Ingolstadt
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Die Ingolstädter Polizei hat gestern mehrere Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, die vor der Fahrt Drogen konsumiert hatten.
(ir) Ein 31-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt wurde am Sonntagabend von einer Streife der Ingolstädter Polizeiinspektion einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest zeigte einen vorangegangenen Cannabiskonsum an. Bei dem 31-jährigen wurde daraufhin eine Blutentnahme durchgeführt.
Ebenfalls am Sonntag wurde eine 22-jährige Autofahrerin aus Großmehring kontrolliert. Bei ihr erbrachte ein freiwilliger Drogenschnelltest ein positives Ergebnis auf Amfetaminkonsum. Die Autofahrerin musste sich ebenfalls einer Blutentnahme unterziehen und ihre Weiterfahrt wurde von den Polizeibeamten unterbunden.
Eine 27-jährige Autofahrerin aus Neuburg gab bei einer Verkehrskontrolle am Sonntagmittag an, dass sie am Vorabend Heroin konsumiert habe. Daraufhin wurde bei ihr eine Blutentnahme durchgeführt und ihre Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
Die Fahrerinnen und den Fahrer erwartet jetzt eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.
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Auf der A9 zwischen dem Parkplatz Baarer Weiher und der Anschlussstelle Manching ereignen sich mehrere Unfälle bei Schneegriesel. Zwei Personen wurden dabei verletzt.
(ir) Ein 22-jähriger Münchner fuhr am Sonntagabend gegen 20:30 Uhr mit seinem Opel auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn kam der Wagen ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. „Nach dem Aufprall kam der Pkw auf dem Seitenstreifen zum Stehen und der 22-jährige Fahrer konnte sein Fahrzeug unverletzt verlassen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Auch eine 21-jährige Frau, die kurze Zeit später gegen 21:15 Uhr in gleicher Fahrtrichtung auf der A9 unterwegs war, verlor auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über ihren Nissan und prallte gegen die Mittelschutzplanke. „Nach diesem Aufprall wurde der Pkw nach rechts abgewiesen und kam von der Fahrbahn ab“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Im angrenzenden Acker überschlug sich das Fahrzeug zwei Mal und kam schließlich auf den Rädern zum Stehen.“ Augenscheinlich blieb die Fahrerin unverletzt, klagte jedoch bei der polizeilichen Unfallaufnahme über Schmerzen im Schulterbereich, weshalb die Frau vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht wurde.
Als ein 35-jähriger Autofahrer gegen 21:50 Uhr die bereits abgesicherte Unfallstelle erkannte, bremste der Mann seinen Rover auf der winterglatten Fahrbahn offensichtlich zu stark ab und verlor dann die Kontrolle über seinen Wagen. „Der Rover schleuderte an dem mit Blaulicht auf dem Standstreifen stehenden Polizeifahrzeug vorbei und schlug mit der rechten Fahrzeugseite massiv am linken Heck eines Sattelaufliegers ein, der vor dem Polizeifahrzeug auf dem Standstreifen stand“, so der Verkehrspolizeisprecher. Bei dem Aufprall wurde der 35-jährige Autofahrer aus München leicht verletzt und musste ebenfalls vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Auf der Gegenfahrbahn ereigneten sich im gleichen Zeitraum noch zwei weitere Verkehrsunfälle, wobei jedoch keine Personen verletzt wurden und nur Blechschaden zu verzeichnen war.
Der Gesamtschaden bei den fünf Verkehrsunfällen beläuft sich auf über 20.000 Euro.
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Mit knapp 1,5 Promille wurde ein Autofahrer von der A9 gezogen. Bei der anschließenden Blutentnahme leistete erheblichen Widerstand und verletzte zwei Polizisten.
(ir) Ein 31-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt fuhr mit einem Mercedes am Sonntagvormittag gegen 9:15 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Auf Höhe der Anschlussstelle Lenting wurde er von einer Polizeistreife zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Dabei stellten die Streifenbeamten bei dem Mercedes-Fahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von beinahe 1,5 Promille. Deswegen wurde bei ihm eine Blutentnahme angeordnet.
Dabei zeigte sich der 31-Jährige zunehmend aggressiver und widersetzte sich der Maßnahme. „Nur unter Anwendung von körperlicher Gewalt konnte der Mann schließlich durch die Beamten fixiert und die Blutentnahme durch einen Arzt durchgeführt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Dabei wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt.“ Nach Beendigung der polizeilichen 2Maßnahme hatte sich der 31-Jährige wieder beruhigt und konnte schließlich entlassen werden. Nun muss sich der Mann aus dem Landkreis Eichstätt neben einer Trunkenheit im Verkehr auch wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vor Gericht verantworten“, so der Polizeisprecher weiter. Der Mercedes wurde am Kontrollort verkehrssicher abgestellt und dem Mann eine Weiterfahrt untersagt.
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Ein junger Autofahrer kommt wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen Stromkasten. In den angrenzenden Häusern wurde es sofort dunkel.
(ir) Ein 25-jähriger Autofahrer aus dem südlichen Landkreis Eichstätt fuhr am Samstagabend gegen 19:55 Uhr mit seinem Auto auf der Köschinger Bahnhofstraße. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam er ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Dabei touchierte er einen Stromverteilerkasten, der bei dem Unfall komplett zerstört wurde. In den angrenzenden Haushalten fiel deswegen die Stromversorgung aus.
Von den unfallaufnehmenden Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion konnte bei dem 25-jährigen Unfallverursacher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über einem Promille. Daraufhin wurde bei dem Autofahrer, der bei dem Unfall nicht verletzt wurde, eine Blutentnahme durchgeführt. Außerdem leiteten die Polizeibeamten ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein. Der 25-Jährige muss sich jetzt auf einen längeren Führerscheinentzug einstellen.
Neben der Freiwilligen Feuerwehr aus Kösching war zudem noch der Bereitschaftsdienst des Stromversorgers an der Unfallstelle. Dieser kümmerte sich um die Widerherstellung der Stromversorgung in den angrenzenden Haushalten. Der verursachte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
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Mitten in der Nacht nimmt ein Porsche-Fahrer einem entgegenkommenden Passat die Vorfahrt. Alle vier Passat-Insassen werden dabei verletzt.
(ir) Ein 55-jähriger Porsche-Fahrer aus dem südlichen Landkreis Eichstätt fuhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:35 Uhr auf der Westliche Ringstraße in Ingolstadt in Richtung Glacisbrücke. An der Friedhofstraße wollte nach links in diese abbiegen. Dabei übersah er jedoch einen mit vier Personen besetzten VW Passat, der ihm auf der Westlichen Ringstraße entgegenkam. „Dessen 25-jähriger Fahrer aus dem nördlichen Landkreis Eichstätt konnte nicht mehr ausweichen und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der junge VW-Fahrer sowie drei weitere Insassen im Alter von 24 bis 27 Jahren wurden leicht verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. Die unfallaufnehmenden Polizeibeamten der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion stellten dann bei dem 55-jährigen Unfallverursacher Alkoholgeruch fest. „Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille, sodass eine Blutentnahme durchgeführt, der Führerschein vor Ort beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet wurde“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Die beiden unfallbeteiligten Autos waren nicht mehr fahrbereiten und mussten abgeschleppt werden. Es entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mindestens 40.000 Euro. An der Unfallstelle war neben Polizei und Rettungsdienst auch die Ingolstädter Berufsfeuerwehr im Einsatz.