Ingolstadt
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(ir) Wegen einer Störung können Züge nicht wie gewohnt verkehren.
„Wegen einer technischen Störung am Zug in Röhrmoos kommt es auf dem Streckenabschnitt München - Ingolstadt zu Beeinträchtigungen“, teilte soeben ein Sprecher der Deutschen Bahn mit. Die Züge müssen derzeit an den Bahnhöfen zurückgehalten werden und warten dort die Dauer der Störung ab. „Es ist mit Verzögerungen zu rechnen. Auch kann es kurzfristig zu Zugausfällen kommen“, so der Bahn-Sprecher abschließend.
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(ir) Große Beute machten bislang unbekannte Täter, die Transportgut von einem Sattelzug entwendeten.
Ein Lastwagen war über das vergangene Wochenende in der Großmehringer Dieselstraße abgestellt. Innerhalb dieser Zeit haben bislang unbekannte Täter die Plane des Aufliegers geöffnet und Fahrzeugteile im Gesamtwert von knapp 33.000 Euro gestohlen. Als der Lkw-Fahrer am Montagmorgen zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er den Diebstahl.
Sachdienliche Hinweise zu diesem Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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(ir) Nach intensiven Ermittlungen konnte die Kripo in Zusammenarbeit mit polnischen Behörden die Internet-Betrügereien eines 38-Jährigen aufklären. Er wurde letzte Woche festgenommen.
Seit Ende 2014 ermittelten die Cyber-Cops der Ingolstädter Kriminalpolizei gegen einen zunächst unbekannten Internetbetrüger. Der Mann hatte für seine geplanten Betrügereien zunächst mehrere Online-Bankkonten mit Falschpersonalien eröffnet, wofür er von ihm gefälschte Dokumente einsetzte. Die Bankunterlagen und auch EC-Karten ließ er sich an Briefkästen liefern, die er, eigens für diese Zwecke an Hauswände von Wohnanlagen neben den tatsächlich dort befindlichen Briefkästen anbrachte. Auf diese Konten ließ der Beschuldigte Gelder aus betrügerischen Ebay-Verkäufen und anderen Überweisungsbetrügereien laufen. So bot er beispielsweise über Ebay vor allem Navigationsgeräte und Akkuschrauber zum Verkauf an, ohne die bezahlte Ware an seine Kunden zu liefern. Bei der Kriminalpolizei Ingolstadt sind bislang etwa 50 Geschädigte deutschlandweit bekannt. Im Tatzeitraum von Ende 2014 bis Mitte 2016 betrug der Vermögensschaden rund 10.000 Euro.
Infolge akribischer Ermittlungen gelangten die Kriminalbeamten schließlich zu der Erkenntnis, dass das Geld letztlich auf einem Konto in Polen landete. Mit Unterstützung der ausländischen Behörden konnte im weiteren Verlauf die Identität des Betrügers geklärt werden.
Ausgestattet mit einem Durchsuchungsbeschluss sowie einem Haftbefehl des Amtsgerichts Ingolstadt suchten Beamte der Kriminalpolizei den tatverdächtigen 38-jährigen Polen am vergangenen Dienstagvormittag in seiner Ingolstädter Wohnung auf. Der Beschuldigte legte ein umfassendes Geständnis ab. Der bestehende Haftbefehl wurde vom Ermittlungsrichter vorläufig gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.
Um Internetbetrügern nicht auf den Leim zu gehen, gibt die Ingolstädter Kriminalpolizei folgende Tipps:
- Informieren Sie sich über die Artikelbeschreibung ganz genau, welches Produkt, mit welcher Ausstattung und zu welchem Zweck Sie verkaufen
- Kaufen Sie, wenn möglich, nur bei gewerblichen Verkäufern mit mehr als 100, besser mehr als 500 positiven Bewertungen.
- Seien Sie besonders aufmerksam, wenn neue Produkte zu einem Kaufpreis eingestellt sind, der deutlich unter dem durchschnittlichen Verkaufspreis liegt.
- Zahlen Sie Ihre Käufe wenn möglich über den Bezahldienst PayPal, da Sie Ihr Geld im Notfall über den PayPal Käuferschutz zurückholen können.
- Sofern vom Verkäufer Banküberweisung gewünscht wird, können Sie im Verdachtsfall die Kontonummer oder IBAN in die Suchmaschine Google eingeben und so erfahren, ob die Bankverbindung schon einmal für betrügerische Bezahlvorgänge genutzt wurde
- Überweisen Sie kein Geld auf ausländische Konten, sofern Sie bei einem inländischen Verkäufer eingekauft haben.
Das Foto zeigt den Briefkasten (in der Mitte), das der mutmaßliche Täter für seine Betrügereien genutzt hat.
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(ir) Eine ältere Autofahrerin nimmt einem jungen Audi-Fahrer die Vorfahrt und nach dem Zusammenstoß entfernt sie sich von der Unfallstelle.
Eine 74-jährige Ingolstädterin war am Sonntag gegen 17:15 Uhr mit ihrem Opel Astra auf der B16 von Neuburg unterwegs. Dort wollte sie nach links in die Weicheringer Straße abbiegen. Zeitgleich fuhr auf der B16 in entgegenkommende Richtung ein 21-jähriger Ingolstadt mit seinem Audi A3. Die 74-jährige Opel-Fahrerin übersah den jungen Autofahrer. Trotzdem, dass der 21-Jährige eine Vollbremsung einlegte, stieß er mit der Vorderseite seines Audis gegen das Heck des Opels. Bei dem Zusammenstoß wurde die 20-jährige Beifahrerin des Audi-Fahrers leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro.
„Die 74-jährige setzte ohne anzuhalten ihre Fahrt fort und reagierte auch nicht auf den Versuch eines nachfahrenden Zeugen sie mittels Lichthupe zum Anhalten zu bewegen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Und er fügte hinzu: „Die Unfallflüchtige konnte aufgrund der Zeugenaussagen ermittelt werden. Auf sie kommt nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und Unfallflucht zu.“
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(ir) Aber er richtet einen Sachschaden in Höhe von rund 800 Euro an.
Ein bislang unbekannter Täter hebelte am Sonntag zwischen 14:30 Uhr und 20:15 Uhr die Tür zur Erdgeschoßwohnung eines Mehrparteienhauses im Ingolstädter Ortsteil Kothau auf. Anschließend durchsuchte der Einbrecher in den Räumen mehrere Schränke und Schubladen. „Verschiedene vorhandene Gegenstände ließ er liegen, Wertgegenstände in Form von Bargeld oder Schmuck befanden sich nicht in der Wohnung“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Der Täter konnte anschließend unerkannt über den Garten entkommen. Der bei dem Einbruch entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 800 Euro.
Die Kriminalinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (08 41) 93 43-0 um sachdienliche Hinweise.