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(ir) Eine Autofahrerin ist schon am Mittag mit über drei Promille auf der Autobahn unterwegs. Nach der Blutentnahme setzte die Frau ihre Reise mit dem Zug fort.
Am gestrigen Mittwoch gegen 12:30 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer der Polizei einen Alfa Romeo, der auf der A 9 in Schlangenlinien in Richtung Nürnberg unterwegs sein soll. Eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion konnte das Auto dann an der Anschlussstelle Denkendorf anhalten. Bei der anschließenden Kontrolle wurde von den Polizeibeamten bei der 32-jährigen Autofahrerin aus München, die alleine in ihrem Auto unterwegs war, starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden.
Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte dann einen Wert über drei Promille. „Daraufhin wurde das Fahrzeug verkehrssicher abgestellt und der Schlüssel sichergestellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Die 32-jährige Frau musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. „Da sie trotz des hohen Promillewertes noch weitgehend handlungsfähig war, wurde die 32-jährige auf eigenen Wunsch zum Bahnhof verbracht, von wo sie ihre Reise mit dem Zug fortsetzte“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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(ir) Ein Audi-Fahrer übersieht beim Spurwechsel auf der A9 auf Höhe Reichertshofen ein nachfolgendes Auto. Dieses weicht aus und prallt in ein weiteres Fahrzeug.
Ein 19-jähriger Mann aus dem Landkreis Donauwörth fuhr am Mittwochmorgen gegen 6:55 Uhr mit seinem BMW auf dem linken Fahrstreifen der A 9 in Fahrtrichtung München. Etwa einen Kilometer vor der Autobahnanschlussstelle Langenbruck wechselte sehr kurz vor ihm ein 60-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem VW vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. „Um einen Zusammenstoß
zu vermeiden, bremste der 19-Jährige stark ab und zog sein Fahrzeug nach rechts“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Dabei stieß der Fahranfänger auf dem mittleren Fahrstreifen gegen das Heck eines Audis, den der 60-jährige VW-Fahrer überholen wollte. Anschließend schleuderte der BMW des jungen Mannes mehrmals gegen die Mittelschutzplanke und blieb dann auf dem mittleren Fahrstreifen stehen. Die Fahrerin des Audis, eine 58-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt, konnte ihr Auto dann am Standsteifen anhalten. „Zu einer Berührung mit dem unfallverursachenden VW kam es nicht“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Bei dem Unfall wurden der 19-jährige BMW-Fahrer und die 58-jährige Audi-Fahrerin leicht verletzt. Beide mussten mit Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht werden. Der Schaden an den Fahrzeugen und den Autobahn-Einrichtungen beträgt insgesamt rund 30.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr an der Unfallstelle am rechten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeschleust. „Zur Sicherung und Verkehrslenkung war die Feuerwehr Manching mit eingesetzt“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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(ir) Aufgrund Spurenauswertung klärt Polizei Diebstahl aus einer Gaststätte.
Durch den Abgleich von Fingerabdruckspuren konnte nunmehr ein Diebstahl aus dem Jahr 2012 geklärt werden.
Damals hatte sich der Täter in eine Gaststätte in der Ingolstädter Schulstraße einschließen lassen. Anschließend ließ er die Tageseinnahmen aus der Kasse mitgehen.
Durch aufwändige Ermittlungsarbeit der Ingolstädter Kriminalpolizei ist es den Beamten gelungen, vorgefundene Fingerabdrücke einem bereits einschlägig bekannten Mann zuzuordnen. Mit dem Sachverhalt konfrontiert, gestand der mittlerweile nicht mehr in Ingolstadt wohnende 26-jährige Mann die Tat.
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(ir) Erneut tritt ein Exhibitionist Frauen gegenüber. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Offenbar mindestens zwei jungen Frauen trat ein bislang unbekannter Täter am Montagvormittag gegen 8:40 Uhr in der Unterführung zwischen Hindenburgstraße und Nördlicher Ringstraße in Ingolstadt in exhibitionistischer Weise gegenüber. Eine belästigte Frau verständigte daraufhin die Polizei. Doch die konnte den Sittlichkeitstäter nicht mehr feststellen.
Nach Angaben der belästigten Frau trug der Unbekannte eine dunkelblaue Jeans, eine schwarze Jacke sowie eine dunkle Wollmütze und einen Schal. Der Mann war mit einem silberfarbenen Herrenfahrrad unterwegs.
„Bereits im November war ein Mann in der Nähe des jetzigen Tatorts in ähnlicher Weise aufgefallen, ein Zusammenhang erscheint möglich“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43-0
Siehe auch:
Mann entblöst sich vor Studentin
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(ir) Lkw-Fahrer saßen mehr als 35 Stunden hinterm Steuer und waren auch noch zu schnell unterwegs.
Am Dienstagnachmittag gegen15:35 Uhr zog die Ingolstädter Verkehrspolizei einen italienischen Sattelzug an der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Nord aus dem Verkehr. Bei einer anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der Lkw mit bis zu 118 km/h bei erlaubten 80 km/h unterwegs war. Außerdem stellten die Beamten Unregelmäßigkeiten beim Fahrerwechsel in der Vergangenheit fest. „Bei einer Nachschau konnte im Führerhaus die entsprechende Fahrerkarte, ausgestellt auf einen italienischen Kraftfahrer, aufgefunden werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die beiden 39-jährigen rumänischen Insassen des Sattelzuges, der mit Schweinehälften von Deutschland nach Italien unterwegs war, bestritten erst, mit der fremden Karte gefahren zu sein“. Erst nachdem die Polizisten einen Dolmetscher hinzuzogen, räumte einer der beiden die Manipulation ein. So konnten die Verkehrspolizisten nachweisen, dass der Sattelzug Anfang Dezember von den beiden 39-Jährigen ununterbrochen über 35 Stunden gefahren worden war.