. Der bei diesem Unfall entstandene Sachschaden beträgt mindestens 3.500 Euro.