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(ir) Die Polizei stoppt auf der A9 einen Autofahrer ohne Fahrerlaubnis. Es kommen aber noch weitere Vergehen hinzu.
Ein 24-jährige Bulgare der im Landkreis Eichstätt lebt, war am Freitagvormittag gegen 8:50 Uhr mit seinem Auto auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Weil beide Autokennzeichen entstempelt waren, ist dort sein Fahrzeug einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei aufgefallen. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass außer der fehlenden Kfz-Zulassung auch kein Versicherungsschutz bestand. Außerdem entrichtete der 24-Jährige auch keine Kraftfahrzeugsteuer. Hinzu kommt, dass der Autofahrer bei der Kontrolle keinen Führerschein vorweisen konnte. „Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass dieser noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der junge Mann muss sich für die Schwarzfahrt nun mehrfach strafrechtlich verantworten.“
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(ir) Gestern wurden von der Ingolstädter Polizei wieder betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Ein 44-jähriger Renault-Fahrer aus Ingolstadt fuhr am Donnerstagvormittag gegen 10:45 Uhr in der Friedrichshofener Straße in Ingolstadt auf den vor ihm bremsenden VW einer 52-jährigen Ingolstädterin. Die hinzugezogene Polizei stellte daraufhin bei dem Renault-Fahrer Alkoholgeruch fest. Bei einem vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest brachte er es auf einen Wert von knapp 2 Promille. Der Mann musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde von den Polizeibeamten sofort sichergestellt. „Bei dem Verkehrsunfall wurde glücklicherweise niemand verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Der Gesamtschaden wurde auf rund 800 Euro geschätzt. Der 44-Jährige Unfallverursacher muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Gegen 23:15 Uhr wurde dann ein 25-jähriger Audi-Fahrer in Gaimersheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Auch bei ihm stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch fest. Bei einem folgenden Atemalkoholtest erzielte der Audifahrer aus Gaimersheim einen Wert von 0,5 Promille. „Er muss nun mit einem Fahrverbot und einer Geldbuße rechnen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Eine Polizeistreife zieht auf der Autobahn einen Paketzusteller aus dem Verkehr. Bei dem Ergebnis des anschließenden Alkoholtests stauen sogar die Beamten.
Ein 40-jähriger Paketzusteller aus dem Landkreis Roth war am Donnerstagabend gegen 21:10 Uhr mit seinem VW Crafter auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Er wurde von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei am Parkplatz Rohrbach-Ottersried zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Dabei stellten die Verkehrspolizisten bei dem 40-jährigen VW-Fahrer, der während der Anhaltung und auch kurz davor nicht entsprechend auffällig unterwegs war, Alkoholgeruch fest. „Der Alkotest ergab dann überraschender Weise einen Wert von 2,24 Promille“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Die Weiterfahrt des Mannes wurde daraufhin unterbunden und der Halter des Kleintransporters, der Arbeitgeber des 40-Jährigen, davon in Kenntnis gesetzt. „Es erfolgte dann noch die Sicherstellung des Führerscheines und eine Blutentnahme beim Paketzusteller, auf dem nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit in Verkehr zukommt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Statt Geld zu erhalten, wird ein Ingolstädter fast 5.000 Euro los.
Ein 55-jähriger Ingolstädter reagierte im Oktober dieses Jahres auf eine Kreditwerbung, die er in einem Sozialen Netzwerk erhalten hatte. Nachdem sich der Mann zum Abschluss eine Kreditaufnahme entschloss und daraufhin per E-Mail Kontakt zum Kreditgeber aufgenommen hatte, überwies er per Western Union zur Abwicklung des Geschäfts innerhalb des folgenden Monats mehrere Geldbeträge für angebliche Anwälte und Notare an den vermeintlichen Kreditgeber, der angeblich im Ausland sitzt.
Insgesamt überwies der 55-Jährige rund 4.800 Euro. Nachdem es zu keiner Auszahlung des vereinbarten Kreditbetrages kam, entschloss sich der Ingolstädter zur Erstattung einer Anzeige. „Aufgrund diverser Anhaltspunkte ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um eine Betrugsmasche handelt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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(ir) Mit einem Großaufgebot rückte die Polizei zu einer Bankfiliale am Ingolstädter Audi-Ring aus.
Ein Bankkunde teilte der Ingolstädter Polizei am Mittwochvormittag gegen 10:30 Uhr mit, dass er einen Mann beobachtet habe, der in seinem Auto, das er hinter der Bankfiliale in der Ingolstädter Levelingstraße geparkt hatte, eine Schusswaffe durchlud und danach sein Fahrzeug verließ. „Da dieses verdächtige Verhalten des Mannes eine bevorstehende Straftat zum Nachteil der Bankfiliale vermuten ließ, wurde das Gebäude am Audi-Ring durch mehrere Einsatzkräfte der Polizei umstellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
Daraufhin nahm die Polizei kurz mit einer Bankangestellten Kontakt auf und ein konnte ausgeschlossen werden. Auch der verdächtige Mann traf einige Minuten später am Ort des Geschehens ein. Nachdem die Polizei den 70-jährigen Buxheimer überprüfte, konnten die Beamten schnell Entwarnung geben. Der Mann hatte lediglich eine Funktionsprüfung seiner, wie sich dann herausstellte, Schreckschusswaffe durchgeführt. „In der Bankfiliale hatte er sich zu keiner Zeit aufgehalten“, so der Polizeisprecher weiter. Allerdings musste die Polizei feststellen, dass der 70-Jährige nicht im Besitz eines für die Schreckschusswaffe erforderlichen kleinen Waffenscheins war. „Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz“, so der Polizeisprecher abschließend.