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Die Ingolstädter Polizei hat zwei betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
(ir) Am Sonntagmorgen um 8:40 Uhr wurde ein 31-jähriger Mercedes-Fahrer aus Ingolstadt in der Richard-Wagner-Straße von einer Polizeistreife angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten bei dem Mann starken Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über 1,1 Promille. Der 31-Jährige musste daraufhin sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Ebenso musste er sofort seinen Führerschein abgeben.
In der Nacht von Sonntag auf Montag stoppte eine Streife der Ingolstädter Polizei gegen 2:25 Uhr einen 39-jähriger Honda-Fahrer aus Ingolstadt in der dortigen Gaimersheimer Straße. Bei ihm stellten die Streifenbeamten alkoholtypische Ausfallerscheinungen fest. Bei einem vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest brachte es der 39-Jährige auf den beachtlichen Wert von knapp über 2,5 Promille. „Auch bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt und er musste seinen Führerschein abgeben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
Beide Verkehrssünder erwartet jetzt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
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Ein besonders rücksichtsloses Vorgehen zum Nachteil eines 16-jährigen Ice-Tiger-Fans konnte die Polizei nach intensiven Ermittlungen klären.
(ir) Nach dem Eishockeyspiel des ERC Ingolstadt gegen die Thomas Sabo Ice Tigers am 3. Januar dieses Jahres hatte es gegen 22:10 Uhr ein 18-jähriger Ingolstädter auf die Fahnen der gegnerischen Fans abgesehen. Aus einer Gruppe heraus, schlug er plötzlich einem 16-jährigen Fan aus dem Raum Nürnberg mit der Faust ins Gesicht und brach ihm dabei das Nasenbein.
Trotz Maskierung mit einem Schal konnte der 18-jährige Schläger am darauffolgenden Spieltag wiedererkannt und festgenommen werden. „Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Raubes, Körperverletzung und Landfriedensbruch“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Der ERC Ingolstadt beantragte bei der Deutschen Eishockeyliga ein für solche Fälle vorgesehenes, mehrjähriges, bundesweit gültiges Stadionverbot.“ Außerdem wurde dem gewalttätigen Fan vorab ein Hausverbot für die heimische Saturn Arena erteilt.
„Die Polizei wird in Kooperation mit dem ERC Ingolstadt alle Anstrengungen unternehmen, die Verantwortlichen solcher Taten zur Verantwortung zu ziehen und ein weiteres Auftreten durch Betretungsverbote zu verhindern“, so der Polizeisprecher weiter.
Weitere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
Vom ERC Ingolstadt erfolgte eine Einladung an die gesamte Familie des verletzten Nürnberger Fans. Sie können das nächste Heimspiel des ERC Ingolstadt gegen die Thomas Sabo Ice Tigers kostenlos besuchen.
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(Ein junger Autofahrer muss seinen Führerschein abgeben, da er schon am Vormittag betrunken durch Ingolstadt gefahren ist.
(ir) Ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr mit seinem BMW am Sonntagvormittag gegen 9:45 Uhr auf der Manchinger Straße in Ingolstadt. Dort wurde der junge Autofahrer von einer eine Streife der Verkehrspolizei zu einer Kontrolle angehalten. Dabei stellten die Streifenbeamten bei dem 26-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Daraufhin wurde bei dem BMW-Fahrer eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt. Das Auto des alkoholisierten Fahrers wurde von den Streifenbeamten am Kontrollort verkehrssicher abgestellt und dem Mann eine Weiterfahrt untersagt. „Gegen den 26-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein betagter Rentner aus dem Ingolstädter Süden löste am Freitagnachmittag einen größeren Einsatz von Polizei und Rettungskräften aus.
(ir) Ein 80-jähriger demente Mann, der normalerweise nur mit Rollator unterwegs ist, verließ am Samstagnachmittag gegen 15:00 Uhr das Haus ohne seine Gehhilfe. „Eine Nachbarin, die ihn dabei beobachtete, war aber nicht schnell genug und konnte nicht mehr sehen, in welche Richtung der Rentner ging“, teilte ein Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Gegen 16:00 Uhr meldete dann der Sohn des Rentners bei der Polizei seinen Vater als vermisst. „Neben zeitweise neun Streifenbesatzungen und einem Polizeihubschrauber waren an der Suche insgesamt 20 Mitglieder der Rettungshundestaffel des ASB Ingolstadt, der Rettungshundestaffel des BRK Pfaffenhofen, Kräfte der Johanniter und ein Man-Trailer-Team aus Dingolfing beteiligt“, so die Polizeisprecherin weiter.
Aufgrund der winterlichen Bedingungen und der damit einhergehenden Lebensgefahr für den Vermissten wurde sogar eine Rundfunkfahndung veranlasst. Glücklicherweise konnte der Rentner um kurz vor 20:00 Uhr unversehrt und nur leicht unterkühlt vom Pfaffenhofener Rettungshunde-Team unweit des Ingolstädter Hauptbahnhofs angetroffen werden. „Warum der Mann das Haus verlassen hatte, konnte er aufgrund seiner Erkrankung selbst nicht erklären“, so die Polizeisprecherin abschließend.
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Nachdem es im Lauf des gestrigen Tages nur vereinzelt zu Unfällen aufgrund glatter oder schneebedeckter Straßen gekommen war, häuften sich die Zusammenstöße ab dem frühen Abend.
(ir) Nach heftigem Schneegestöber am Samstagnachmittag waren die Straßen im gesamten Stadtgebiet und in Manching so glatt, dass es dort reihenweise zu Auffahr- und Vorfahrtsunfällen kam. „Dabei waren die Verkehrsteilnehmer in einigen Fällen vermutlich zu schnell“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und sie fügte hinzu: „Aber auch Fahrer, die mit geringer Geschwindigkeit unterwegs waren, hatten oftmals keine Chance einen Unfall zu vermeiden.“
Beschädigt wurden bei den Unfällen nicht nur Autos, sondern auch Ampeln und Gartenzäune. Zum Glück verliefen die meisten Unfälle recht glimpflich. „So wurde niemand verletzt und die Sachschäden bewegen sich meist im einstelligen Tausenderbereich“, so die Polizeisprecherin abschließend.