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Am frühen Abend hört eine Hausbewohnerin in Ingolstadt laute Schläge. Sie sieht nach und entdeckt ein aufgebrochenes Fenster.
(ir) Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Ingolstädter Hölzstraße hielt sich am Mittwochabend, um 18:13 Uhr in ihrem Wohnzimmer auf. „Plötzlich nahm sie mehrere laute Schläge aus dem Außenbereich wahr“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Sie begab sich zur Haustür und rief nach draußen.“ Als die Frau keine Antwort erhielt, ging sie zurück in ihr Haus und schaute nach dem Rechten. Da bemerkte sie im Schlafzimmer ein offen stehendes Fenster, das Beschädigungen aufwies.
Daraufhin verständigte sie die Polizei. „Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief ergebnislos“, so der Präsidiumssprecher weiter. Am Schlafzimmerfenster entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 400 Euro.
Die Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen aufgenommen. „Nach den Feststellungen am Tatort hat der Täter das Haus nicht betreten und dürfte von der Bewohnerin bei der Tatausführung gestört worden sein“, so der Präsidiumssprecher abschließend.
Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Nur etwas über eine Stunde waren die Besitzer einer Wohnung in Ingolstadt abwesend. Innerhalb dieser Zeit stieg ein unbekannter Einbrecher in die Wohnung ein.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter hebelte am Dienstag zwischen 17:00 Uhr und 18:10 Uhr die rückwärtige Terrassentür der Erdgeschoßwohnung eines Mehrparteienhauses in der Ingolstädter Buchnerstraße auf. So gelangte er in die Wohnräume. Anschließend durchsuchte er sämtliche Zimmer nach Wertsachen und ließ verschiedene Schmuckgegenstände und ein Mobiltelefon mitgehen. Der an der Terrassentür entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 400 Euro. Der Täter konnte anschließend unerkannt flüchten.
Die Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 um sachdienliche Hinweise.
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Ein Autofahrer übersieht beim Linksabbiegen in die Gerolfinger Straße den entgegenkommenden Pkw einer Frau, die bei dem Zusammenstoß leicht verletzt wird.
(ir) Ein 29-jähriger Fiat-Fahrer aus Ingolstadt fuhr am Dienstagmorgen gegen 7:40 Uhr auf der Westlichen Ringstraße in Richtung Neuburger Straße. Bei grüner Ampel bog er nach links in die Gerolfinger Straße ab. Dabei übersah der 29-jährige Fiat-Fahrer den entgegenkommenden Audi einer 41-jährigen Frau und es kam im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurde die 41-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 10.000 Euro. „Nun muss sich der 29-jährige Unfallverursacher, der unverletzt blieb, wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Zum wiederholten Male fand am vergangenen Wochenende ein Festival in der Saturn Arena statt. Die Polizei hat dabei fleißig kontrolliert.
(ir) „Eine der größten Techno-Veranstaltungen im süddeutschen Raum wurde insbesondere auch unter dem Eindruck der aktuellen Sicherheitslage polizeilich betreut“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Es wurde dabei ein gesamteinheitlicher Einsatz unter der Leitung der Kriminalpolizei mit Beteiligung der Verkehrspolizei, des Einsatzzuges und der Ingolstädter Polizeiinspektion durchgeführt.
Stichprobenartige und anlassbezogene Personenkontrollen unter den rund 4.000 Partygästen führten dazu, dass gegen 15 Personen Strafverfahren wegen Verstößen das Betäubungsmittelgesetzes eingeleitet wurden.
In der Mehrzahl der Fälle führten die Beschuldigten im Alter zwischen 19 und 30 Jahren Amfetamin oder Ecstasy mit sich. Drei polizeiliche Ermittlungsverfahren werden wegen Rauschgifthandels betrieben. Von den polizeilichen Einsatzkräften konnten zu fortgeschrittener Stunde eine nicht unerhebliche Anzahl von Personen unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss festgestellt werden.
In der grundsätzlich entspannten Atmosphäre verpasste ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Landsberg am Lech einem 26-jährigen Festivalbesucher aus Nordrhein-Westfalen einen Schlag gegen das rechte Auge. Gegen den 27-Jährigen wird jetzt wegen Körperverletzung ermittelt.
Ein weiterer Techno-Anhänger geriet mit Sicherheitsdienstmitarbeitern in einen Disput und soll dabei verbotene rechtsradikale Parolen gerufen haben. Ihn erwartet ein Verfahren wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrollen konnten die Polizeibeamten insgesamt drei Alkoholverstöße feststellen:
Ein 39-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt wurde mit einem Atemalkoholwert von zirka 0,7 Promille erwischt und musste anschließend seinen Fahrzeugschlüssel bei der Polizei abgeben. Ihn erwartet eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.
Ebenfalls eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz hat eine 28-jährige Ingolstädterin zu erwarten, bei der ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von ca. 0,75 Promille ergab.
Ein 39-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen musste sich nach einem Atemalkoholergebnis von zirka 1,5 Promille einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Bei einem 24-jährigen Ingolstädter reagierte ein freiwilliger Drogentest positiv auf THC, worauf er sich einer Blutentnahme unterziehen musste. „Der junge Mann gab zunächst falsche Personalien an“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Er räumte jedoch wenig später ein, dass er dies nur gemacht hat, weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.“ Gegen den jungen Mann wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinwirkung ermittelt.
Ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Regen wurde auf dem Weg zu seinem Fahrzeug einer Kontrolle unterzogen. Er war dabei im Besitz einer Ecstasy-Tablette und stand augenscheinlich unter Drogeneinfluss. Sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und die Fahrt mit dem Auto somit präventiv verhindert.
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Trotz Gegenverkehrs überholte ein 33-jähriger Autofahrer auf der Staatsstraße von Kösching in Richtung Interpark. Dabei kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto.
(ir) Ein 33-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt fuhr am heutigen Montagmorgen gegen 7:10 Uhr mit einem Audi auf der Staatsstraße 2335 von Kösching kommend in Richtung Interpark. „Im Bereich einer langgezogenen Linkskurve scherte der Audi-Fahrer zum Überholen auf die Gegenfahrbahn aus und hat dabei offensichtlich mehrere entgegenkommende Fahrzeuge übersehen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Ein 52-jähriger Citroen-Fahrer, der ebenfalls aus dem Landkreis Eichstätt kommt, und der in entgegenkommender Richtung fuhr, erkannte die Situation rechtzeitig und konnte mit seinem Fahrzeug noch nach rechts ausweichen. Dadurch konnte der 52-jährige einen Frontalzusammenstoß mit dem überholenden Audi vermeiden, jedoch kam es nach Spurenlage zu einer seitlichen Kollision der Fahrzeuge. Danach prallte der 33-Jährige frontal gegen den Audi eines 62-Jährigen, der hinter dem Citroen-Fahrer ebenfalls in Richtung Kösching fuhr. Der Audi des 62-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt wurde durch die Wucht des Aufpralls nach rechts von der Fahrbahn geschleudert und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. In diesem Fahrzeug wurden der Fahrer leicht, seine zwei Insassen im Alter von 19 Jahren schwer verletzt.
Der Audi des Unfallverursachers schleuderte nach diesem massiven Frontalzusammenstoß noch seitlich gegen einen polnischen Lastwagen, der ebenfalls in Richtung Interpark fuhr. Danach blieb der Pkw entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen stehen.
Ein 31-jähriger VW-Fahrer, der in Richtung Interpark fuhr und zuvor von dem 33-Jährigen überholt wurde, konnte dem unfallverursachenden Audi, der auf seiner Fahrspur zum Stehen kam, nicht mehr ausweichen und prallte noch frontal gegen das Fahrzeug. Der 33-jährige Unfallverursacher, der in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde, musste von der Freiwilligen Feuerwehr Kösching aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Die beiden 19-jährigen Männer, die im Audi des 62-Jährigen schwer verletzt wurden, mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die weiteren Unfallbeteiligten blieben unverletzt beziehungsweise benötigten vor Ort keine ärztliche Hilfe. Während der Unfallaufnahme musste die Staatsstraße zwischen dem Kreisverkehr auf Höhe Desching und Kösching für den Verkehr gesperrt werden. Nach der Unfallaufnahme und Bergung der beschädigten Fahrzeuge konnte die Staatstraße gegen 10:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf knapp 20.000 Euro. „Anzumerken ist noch, dass der 31-jährige VW-Fahrer zur Unfallzeit Gefahrstoffe in seinem Pkw transportierte, die jedoch bei dem Verkehrsunfall nicht beeinträchtigt wurden. Der VW Caddy war nach den Vorschriften gekennzeichnet und die Gefahrstoffe ordnungsgemäß verpackt und gesichert“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.