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(ir) Ein Mann greift Familienangehörige mit Messer an. Vier Personen müssen daraufhin in ärztliche Behandlung.
Am Sonntagabend gegen 19:45 Uhr wurde die Polizei zu einem Familienstreit ins Ingolstädter Nordwestviertel gerufen. Dort griff ein 35-Jähriger mehrere Familienangehörige mit einem Küchenmesser an. Doch bis zum Eintreffen der Polizeistreife war es den Anwesenden bereits gelungen, den Angreifer zu entwaffnen und festzuhalten.
Bei dem Streit erlitten vier Personen oberflächliche Schnittwunden, die von einem Arzt versorgt werden mussten. Das Messer mit einer Klingenlänge von 11 Zentimeter wurde von den Polizeibeamten aufgefunden und sichergestellt. „Der Grund für die Streitigkeit ist derzeit noch nicht bekannt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Alkohol war nicht im Spiel.“
Der 35-Jährige wurde daraufhin von den Polizisten in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
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(ir) Wegen eines Flugunfalles musste die Polizei zum Manchinger Flughafen ausrücken.
Am Samstagnachmittag gegen 16:05 Uhr wurde der Einsatzzentrale der Polizei vom Tower des Manchinger Flughafens mitgeteilt, dass auf der dortigen Nordbahn ein Flugzeug notlanden müsse, weil dieses sein Fahrwerk nicht mehr ausfahren könne. Das einmotorige und sechssitzige Geschäftsreiseflugzeug war mit zwei Passagieren besetzt. Der Pilot landete schließlich ohne ausgefahrenes Fahrwerk mit dem Rumpf des Flugzeuges auf der Nordbahn des Manchinger Flughafens. Beide Insassen der Maschine blieben dabei glücklicherweise unverletzt. Der Schaden am Flugzeug wurde auf rund 150.000 Euro geschätzt.
„Das Fahrwerk der Maschine ist aufgrund eines technischen Defekts bei dem Landevorgang, auch im manuellen Notverfahren, nicht ausgefahren, weshalb die Notlandung unumgänglich war“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion. Und sie fügte hinzu: „Ein schuldhaftes Verhalten seitens des Piloten wird zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen. Weitere Ermittlungen wurden eingeleitet.“
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(ir) In Ingolstadt geraten mehrere Personen aneinander, wobei sämtliche Beteiligte alkoholisiert waren.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gerieten zwei betrunkene Männer in einer Ingolstädter Disco aneinander. Dabei schlug ein 35-jähriger Afghane seinem zehn Jahre jüngeren Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht und brach ihm so die Nase. Noch bevor die Polizeikräfte eingetroffen waren, wurde der Schläger vom Sicherheitsdienst fixiert. „Da er sich weiterhin nicht beruhigen ließ, äußerst aggressiv war und zudem einen Alkoholwert von knapp 1,7 Promille aufwies, wurde er durch die eingesetzten Polizeibeamten in Gewahrsam genommen“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und sie fügte hinzu: „Der Grund der Auseinandersetzung konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden.“
Außerdem musste die Ingolstädter Polizei gleich zweimal eine Bar in der Jesuitenstraße anfahren. Dort geriet zunächst ein 28-jähriger Mann mit einer 25-jährigen Ingolstädterin und deren Freund aufgrund eines verschütteten Getränks in Streit. Im Zuge dessen packte der 28-Jährige die Frau am Hals und würgte sie. „Eine Sicherheitskraft des Lokals trennte schließlich die streitenden Parteien, währenddessen die Polizei gerufen wurde“, so die Polizeisprecherin weiter.
Knapp zwei Stunden später mussten die Einsatzkräfte erneut in der Bar in der Jesuitenstraße anrücken. „Diesmal entstand im Garderobenbereich ein Streit zwischen einem 34-jährigen Ingolstädter und einem 26- jährigen Mann aus Wettstetten. Dabei schlug der ältere der beiden seinem Kontrahenten vier bis fünf Mal mit der Faust ins Gesicht. „Durch die Schläge zerbrach die Brille des jüngeren Mannes und er selbst wurde leicht im Gesicht verletzte, benötigte jedoch keinen Rettungsdienst“, so die Sprecherin der Polizei.
In allen drei Fällen standen sämtliche Beteiligte unter deutlichem Alkoholeinfluss. Die Angreifer müssen sich jeweils wegen eines Körperverletzungsdelikts verantworten.
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(ir) Eine Polizeistreife stoppt einen Autofahrer. Und der gibt gegenüber den Polizisten an, am Tag zuvor ausgiebig gefeiert zu haben.
Ein 41-jähriger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr mit seinem Auto am Samstagvormittag gegen 9:50 Uhr von Geisenhausen in Richtung Großarreshausen. Dort wurde er von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle nahmen die Polizeibeamten bei dem Autofahrer Alkoholgeruch wahr. Ein später durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Der aus dem Landkreis Pfaffenhofen stammende Mann, der gegenüber den Polizisten angab, am Vorabend etwas ausgiebiger gefeiert zu haben, muss sich nun auf ein Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot einstellen.
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(ir) Aufgrund eines Autobahn-Unfalls ereignen sich drei weitere Unfälle. Insgesamt waren neun Autos beteiligt und fünf Personen wurden verletzt.
Ein 34-jähriger Opel-Fahrer aus Sachsen-Anhalt fuhr am Samstag gegen 13:30 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München. Auf Höhe der Anschlussstelle Lenting erkannte der 34-Jährige den zähfließenden Verkehr zu spät, bremste ab und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Anschließend prallte er in die rechte Leitplanke. Er wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste mit dem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert werden. Sein Opel wurde von einem Abschleppdienst, wodurch sich der Verkehr staute.
Eine 38-jährige BMW-Fahrerin aus Nürnberg fuhr dann im Stau mit ihrem Fahrzeug auf einen vor ihr stehenden Nissan einer 48-jährigen Polin auf und der Nissan wurde dann auch noch gegen den BMW eines 62-Jährigen aus Essen geschleudert. Auch diese Unfallverursacherin kam mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Ebenso mussten diese drei Unfallfahrzeuge abgeschleppt werden.
Unmittelbar danach fuhr ein 46-jähriger Passat-Fahrer aus dem Vogtland auf den stehenden Golf einer 29-Jährigen aus Erlangen auf. Das Auto der jungen Frau wurde dann noch gegen den Passat eines 53-Jährigen aus Sachsen-Anhalt geschoben. Die Golf-Fahrerin und ihre 32-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Eine 29-Jährige Mitfahrerin auf der Rückbank zog sich mittelschwere Verletzungen zu und musste in eine Klinik verbracht werden. Alle drei Unfallautos wurden dann abgeschleppt.
Schlussendlich fuhr noch ein 43-jähriger Österreicher mit seinem Renault auf den abbremsenden Mercedes eines 54-Jährigen aus dem Landkreis Lauf auf. Bei diesem Unfall wurde niemand verletzt. Während der Unfallaufnahme war nur ein Fahrstreifen befahrbar und es bildete sich ein bis zu sieben Kilometer langer Rückstau. Gegen 15:00 Uhr war dann die Autobahn wieder geräumt.